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D&D 5 - Wildemount - Flucht nach vorn

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Tintenteufel:
Oh, yeah! Interessant!!
(Gerade erst entdeckt.)

=

ABO!

Don Kamillo:
Spielsitzung 05 - Seereise nach Nicodranas

Wir gingen auf das Schiff, das Barsael sich für uns ausgeguckt hatte und segelten los. Die Fahrt sollte 4 Tage dauern und man erwartete keine Besonderheiten.

Ich bin ja jetzt nicht der große Freund von Schiffen, auch nicht der kleine Freund, also war mir nicht besonders gut. Ich dachte anfangs, ich wäre seekrank, aber ich wurde fiebrig und Barsael zeigte ähnliche Symptome, was bei ihm als Seemann nicht passte. Wir waren richtig krank, wohl durch die Ratten in Port Damali, die uns übel zugerichtet hatten. Gossenfieber oder so nannte man das. Ich beschloß, mich auf ein Wunder einzustimmen, mit dem man auch Krankheiten lindern konnte und legte mich abends hin. Zuvor allerdings begann ich meine Arbeit an Ringen, mit denen ich ein bestimmtes Wunder wirken konnte, um meine Freunde zu schützen. Wie gut, dass meine Schmiedekunst mir solche Dinge erlaubte, sogar an Bord eines Schiffes.

Ich träumte wirr, war wieder im Tetraeder und sag Vergangenheiten und Zukünfte und eine davon ließ mich hochschrecken. Ein Fischmensch ragte über mir auf und stach zu. Ich wachte auf, schüttelte mich, sah mich um und sah einen Schatten am Fenster vorbeihuschen. Barsael wachte zeitgleich auf, was mich verwunderte, war aber nicht so alarmiert wie ich. Wir alarmierten die noch Schlafenden und betraten das Oberdeck des Schiffes. Dort hatten ein paar Fischmenschen, Sahuagin, bereits ganze Arbeit geleistet und die Nachtwachen getötet.

Der erste Sahuagin, der mir über den Weg lief, war etwas erstaunt und so griff ich nach ihm und entzog ihm die Lebenskraft. Danach ließ ich meinen Hammer brennen und erledigte ihn. Da waren aber noch  fünf weitere sowie eine Zauberin oder so, die sich etwas später dazugesellte. Einen zweiten Sahuagin konnte ich noch erledigen, bevor ich wieder mal zu Boden ging, da ich natürlich keinerlei Rüstung trug und somit ein leichtes Ziel darstellte. Die konnten aber auch austeilen. Dobamli und Kosmos griffen kurz darauf in den Kampf ein und Dobamli erledigt ihren ersten Gegner auch mit effizienter brutaler Gewalt während kosmos, als och schon am Boden lag, mehrere Sahuagin mit der Schwerkraft bekanntmachte. Die Priesterin oder was auch immer das war, versuchte sich an Kontrollzaubern, gelenkten Bolzen und beschwor einen Dreizack, richtete aber zunächst keinen Schaden an. Nur die Sahuagin selber wurden immer wilder und verdoppelten ihre Bemühungen, uns auszuschalten. Nach mir gingen noch Dobamli und auch Barsael zu Boden, als alle Sahuagin tot und die Priesterin auf der Flucht war und noch etwas in seine Richtung schoß.

Dann kam wohl auch endlich der Rest der Mannschaft und dankte und und trauerte um die Toten.

Ich kam dann wieder zu mir und war erst recht nicht mehr in der Lage, etwas für mich zu tun. So ein Dreck. Barsael erholte sich zügig, im Gegensatz zu mir und ich hatte keine richtige Ruhe und nörgelte und jammerte wie mein Großvater, als dem mal sein Fleisch vorgeschnitten wurde.

Barsael sprach mich später an und wir redeten über unsere Träume, die ja auch ihn aus dem Schlaf rissen. Er träumte von einem titanischen Kampf/ Gerangel zwischen drei riesigen Wesen, einem dreiäugigen Wurm aus dem hohen Norden, den er anbetet, der mir da noch nichts sagte, einer dreiäugigen Seeschlange/ Kraken sowie einem riesigen geflügelten Schrecken, ebenfalls mit drei Augen. als er von der Schlange angestarrt wurde, wachte er auf.

