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D&D 5 - Wildemount - Flucht nach vorn

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Argovan:
Danke für die Berichte!  :d :d :d

Don Kamillo:
@Argovan: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Gerne - Spielberichte helfen mir immer, den Überblick zu behalten nur bin ich da recht alleine bei meinen leuten unterwegs, da es durchaus zeitaufwändig sein kann.
Spielsitzung 9 - Willkommen in Zadash

Auf dem Weg nach Zadash kehrten wir in Alfield ein, dem letzten größeren Ort auf dem Weg, um uns ein wenig zu erkundigen.

Ein paar Gerüchte kamen auf, und da hörte ich etwas interessantes.

Im Cyrengreen Forest soll etwas vom Himmel gefallen sein. Dazu sollen in der Nähe von Kamordah Probleme bei den minen aufgetreten sein, weil es wieder vulkanische Aktivität gab.

Als mir der gefallene Stern erzählte, ich solle nach ihm Ausschau halten, wenn Feuer aus der Erde bricht, kann er nur einen bevorstehenden Vulkanausbruch gemeint haben. Da musste ich in jedem Falle hin, auch wenn unser Ziel derzeit Zadash war. Ich teilte meinen Freunden mit, was ich damals erlebt hatte und bat sie, mich nach der Angelegenheit in Zadash in diese Gegend zu begleiten. Dieser Stern war einer der Gründe, weshalb ich Moradinpriester und Vertreter der Schmiede geworden bin.

Es waren auch Werwölfe in den Wäldern gesehen worden, was Zufall sein kann, aber nicht muß.

In jedem Falle hatte ich nun eine noch größere Motivation, diese Sache in Zadash zuende zu bringen oder zu sehen, was passieren würde, wenn wie der Cerberus assembly das Artefakt auf den tisch knallen, obwohl ich es eigentlich behalten wollte. Aber wir würden sehen, was passiert.

Wir zogen weiter und vor zadash hörten wir bei unserer Rast Geräusche und sahen, wie eine Frau in unsere Richtung rannte, gefolgt von mehreren Leuten, welche sie lebend schnappen sollten. Als wir uns zu erkennen gaben, wurde die Parole ausgerufen: Keine Zeugen, und wir wurden angegriffen, da die frau bereits niedergeschlagen am Boden lag.

Ein versteckter Schütze setzte uns zu, der Anführer der Banditen war ständig entweder geblendet durch den Edelstein, den Barsael bei sich trug und konnte sich nicht bewegen durch das magische Netz, das Kosmos warf. Wir konnten die Banditen ausschalten und ließen keine Zeugen zurück, wie sie es wollten.

Die Frau kam zu sich und bat uns, in ihrem Lager nach ihren Begleitern zu schauen, wobei sie vermutete, dass diese getötet worden waren. Dies stimmte auch und so begruben wir diese Leute anständig.

Die Frau dankte uns und wir boten an, sie mit nach Zadash zu nehmen, was sie gerne annahm und uns auch die Pferde, bis auf eines, anbot, welche sie und ihre Begleiter dabei hatten. Zumindest ich lehnte diese Bezalung ab. sie stellte sich als Lydia Truscan vor, die Tochter eines der einflussreichsten und reichsten Leute im Imperium, Sydnock Truscan, dem sie entwischt ist und der sie einfangen wollte, mit allen Mitteln.

Am Abend des selben Tages kamen wir in Zadash an und hatten uns auf dem Weg viel mit Lydia unterhalten, die gegen ihren Vater arbeitete, der viele Leute unterdrückte und seine Macht nutzte und weiter ausbaute. Sie reiste herum und versuchte, Erfolge gegen Ihren Vater zu erringen, indem sie dafür sergte, dass sich Leute nicht mehr einschüchtern ließen. Mir gefiel diese Frau und Ihr Ansinnen, denn es entsprach auch meinen Zielen, Tyrannein zu zerstören.

Wir verabschiedeten uns, nachdem sie uns eine Herberge empfohlen hatte und machten uns direkt zur assembly auf, um Kosmos' Lehrmeister aufzusuchen.

Wir meldeten uns dort an und baten um eine Audienz. Diese wurde gewährt und wir wurden in einen Warteraum geführt, aus dem man uns abholen wollte.

