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[DCvA] Das Mysterium von Mülweiler
Blanchett:
Talina blickt von Ihrem Eintopf auf.
"Habt Ihr denn diese Zeiten noch erlebt? Oder kennt Ihr Sie nur aus Erzählungen?"
Blizzard:
Talinda
"Das wäre zu schön gewesen um wahr zu sein" seufzt der Wirt. "Aber dafür bin ich nicht alt genug- das ist immerhin 150 Jahre her, dass Eonay in voller Blüte stand und sein Glanz über ganz Audakia strahlte." Ein Hauch von Nostalgie schwingt in dem Satz mit.
"Aber davon ist -wie gesagt- nicht mehr allzu viel übrig. Ihr werdet es schon sehen, wenn Ihr weiterreist. "
Er wirft das Servier-Tuch über die andere Schulter. " Versteht mich nicht falsch- Eondar ist trotzdem noch eine Reise wert- ich wollte euch nur keine falschen Hoffnungen machen."
Blanchett:
"Habt Dank für eure ehrlichen Worte" meint Talina bevor Sie sich wieder Ihrem Eintopf zuwendet
Gunthar:
Niriellawendet sich dem Wirt zu und fragt: "Was werden wir so sehen, wenn wir weiterreisen? Ist die Strecke überhaupt noch einigermassen sicher?"
Blizzard:
"Tut mir leid, da fragt ihr den Falschen" antwortet der Wirt Niriella
"Ich war schon sehr früh bzw. in jungen Jahren gezwungen, das Gasthaus hier zu übernehmen und bin nie wirklich aus Mülweiler rausgekommen, geschweige denn, fort gewesen."
Offensichtlich in Gedanken versunken fährt er fort:
"Ich bin schon mal in Eondar gewesen, aber das ist viele Jahre her. Ich kann Euch daher nicht sagen, ob die Strecke sicher ist."
"Für Dinge, die sich außerhalb von Mülweiler abspielen, fragt Ihr besser jemand anderen."
Dann überlegt er kurz. " Mir sind aber in der letzten Zeit von Reisenden keine Berichte von Überfällen oder Räubern, die die Gegend unsicher machen, zu Ohren gekommen."
"Das muss natürlich nichts heißen. Aber was ich Euch sagen kann, ist, dass die Strecke und die Wege einigermaßen gut ausgebaut und erhalten sind. Da könnt Ihr sie zumindest noch teilweise erkennen- die einstige Pracht des Imperiums von Eonay."
"Ihr werdet nirgendwo sonst in ganz Audakia so gut ausgebaute, befestigte und erhaltene Straßen und Wege finden wie hier in Eonay" fügt er schließlich mit ein wenig Stolz hinzu.
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