Wir konnten die Namen der Kreaturen herausfinden bzw. wussten diese:
- Wurm: Quajath - Untermaul (Undermaw)
- Seeschlange: Uk'otoa - Leviathan Lord
- Flugvieh: Desirat - Zwielichtphönix (Twilight Phoenix)

Wenigstens war es am nächsten Tag ruhig und so konnte ich meine Wunde anständig vorbereiten. Wir machten einen Zwischenstop in Feolinn, wo neue Matrosen an Bord kamen.

Als ich am dritten Tag endlich meine Krankheit in den Griff bekam, war ich schon froh. Ratten, fieses Zeuch! Seefahrt, ebenfalls fieses Zeuch!

Dann zog am letzten Tag natürlich noch ein Sturm auf und alle Leutewurden an Deck gebraucht. Da hörten wir einen schrillen Schrei, wie wir ihn bereits in Eiselcross gehört hatten und aus dem Ausguck fiel ein Matrose hinunter. Ich war zwar schnell bei ihm, er war aber tot. Ich vermochte zu erkennen, dass er durch eine Klau und auch durch nekrotische Magie, wie ich sie inzwischen gerne einsetzte, getötet wurde und nicht durch den Sturz. Oben sahen wir aber erstmal nichts. Barsael war auch schnell da und lechtete mit dem Leuchtstein hoch und blendete ein großes fliegendes Wesen, das kurz darauf zu uns runterkam und sich auf Barsael stürzte und ihn auch schwer erwischte. Es kreischte wieder und es fuhr mir durch Mark und Bein und ich stand da erstmal wie versteinert, wie auch Barsael. Dobamli und auch Kosmos konnten aber agieren und das Vieh, einen Gloomstalker, erstmal zu Boden bringen und angreifen. Ich griff es ebenfalls erfolgreich mit dem nekrotischen Lebensentzug an, was gut wirkte, aber auch seine Aufmerksamkeit erregte. Es griff mich und erhob sich in die Lüfte, wurde aber wieder heruntergeholt und ich hatte beim Aufprall Glück. Wir konnten es dann verscheuchen, da wir ihm anscheinend genug Hiebe verpast hatten. Kosmos flog noch kurz hinterher, um es abzuschießen, verfehlte dann aber doch.

Kurz darauf sahen wir den Leuchtturm von Nicodranas und der Sturm beruhigte sich und es war Magie im Spiel. Wir legten an, kamen aber aufgrund des Sturms erstmal nicht von Bord. Der Kaptän dankte uns noch einmal und gab uns Gold für den Schutz auf dieser Fahrt. Am nächsten Tag kamen wir dann vom Schiff runter und besuchten Dobamlis Mutter, die in der Stadt eine Schmiede haben sollte. Sie hatte auch eine und wir wurden teilweise herzlich begrüsst.  Ich bot meine Arbeitskraft an, damit ich endlich wieder an der Esse stehen konnte und wurde zu meiner Ausbildung ausgefragt. Bevor wir groß anfingen, planten alle ein abendessen in einer Taverne in der Nähe

Wir nahmen uns in der Umgegend ein Zimmer und überlegten dann weiter, was wir in Nicodranas tun wollten:
- Wir hatten vor, eine der nächsten Karawanen Richtung Imperium zu nehmen
- Wir wollten die Stadtobersten sprechen, da wir ja eine Empfehlung aus Port Damali hatten und vielleicht gab es was zu tun für uns.
- Wir hatten diese magischen Armschienen, die wir nicht gebrauchen konnten und wollten etwas anderes dafür finden.
- Dobamli wollte sicherlich noch etwas Zeit mit Ihrer Mutter verbringen.
- Kosmos hatte ein paar Kontakte in der Stadt, die man sicherlich ansprechen könnte.

Don Kamillo:
Spielsitzung 6 - Pflanzenkunde

Unternehmungen in Nicodranas:

    Evtl. arbeiten in der Schmiede oder im Moradintempel.
    Vorsprechen beim Magistrat bzw. in der Verwaltung. Man schaut, was man für uns tun kann. Es gibt Probleme mit den Karawanan, da eine Karawane überfallen und die Leute getötet worden waren, aber nicht von Riesen, sondern von was anderem.
    Melden bei Alred Sharel - Magier, bei dem wir evtl. unsere mag. Armschienen loswerden oder tauschen können. Er benötigt ein paar Tage und meinte, er wird schon etwas einfädeln können. Wir würden ihm einen kleinen Gefallen schulden in Form einer Aufgabe oder so.
    Wir kümmerten uns eine Woche um uns und arbeiteten, bis es was neues gab: Kosmos ging in einer Schreibstube arbeiten und entdeckte unlautere Dinge diebischer Natur. Barsael prügelte sich mit anderen Leuten um Geld und war auch durchaus erfolgreich. Ich arbeitete im Tempel und das wurde wohlwollend notiert. Dobamli arbeitete in der Schmiede ihrer Mutter.