Kurz darauf kamen zwei Personen in den Raum, eine Dame namens Vess de Rogna und ein anderer Zauberer, dessen Name mir egal war. Sie war diejenige, die uns tot sehen wollte und natürlich fragte sie nach dem Tetraeder. Ich wollte sie eigentlich etwas unbeherrscht anfahren, es kam aber noch jemand rein, ein älterer Herr namens Yussa Errenis, der uns abholen wollte, um uns zu Kosmos' Lehrmeister zu bringen. Er erteilte den beiden andern eine ziemliche Abfuhr, was mir gefiel und wir gingen mit ihm. Dies war der Lehrmeister von Alred Sharel, den wir in Nicodranas getroffen und bei ihm magische Gegenstände getauscht hatten. Er brachte uns zu Kosmos' Lehrmeister Oremid Hass , der auch früher sein Schüler gewesen war.

Ich mochte die beiden, sie schienen ein gutes Team zu sein und gemeinsam erzählten wir unsere Geschichte, als wir bei Oremid Hass im Büro angekommen waren. Er tadelte Kosmos dafür, dass er keine bleikiste für den tetraeder besorgt hatte. Das hätte, wir mir dann auch auffiel, dafür gesorgt, dass man den Gegenstand nicht hätte aufspüren können. Deshalb sind Vess de Rogna und der andere Kerl aufgetaucht.

Die beiden waren schon drauf und dran, den Tetraeder mitzunehmen, damit man ihn untersuchen konnte, als ich eine Vision hatte, wie der Tetraeder und ein Dodekaeder (12-seiter) gemeinsam eine Explosion verursachen würden, die Zadash zerstören würde. Der Dodekaeder galt als eines der größten Geheimnisse, wie ich erfuhr und Sorge machte sich bei den Lehrmeistern breit.

Sie schauten sich dann auch mich mal näher an, da ich von meiner Todeserfahrung sprach und erzählten mir, das ich eine Art Untoter sei, aber anders und wieder leben würde. Es machte zwar keinen Sinn, aber ich nahm mein aktuelles Leben durchaus gerne in Kauf.

Wir überlegten, was nun getan werden sollte, denn man wollte niemanden an dies massive Vernichtungswaffe kommen lassen. Also mussten wir, was mir sehr gefiel, die Bürde auf uns nehmen, den Tetraeder weiterhin mit uns herumtragen, in einer Bleikiste, welche aber die Verbindung nicht behinderte, die ich dazu hatte. Yussa Erenis wollte so tun, als ob er das Artefakt in einer anderen Bleikiste wegbringen würde.

Wir würden uns was länger fernhalten, bis man geklärt hätte, was nun passieren sollte. Also wurde der Plan umgesetzt und wir schmuggelten den Tetraeder aus der Assembly heraus. Eine Belohnung in Form von etwas Platin und einem Gutschein für einen magischen Gegenstand bei einem Händler namens Pumat Solerhielten wir auch noch.

Dort ging es als nächstes hin, es war ja noch nicht zu spät und wir kamen in ein Geschäft, das von einem Firbolg und seinem Zwilling geführt wurde. Nach Rücksprache mit der Gruppe entschieden wir uns für einen Stab der magischen Geschosse und besorgten uns noch ein paar Heiltränke.

Dann zeigte uns Kosmos noch etwas seine Stadt, wir kehrten ein, besorgten und Vorräte und planten, Zadash am nächsten Tag wieder zu verlassen.

Don Kamillo:
Spielsitzung 10 - Auf in den Cyrengreen Forest

Wir feierten ein wenig in einer Taverne in Zadash und trafen einen alten Bekannten aus Port Damali, Doctor Waldorf Perifeather. Er war auch recht schnell unterwegs gewesen und erzählte, dass das Tor immer noch zu sei. Wir redeten über Vergangenes und erzählten ihm, in welche Richtung es uns zog. Er fragte, ob wir einen wichtigen Brief nach Deastok oder in die Richtung bringen könnten. Da wir zumindest an den Herathis Mines vorbeikämen, meinte er, dort hätte er einen Kontakt, einem Gnom namens Yosben, der den Brief dann weitertragen würde. Er gab uns 50 Gold für die Mühe, was wir dankend annahmen.

Wir fragten, wie wir ihn kontaktieren könnten, wenn wir wieder in der stadt wären und er nannte uns einen zwergischen Tavernenbesitzer namens Hornik, der hier sein Geschäftspartner sei und wo er auch immer unterkäme, wenn er hier wäre. Er wollte bald wieder Richtung Süden aufbrechen, meinte er.

