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[DCvA] Das Mysterium von Mülweiler
Gorai:
Accra spricht zum Wirt: "Ich denke, ich spreche für meine Reisegefährten, das wir ein wenig Ruhe und Landleben und ein warmes Bett mit Dach über dem Kopf gut gebrauchen können....
Bevor ich es vergesse: Darf ich mir morgen im Tageslicht eure Eingangstür genauer anschauen und reparieren?" und deutet auf ihre Umhängetasche.
Blanchett:
"Wieso meint Ihr, das Mülweiler nichts zu bieten hat? Seit Ihr nicht stolz auf eure Heimat?" fragt Talina
Blizzard:
Der Wirt macht auf dem Absatz kehrt und blickt zu Accra
"Versteht mich nicht falsch, das wäre wirklich nett von Euch und eine noble Geste, wenn Ihr euch dem Türschild annehmen würdet. Andererseits ist es so, dass dieses Türschild im Laufe der Jahre zu einem Aushängeschild von der Taverne hier geworden ist und die Gäste hier es genau so mögen und schätzen, wie es ist".
Etwas nachdenklich fügt er hinzu : " Aber mir ist natürlich auch klar, dass es eines Tages repariert werden muss, nicht dass eines Tages vom Wind fortgetragen wird..."
Dann wendet er sich an Talinda
"Das hat nichts mit Stolz zu tun, werte Dame. Selbstverständlich bin ich stolz auf mein Heimatdorf. Ich bin hier geboren & aufgewachsen und werde wohl auch hier sterben. Und ich bin auch stolz auf die Alte Mühle hier" sagt er fast ein wenig nostalgisch und lässt dabei einmal seinen Blick durch den Gastraum schweifen.
"Aber abgesehen von der Taverne hier und der neuen Mühle von Müller Caestus gibt es hier tatsächlich leider nicht viel zu sehen oder zu entdecken. Wenn ihr ein paar Stunden durch das Dorf gelaufen seid, habt Ihr im Prinzip schon alles gesehen."
Er seufzt kurz:" Wir haben eben keine großen schönen Häuser oder Tempel wie in Eondar...aber dafür ist hier noch längst nicht alles dem Verfall preis gegeben, wie anderswo in Eonay".
Gunthar:
"Was gibt es so interessantes gleich ausserhalb des Dorfes?" fragt Niriella
Blizzard:
"Also nochmals danke für Euer Angebot" richtet sich der Wirt an Accra, "aber ich glaube, ich gönne der Türe noch ein paar Dienstjahre im jetzigen Zustand. Wenn sie dann aber mal so in die Jahre gekommen und in Mitleidenschaft gezogen sein sollte, dass ich mir die Frage stellen muss, ob es nicht an der Zeit für eine neue Türe wäre und Ihr zufällig in der Nähe seid, dann dürft Ihr sie gerne reparieren".
Dann macht er eine halbe Drehung zu Niriella.
"Außerhalb des Dorfes?" Er überlegt kurz und wirkt dabei ein bisschen angestrengt. "*puh*, ich fürchte, da gibt es nicht allzu viel Erwähnenswertes. Auf halbem Weg nach Eondar liegt das Gasthaus zur letzten Rast. Aber ansonsten...viel Natur...etwas Wald...ein paar abgelegene Bauernhöfe...manche von denen sind auch schon verlassen und/oder verfallen."
Er macht eine kurze Pause und kratzt sich kurz am Kinn.
"Tja, ich fürchte, viel mehr werdet ihr da draußen nicht finden auf dem Weg nach Eondar. Auf dem Weg in die Hauptstadt werden euch neben dem einstigen Ruhm und Glanz auch Spuren des Verfalls und Niedergangs begegnen. Es ist nicht mehr alles so eitel Sonnenschein wie damals, als Eonay ein junges und aufstrebendes Königreich war".
Er seufzt kurz. " Die Zeiten sind vorbei". "Lange vorbei".
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