Als wir uns, wie üblich, bei Dobamlis Mutter trafen, traf eine gute Freundin von ihr und bat um ihre Hilfe. Sie war auf der Suche nach ihrer Tochter Jennsyl Grimbow, einer Kindheitsfreundin von Dobamli, die natürlich aufmerksam zuhörte. Sie war wohl am Leuchturm von Nicodranas unterwegs und war lange überfällig. Sie wollte Rituale für die Erdgöttin durchführen in einer Höhle unterhalb des Turmes.

Kurz darauf hörten wir von ausserhalb, dass etwas los war in Nicodranas. Wir hörten uns um und bekamen mit und sahen auch kurz darauf, das der Leuchtturm von Pflanzen zugewuchert war.

Wir eilten dorthin. Jennsyls Mutter wies uns den Weg am Leuchtturm vorbei zu einer Höhle, die sich darunter befand, die wohl von Jennsyl besucht worden war, in die sie sich aber nicht reintraute.

Also lag es an uns und wir drangen in die Höhle ein.

Schon der Eingangsbereich war zugewuchert. Ich probierte den Zauber, mit dem Dobamlis und ich sich verbundener Fühlten und mit dem ich Schaden, den sie bekommen würde, auf mich übertragen würde, da ich Gefahr vermutete. Dazu setzte ich einen Glaubensschild ein, um sie zu schützen.

Als wir uns ein wenig durch die Pflanzen durchgekämpft hatten, kämpften diese plötzlich zurück. Pflanzenwesen, bestehend aus Zweigen, griffen uns an, andere Pflanzen schossen mit Dornen auf uns und wiederum andere Pflanzen hielten uns fest. Wir hatten Mühe, konnten uns aber durchkämpfen. Es ging weiter und Dobamli wie auch Barsael schienen auf einmal wie fremdgesteuert. Scum agierte auch komicsch. Sie gingen in einen Raum und fleischfressende Pflanzen schnappen sich beide. Wir konnten die beiden aber noch befreien und die Pflanzen kaputtschlagen, bevor sie beide mit ihrer Säure zersetzen konnten. Danach waren wir aber alle fertig und wollten erst einmal nicht weiter. Wir machten eine kurze Pause am Eingang zur Höhle und gingen dann weiter. Wir fanden Jennsyl bei einer gelben Pflanze, die sich in einem größeren Raum um eine Säule zur Decke schlängelte. Um die Pflanze herum lagen Leichen, die aber kurz nach unserer Ankunft aufstanden und uns angriffen. Dazu gesellten sich noch ein paar weitere angriffslustige Pflanzen.

Da ich spruchmäßig ausgelaugt war und die vorherigen Sprüche nicht mehr wirkten, war hier also einfache Schlagkraft gefordert. Wir schlugen uns langsam zu Jennsyl und der gelben Pflanze durch, auch weil ich einige der Untoten kurz vertreiben konnte. Die Pflanze ihrerseits strömte irgendwas aus, was uns ein wenig willenlos zu ihr hinwandern ließ. Wir schafften es nicht, uns durch dies ganzen Kreaturen zu kämpfen und einer nach dem anderen gingen zu Boden. Ich erholte mich zwar nach meinem Niederschlag, aber der Rest bis auf Kosmos, war bereits zu Boden gegangen. Ich verteidigte mich, so gut es ging, während Kosmos nach draussen eilte, um Hilfe zu holen oder um sich zu verdrücken.

Er kam aber mit Hilfe zurück und man sah, dass ich als einiger noch stand, umringt von Zombies. Wenigstens war die Pflanze, die das ausgelöst hatte, im Kampf von uns zerstört worden, was wohl auch dafür gesorgte hatte, dass die Pflanzen um den Leuchtturm abgestorben waren.