Wir zogen am nächsten Morgen los. Die vier Tage bis zu den Herathis Mines vergingen ereignislos, wenn man vom Angriff einiger Banditen absah, die wir schnell töteten und in die Flucht schlugen. Mit so etwas wie uns hatten sie nicht gerchnet.

Wir kamen an, suchten und fanden Yosben und übergaben den Brief. Er wirkte besorgt, teilte uns aber nicht mit, worum es ging.

In der dortigen Schenke trafen wir auf Kosmos' Bruder Darian, einen verschnöselten arroganten Kerl, wie es schien. Er und Kosmos mochten sich nicht, was man dem kurzen Gespräch entnehmen konnte.

Ich hörte mich bei den lokalen Zwergen um, was denn hier so los sei und wer das wäre und bekam die Info, dass Darian ein Aufseher und Prüfer sei und Teil einer reichen Familie namens Strobel mit dem Oberhaupt Oskar Strobel. Er hieß nun Darian Akasi-Strobel. Den Minenarbeitern ging es ansonsten soweit gut, da mich dies auch interessierte, nachdem ich zumindest hinweise darauf hatte, dass hier oft ziemlich geknechtet wird.

Im Moradintempel erzählte ich von meiner Vergangenheit und weshalb ich hier war und teilte mein Unbehagen wegen der Vulkanaktivitäten mit. Der Priester meinte, er würde sich deswegen umhören und ich könnte mich immer melden.

Wir zogen am nächsten Tag in den Wald weiter. Wir hatten Info über ein Holzfällercamp und erreichten es über einen Weg. Wir mieden dabei eine Wolfshöhle, durften uns aber mit zwei Ankhegs auseinandersetzen. In dem Lager futterten wir mit den Holzfällern, die selbstständig arbeiteten und hörten uns weiter um. Uns wurde erzählt, dass die Gegend um den gefallenen Stern herum verflucht sei.

Wir marschierten weiter und kamen zum Rand einer Zone, die mit silbriger Asche bedeckt war. Diese war leicht magisch. Nach einer kurzen Rast betraten wir diese Zone und wurden kurz darauf von aschebedeckten Adlern angegriffen, die sich, nachdem wir wir zu Boden gebracht hatten, als Untote herausstellten.

Im Zentrum des Einschlagsfanden wir eine alte Festung vor, was uns sehr verwunderte. Wir sahen, dass dort etwas eingeschlagen war und viele Gebäude der Festung zerstört waren.

Im Torhaus fanden wir Leichen, mehrere recht alte sowie ein paar neue, die von Klauen oder so erwischt wurden. Wir fanden Abzeichen bei ihnen, die wir erstmal nicht zuordnen konnten.

Wir drangen in die Festung ein und ich konnte den Meteor lokalisieren, allerdings unter vielen Trümmern. Wir erforschten die Festung und fanden noch mehr Leichen sowie eine offene Falltür, die wir hinunterstiegen.

Wir hörten Geräusche und dann auch Stimmen. in einem Raum trafen wir auf eine größere Gruppe Banditen, von denen aber welche zaubern konnten. Wir machten sie mit etwas Mühe nieder, aber einer von Ihnen entkam durch Zauberei. Einen ließen wir am Leben. Wir fanden auch unten weitere Tote, die mit diesem silbernen Staub bedeckt waren, der überall eingedrungen war. Ich wusste nicht, ob der eingeschlagene Meteor diesen Silberstaub mitgebracht hatte.

Einer der Gegner hatte eine Art heiliges Symbol dabei, in Form einer brennenden violetten Feder => Desirath (dämonischer Phönix mit 3 Augen)

Scum verhandelte kurz mit dem Anführer der Kultisten, der wollte aber mit Dämonengezücht nichts zu tun haben (weil er mit Teufeln im Bunde war).

Wir erforschten diesen Untergrundbereich weiter und fanden ein kleines alchemistenlabor. Dort fanden wir einen Namen, den der Claret Orders, alten Blood Hunter Organisationen, die sich zurückgezogen haben, als das Imperium sich Zadash einverleibt hatte. Da es da Gerüchte über Werwölfe gab, konnte ich mir den Zusammenhang mit dieser Gegend vorstellen. Kosmos fand auch einen verschlossenen Trank, den wir an uns nahmen.

Es ging weiter, wir fanden ein paar Zellen und wurden aus einer der Zellen gewarnt. Um die Ecke kam die Attacke von zwei Tentakelkatzen, die uns ausgehungert angriffen. Mir gefiel es nicht, diese Kreaturen zu töten, aber wir hatten nicht die Möglichkeiten, das zu ändern. Wir fanden zwei Zellen, deren Wände teilweise kaputt waren, wo sich die Kreaturen durchgezwängt hatten. Ansonsten waren die Zellen leer, bis auf die eine, aus der die Warnung kam.

