Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[PF2] Regelfragen und Smalltalk
klatschi:
--- Zitat von: Sphinx am 20.10.2025 | 15:03 ---Der Grund war übrigens das wir "Abomination Vaults" gespielt hatten. Aber als Megadungon waren das ja nur Kampfe Kampf Kampf. Wurde uns irgendwann zu viel.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: gunware am 20.10.2025 | 16:38 ---Unsere Gruppe hat vorher das Schreckensgewölbe gespielt und das ist halt eigentlich "räumt ein Dungeon aus und Überlebende sind überflüssig" (wie bereits Sphinx angemerkt hat).
--- Ende Zitat ---
Ja, das stimmt definitiv, ich habe jetzt die ersten 40% durch und da wird schon viel Potenzial verschenkt. Man kann da auch einiges machen - beispielsweise Boss Skrawng (Ebene 1) oder Minivix (2. Ebene) muss man ja nicht ganz so extrem spielen wie im Buch angegeben, Augrael könnte sich auch wieder auf den Thron setzen, etvc. Dadurch wäre einiges mehr an Interaktion mit dem Dungeon möglich. Ich plane das auf jeden Fall aufzulockern.
Meine Bedenken ist eher die Bedeutung von Treat Wounds, das ja 10 Minuten dauert; das Dungeon ist zum Teil ziemlich dicht bevölkert und es ist eigentlich nicht so mein Style, dass die Gegner dann hinter Türen und Co stehen bleiben, wenn sie einen Kampf mitbekommen haben. Gleichzeitig sind zwei Kämpfe hintereinander ohne Heilung schon auch gefährlich zT. Random Encounters werden dadurch natürlich auch gefährlicher...
klatschi:
Hier noch so als Frage gestellt, weil ich Mittwoch wieder Leute.
Wie geht ihr mit Zufallsbegegnungen um?
Wie handhabt ihr Treat Wounds? Gebt ihr eurer Gruppe die 10-60 Minuten nach dem Kampf, um wieder fit zu werden?
bestseb:
Bei den Sachen, die ich bisher so geleitet habe (Schreckensgewölbe und ein paar Pathfinder Society Scenarios), waren genug Kampf-Encounter drin, so dass ich persönlich nicht auch noch Lust auf Random Encounter hatte. Ich hatte lediglich ganz am Anfang der Kampagne auf dem Weg von Otari zum Leuchtturm mal zufällig was passieren lassen (Angriff einer Riesenkröte), aber das war für uns wenig reizvoll.
Die Zeit für Treat Wounds gebe ich meiner Gruppe meist bzw. sie nimmt sie sich. Also durch Rückzug an einen sicheren Ort.
An vereinzelten Orten im Schreckensgewölbe war das aber nicht möglich oder schwierig weil halt auch andere Gegner einfach logischerweise durch Kampflärm alarmiert wurden. Da habe ich ein paar Encounter aneinander gereiht. Die waren meist low oder moderate. Das gibt dann natürlich eine andere Dynamik, weil es da mit der Heilung schon mitunter mal knapp wurde und auch Fokus-Zauber viel überlegter eingesetzt werden mussten. Bei severe oder extreme als Schweirigkeitsgrad würde ich die Gruppe nicht ohne Erholungspause in mehrere Encounter hintereinander schicken.
Ein anderer Aspekt ist dann natürlich auch noch die Gruppenzusammensetzung. Wenn deine Gruppe nur auf weltliche Heilung setzt, also ohne Feat-Investment nur 1x Battle Medicine machen kann und ansonsten außerhalb der Kämpfe mittels Treat Wounds heilt, dann würde ich auf jeden Fall die Zeit dazu geben. Wenn du allerdings einen Cleric mit 4-6 zusätzlichen Max Heal Spells aus dem Divine Font hast, dann hält die Gruppe entsprechend länger durch in Kämpfen.
klatschi:
Danke,
Den Verweis auf Rückzug, sicherer Ort und dort erst heilen, ist aus meiner Sicht wichtig. Ich hätte gerade ein Actual play, da kommt es mir vor wie in einem alten und schlechten CRPG. Erstmal ein heilen, auch wenn es eine Stunde dauert, durch die nächste Tür und da sind vernunftbegabte Wesen, die anscheinend den Kampf davor nicht gehört haben…
Klar, die hp Economy Rechnet mit diesen Heilraten, daher meine Frage nach eurer Erfahrung :)
Sphinx:
Ich hab beim Schreckensgewölbe nicht noch mit Random Encountern gearbeitet (mache ich generell nie). Aber ich hab die Gegner normal Handeln lassen. Sprich wenn sie meinen im Durchgangsbereich zu Warten kommt evtl. jemand aus einem Raum und entdeckt sie. Auch lasse ich, vernunftbegabte Gegner gerne flüchten. Sie wissen ja wo sich ihre Kameraden/Boss aufhalten. Oder eben auch mal Alarm schlagen sodas Gegner in umliegenden Räumen zumindest wissen da ist jemand.
Entweder kommen sie raus und machen mit, bereiten sich selbst oder einen hinter halt vor...
Meine Spieler sind meist nach Otari zurück wenn sie alles verbraucht hatten. Aber sie haben sich natürlich im Dungeon verarztet. Sich aber für gewöhnlich in "sichere" Bereiche zurück gezogen. Oder auch in die viel zahl von Geheimgängen von denen die meisten Gegner nichts zu wissen scheinen (steht nirgends das sie benutzt werden und deshalb hab ich das so definiert).
Ich hab auch davon abgesehen den Dungeon neu mit Monstern auszustatten. Es war eh schon so viel Kampf das ich nicht noch mehr mit "Ja da sind jetzt neue Monster eingezogen weil ihr 5 Tage nicht da wart" noch mehr kämpfe vom Zaun brechen wollte.
Zum Thema Rückzug, da sich Gegner dort unten auch untereinander nicht immer leiden können. Hab ich auch keine verfolungsjagden über mehrere Ebenen veranstaltet. Die Gegner wollen ja auch nicht in eine Falle gelockt werden.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Level 2 haben sie den ganzen unteren Bereich geschafft in einen Kampf zu verwickeln. Erst die Gegner bequatscht das die sie zum Boss gebracht haben, sich dort blöd verhalten. Der mit den zur Sicherheit hinzugezogenen untergebenen der Gruppe total überlegen war. Was in einer Flucht + 2 Gefangenen geendet hat. Da ich net bin hab ich ihnen dann mit den zurückgekehrten SCs eine Flucht ermöglicht bevor sie geopfert werden konnten.
Trotzdem ist das ganze dann noch einen Kampf durch die ganze unter hälfte der Ebene geendet wo einige SCs kurz vor ihrem Ende waren.
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