Jennsyl, die wir aus dem Griff der Pflanze lösen konnten und die ebenfalls überlebt hatte, erzählte uns, dass eine Dryade ihr Samen gegeben hatte und meinte, das sich die Wildmutter darüber freuen würde, wenn man diese unter dem Turm einpflanzen würde. Eine sehr verwirrende aussage war das und ich dachte mir, dass da noch was kommen müsste.

Da wir nun auch hier Aufmerksamkeit erregt hatten, würden wir vielleicht nochmal mit dieser Sache zu tun bekommen.

Aber erst einmal wollten wir uns erholen.

Don Kamillo:
Spielsitzung 7 - Die Waldnymphe

Nachdem wir aus dem Gröbsten raus waren, trafen wir auf Malkum Gravelaxe und einen schwarzen Drachengeborenen, der sein Vorgesetzter war. Er fragte unhöflich nach einem Besuch bei ihm auf der Wache und wir tauschten ein paar Unfreundlichkeiten aus.

Dann pausierten wir, um uns zu erholen.

Am nächsten Morgen gingen wir zur Stadtwache.

Dort wurden wir einem Richter, Asheid Dhadi vorgeführt, werfen den Drachengeborenen aus dem Raum, der vorab einen Bericht verfasst hate und unterhielten uns. Aus der geplanten Verhandlung über unsere Schuld an dem Pflanzen wurde ein Feilschen über das, was aktuell zu tun war. Nachdem wir unsere Version der Aktion vom Vortag wiedergegeben hatten, bat der Richter uns, den Vorfall mit der Dryade zu untersuchen, damit er eine mögliche Strafe zumindest reduzieren könnte oder was auch immer dabei rauskommt, was wir herausfinden.

Er nahm auch seinen Hauptmann in Schutz, da dieser überabeitet sei.

Wir überlegten, als wir aus dem Wachgebäude raus waren, wie wir vorgehen wollten und sagten zunächst einmal Jennsyl, dass wir das untersuchen würden und ließen sie dann zurück. Wir zogen in die Wildnis und wussten zumindest in etwa, wo wir hinwollten. Natürlich folgte Jennsyl uns. Dies fanden wir heraus, als sie sich versehentlich in Gefahr brachte, als eine große Schlange sich auf sie stürzte, die wir aber leider töten mussten.

Dann folgten wir Jennsyl, die sich gut auskannte und und fanden in der Nähe der Stelle, wo Jennsyl auf die Nymphe traf, ein Häuslein im Walde. Wir näherten uns, zumindest teilweise. Ich klopfte und eine ältere Frau öffnete die Tür. Sie wirkte freundlich und bot uns an einzutreten, wobei sich Barsael und Kosmos weiterhin versteckt hielten. Sie bot mir auch an, in meine Zukunft zu schauen und ich war zumindest neugierig. Ich folgte der Hexe alleine ins Haus und hörte mir an, was sie zu sagen hatte.

Sie meinte, dass ich 3 mal markiert sei, 1x vom Licht und 2x von der Dunkelheit. Sie hatte mein Interesse. Sie hatte noch mehr davon, als sie mich plötzlich mit spitzen Krallen angriff und hässlich wurde. Ein Kampf entbrannte und der Rest der Gruppe eilte mir zur Hilfe. Die Hexe besiegten wir, obwohl sie einen Schattenhund als Begleiter hatte und sich unsichtbar machen konnte.

Wie fanden bei der Hexe nichts Besonderes ausser mehreren gelben Blüten, die darauf hindeuteten, dass Sie Jennsyl in anderer Gestalt diese Sachen untergejubelt hatte.

Jennsyl beschloß, in der Hütte zu bleiben, da sie in der Natur meditieren wollte und wir machten uns zurück nach Nicodranas auf.

Don Kamillo:
Spielsitzung 8 - Der Weg ins Imperium

Wir kehrten nach Nicodranas zurück. Auf dem Weg dahin wurde ich von Alred Sharel kontaktiert, der meinte, er hätte etwas zum Tauschen für unsere magischen Armschienen. Wir teilten mit, dass wir umgehend kommen würden.

Als wir in Nicodranas eintrafen, gingen wir auf direkten Weg zum Gericht und beglichen unsere Schulden beim Richter.

Er gab uns noch Informationen über zwei Vollstrecker, die sich nach uns erkundigten. Er erzählte ihnen nichts wichtiges über uns und hatte auch nicht vor, denen mehr zu erzählen. Dazu erzählte er uns von den Problemen auf der Strecke zum Imperium und meinte, dort wäre ein Loch voller insektoider Monster aufgehoben worden und man hätte eine besondere Münze mit einem Rubin => Rubinmünze gefunden. Der Weg sei jetzt aber wieder frei. Wir bedankten uns und verließen das Gericht.