Dann schauten wir uns an, wer in der Zelle saß. Es war ein ausgemergelter Mensch, der sich als Khall vorstellte und darum bat, befreit zu werden. Es gab eine kurze Diskussion und Kosmos war gegen das Öffnen der Zellentür. Die Tür wurde dennoch von Barsael geöffnet und ich war auch dafür. Khall dankte uns und verschwand in einer Nebelwolke. Da hatten wir wohl einen Vampir oder Schlimmeres befreit. Zumindest schuldete er uns was.

Don Kamillo:
Spielsitzung 11 - Finden und finden lassen

Wir durchsuchten diese Burg weiter. Ich machte mich mit Barsael daran, den Meteor zu bergen, was nach einiger Zeit und einiger Mühe auch gelang, vor allem dank meiner kundigen Fertigkeiten im Bereich "alles mit Steinen".

Währenddessen suchten die anderen nach dem, was diese Kultisten und Banditen gesucht hatten, dem Auge. Ich meinte, zumindest halb im Scherz, dass ich sowas in der hiesigen Schmiede verstecken würde, dort sind schwere Dinge und einfach viele Möglichkeiten, ohne dass man eine Katastrophe wie in einem Alchemistenlabor auslöst, wenn dort etwas aus dem Regal fällt. Genau dort, im Kamin, hinter einem losen Stein, fand Dobamli ein kleines Kästchen aus Blei, mit Samt ausgelegt, welches einen schwarzen Stein mit roter Iris, enthielt, der wie das gesuchte Teil aussah.

Kosmos nahm sich den Gefangenen vor, der sich als Ralph Wendland  vorstellte, aus Deastok. Er erzählte freigiebig von seiner Heuer in Deastok, den Kultisten, den häufiger werdenden Kultaktivitäten in Deastok, wo es um etwas namens Desirat geht, von dem er aber sonst nichts weiss, wir aber schon. Er schien mir ansonsten als abgebrühter Söldner, der sich aber mit den falschen Leuten zusammengetan hatte, konnte uns über diese aber nicht so viel erzählen. Die wussten aber, was sie wollten und suchten und noch vorhandene Gegner wurden auch aus dem Weg geschafft. Er hatte Glück, dass er nicht tot war und dass wusste er auch. er war aber auch keiner der Kultisten, was ihm zu Gute kam, denn ich denke, wir hätten mit ihm kurzen Prozess gemacht oder Scum hätte ihn sich nachts vorgenommen.

Wir verzogen uns mit unserer Beute und abends, ausserhalb der Einschlags- und Silberstaubzone, schaute ich mir die gefundenen Dinge mal etwas genauer an. Nun hatten wir zwei in Blei gepackte Gegenstände, die besser nicht in falsche Hände geraten sollten.

Der gefundene Trank entpuppte sich als Trank des Feuerodems und Barsael steckte ihn sich ein.

Der Meteor war ein Meteor, einfach ein sehr besonderes und seltenes Material, aber nicht das, was ich mir insgeheim erhofft hatte. Aber da würde sich was draus machen lassen.

Das Auge war eine Art Schlüssel, als ich es mir näher anschaute und ich nahm es auch in die Hand. Nichts passierte.

Ich träumte aber wieder besondere Träume, diesmal von drei roten augen, die sich öffneten und mich anstarrten. Ich starrte zurück und wachte irgendwann grimmig guckend auf.

Der Rückweg nach Herathis Mines verlief ohne Probleme. Wir fragten bei den Holzfällern, ob ihnen wer oder was aufgefallen war (Essensdiebstähle, andere Besucher o.ä.), was aber verneint wurde.

In Herathis Mines baten wir Ralph, dem ich 20 Goldstücke gab (Familie, Fresse halten usw.), noch einen Tag bei uns zu bleiben, da wir wohl auch gen Deastok, seinem Heimatort, reisen würden.

Ich traf den Moradinpriester, ohne Neues zu erfahren, aber er verwies mich an die Mönche der Cobalt Soul in Zadash sowie die Cerberus Assembly, was das Auge anging und meinte, woanders gäbe es bessere Schmiede für mein Sternenmetall.