Wir gingen zum Magier und tauschten die Armschienen gegen einen magischen Anhänger, der Wunden schließen konnte. Andere Gegenstände hatte er auch, aber wir hatten nichts mehr zum Tauschen und er auch keinen Job für uns. Er sah aber nach einem magischen Scan den Tetraeder von Kosmos und wurde sehr neugierig. Er bot ein Treffen mit seinem Meister an, den Kosmos zumindest vom Namen her kannte. Wir waren aber noch unentschieden. Wir würden uns melden.

Wir machten uns bereit, die Stadt Richtung Imperium zu verlassen.

Dobamli holte sich noch ihre Rüstung, die sie sich vom Nagaschädel hat machen lassen, bei ihrer Mutter ab und verabschiedete sich.

Aufbruch würde am nächsten Tag sein, wir suchten uns halt eine neue Herberge, da nach uns gesucht wurde und besorgten uns schon mal ein paar Vorräte.

Abends nahmen wir, als wir durch die Stadt zu unserer Herberge unterwegs waren, einen üblen Gestank wahr. Barsael leuchtete in diese Richtung und eine schattenartige Kreatur griff und an, ein Shadowghast, ein Untoter. Er griff Kosmos an, verletzte ihn, aber nicht schwer. Dann erledigten wie die Kreatur, bevor sie weiteren Schaden machen konnte. Sowas war hier keine normale nächliche Begegnung, das war etwas gezieltes.

Vorsichtig gingen wir zu unserer Herberge und wurden dort erwartet. Drei Leute standen vor dem Gebäude und einer von denen, wohl einer der Vollstrecker, forderte, nachdem er uns mit Namen angesprochen hatte, den Tetraeder und ließ sich auch nicht ablenken. Wir lehnten ab und er griff mit seinen Lakaien an. Die beiden Begleiter schalteten wir schnell aus. Einen von denen ließ ich aber am Leben, da diese beiden mir nur wie angeheuerte Schläger aussahen. Dann tauchte ein weiterer Gegner auf, der Barsael schwer traf. Diesen Begleiter schalteten wir dann auch schnell aus. Der eigentliche Gegner zauberte aber massiv und zog sich langsam über ein Dach zurück. Wir erwischten auch ihn, es wurde aber sehr laut dank einer Donnerwelle dieses Gegners.

Wir durchsuchten die beiden Vollstrecker (Zettel mit unseren Namen und Beschreibungen, schickes Langschwert, schicker Dolch, Handarmbrust, 2 Kurzschwerter, 1 Spruchbuch, 170 Gold, 1 Trank) und nahmen Reisaus.

Wir verließen die Stadt im Süden, machten einen Bogen und gingen dann erst gen Norden Richtung Pass gen Imperium, um eventuelle Verfolger auszumachen und abzuschütteln, die es aber nicht gab.

Wir trafen, da wir uns durch die Wildnis schlugen, auf einen Troll, wobei Dobamli in eine Speergrube fiel und sich schwer verletzte. Den Troll selber konnten wir gut erledigen.

Beim Pass angekommen, zogen wir nicht zum Tor, welches wieder offen sein sollte, sondern machten einen Umweg durch die Berge. Wir stießen auf eine Gruppe toter Soldaten, die anscheinend von dem, was die probleme verursachte, niedergemacht wurden. Es sah den Wunden ähnlich, die wir bereits im hohen Norden gesehen hatten. Wir schauten uns uns nach Spuren um, verfolgten diese aber nicht, da es uns viel zu gefährlich erschien. Somit war die Aussage hinfällig, dass alles wieder gut sein. Die Frage war aber, war es kurzzeitig gut und es kamen nuee Monster raus oder hatte man von vorneheirein gelogen?

Barsael führte uns gut und wir kamen problemlos ins Imperium. Auch dort kamen wir gut voran und hatten keine besonderen oder gefährlichen Begegnungen. Wir blieben zumeist etwas abseits der Straße. Bei Kurieren, Händlern und auch einer Gruppe Soldaten hörten wir uns nach Neuigkeiten um.

So näherten wir uns langsam unserem Ziel.

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