Yosben konnte auch nichts neues erzählen und so zogen wir am nächsten Tag gen Deastok weiter, weil wir zum einen nichts Besseres vorhatten und weil wir mienten, das Kultistenaktivitäten nicht tolerierbar seien und wir uns das anschauen wollten. Ein paar Gasthäuser wurden uns empfohlen, der kleine Schakal und der Harfner's Pub.

Es wurde wieder geträumt, diesmal was Barsael aber auch mit einem eigenen besonderen Traum dabei.

Ich wurde wieder von den drei Augen angestarrt undfragte, warum sie so verzweifelt hinter diesem Schlüssel her seien, was zumindest eine Reaktion, die ich nicht deuten konnte, hervorrief und micht aufwachen ließ.

Barsael wurde von einem elfenbeinfarbien Auge durch eine dicke Eisschicht angestarrt, bevor er auswachte.

Ich fragte mich weiter, was zumindest Desirat, wenn nich die anderen beiden Höllenkreaturen mit ihren je drei Augen vorhatten.

Diesmal wurden wir auf dem Weg überfallen bzw. von 6 Kreaturen angefallen, niederen Corespawns, wie wir sie schon im Eis gesehen hatten. Es waren kleine Kreaturen, bestehend aus Klauen, Maul und einem peitschenartigen Schwanz mit immenser Reichweite. Wir hatten Mühe und Dobamli ging unter den angriffen der Dinger zu Boden. Barsael nutzte seinen neulich gefundenen Trank des Feuerodems, um aufzuräumen und sogar Scum wollte helfen, kam dafür aber immer zu spät. Ralph wurde schwer erwischt, überlebte aber dank seines taktischen Rückzugs.

Am nächsten Morgen verabschiedeten wir Ralph, da wir den Spuren der Dinger folgen wollten. Dies taten wir zwei Tage, wurden dabei auch selber verfolgt, konnten aber keinen Verfolger ausmachen, nicht einmal nach einer freundlichen aufforderung meinerseits, sich zu zeigen, was ich nicht verstand.

Die Spuren führten Richtung Berge und wurden dünner und wir brachen ab und gingen gen Deastok weiter, was wir dann auch erreichten.

Ein Stadtrufer suchte fähige Abenteurer zum Jagen eines Drakes, der Schafe riss und wir dachten und, warum auch hier nicht mal nach dem rechten schauen und uns mit der Verwaltung gut stellen. Wir wollten da am nächsten Tag vorbeischauen.

Kosmos hielt sich sehr zurück, da er vermutete, dass sein Bruder hier irgendwo rumlaufen würde.

Im kleinen Schakalr stellte ich beim Essen fest, das wir belauscht wurden, vom Nebentisch. Ich stellte den Typen zur Rede und erregte aufsehen, er blieb aber sehr stumm und regte sich auf. Ich war mir dennoch sicher und eskalierte ein wenig indem ich ihn nach draussen schleifte und versuchte, ihn dort unter vier aufen zur Rede zu stellen, was aber eher misslang, da es doch Zuschauer gab und auch die Wache dazukam. Ich nahm meine Mahlzeit mit ins Zimmer, der Typ ass auf und ging dann weg. Von einer Gasse aus beobachtete er aber die Kneipe weiter, wie mir Scum berichtete. Als wir dann loszogen, um nach dem Auftrag zu fragen, ließ ich Scum an dem Typen dran, was Scum auch gut machte, wofür ich ihn aber natürlich nicht lobte, den verschissenen kleinen Dämonen, der an mir hing und den ich nicht loswurde.

Man teilte uns bei der Verwaltung mit, dass es 200 Goldstücke Belohnung gab für einen Beweis, was da los wäre, dass aber bereits frühmorgens eine andere Gruppe, die Darrington Brigade, losgezogen war.

Wir zogen auch los, ich konnte noch dem Beobachter freundlich zuwinken, der sich dann verzog und von Scum bis in eine Sackgasse verfolgt wurde, wo er aber verschwand.

Wir trafen den Bauern, der was gesehen hatte. Er half uns wie den Typen davor und es ging in den Wald, wo die Spuren der Kreatur aber irgendwann aufhörten. So folgten wir den Spuren der Gruppe, die vor uns umherzog und kamen zu einer Höhle, wo wir Spuren mehrere Kreaturen fanden sowie Kampfspuren. Das waren keine Drakes, das waren andere Kreaturen und wir überlegten, wie wir vorgehen wollten, vor allem, da noch eine andere Gruppe im Spiel war.

Tintenteufel:
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