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Fantasy vs. Wissenschaft

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Isegrim:
Hallo allerseits. Da im Feuerwaffen-Thread die Frage  auftrat, ob die bekannten naturwissenschaftlichen Regeln auch in Fantasy-Welten gelten sollten: Wie seht ihr das?

Sollte auch eine Fantasy-Welt, mit Magie, realen Göttern etc, im Grunde nach den bekannten naturwissenschaftlichen Regeln und Gesetzen funktionieren, und der Fantasy-Kram ist "nur" ein add-on zu dieser Grundlage?

Oder kann/soll eine Fantasy-Welt auf eigenen Gesetzen beruhen? Vier Elemente oder über 100? Gibt es bei Drachen Meiose und Mitose, oder wachsen und vermehren die sich anders?

Ich persönlich tendiere zu Option 1 (Fantasy-Welten funktionieren nach eigenen Gesetzen), da ich mich nicht von mE albernen naturwissenschaftlichen Überlegungen ablenken lassen möchte, während ich Untote oder Dämonen verprügele. Wenn es nur ums fachsimpeln geht (ob im Spiel oder in Foren), find ich es eigentlich viel spannender, sich eine Welt vorzustellen, wo es tatsächlich nur vier (oder wie bei DSA sechs) Elemente gibt.

Wie seht ihr das? Und warum? Und wieviele? ;)

Maarzan:
Ich denke die für den Spieler und damit sein Verständnis natürliche Basis ist die reale Welt.- Davon darf man gerne beliebig weit abweichen, aber dies dann bitte sowohl ausdrücklich wie auch bessere 2 mal durchdacht, denn das soll ja danach die neue Basis werden auf der Spieler wie Spielleiter ihre Entscheidungen treffen sollen.

aufiblue:
M.E. sollten Fantasy-Welten ihre eigenen Naturgesetze haben. Das aber auch nur bis zu einem bestimmten Grade. Es sollte nicht zu abgedreht und verrückt werden.

Isegrim:
Vielleicht zur Klarifizierung: Natürlich brennt Feuer trotz "anderer Fantasy-Naturgesetzen" und ist heiß, Wasser gefriert, wenn es zu kalt ist, und der Apfel fällt nach unten und nicht nach oben. Es funzt halt nur nicht via chemischer Redox-Reaktion (or whatever) oder newton-einsteinschen Gravitation (wie immer die auch funzt), sondern... anders halt. Eine genaue Erklärung braucht es für mich nicht, ich versteh ja auch von Physik und Chemie nur das, was man in der Schule lernt, abzgl was man in 30 Jahren so vergisst. Es passiert oberflächlich das gleiche (wenn nicht Magie oder Götter oder so eingreifen), es erklärt sich nur anders.

KhornedBeef:
Das makroskopische Verhalten der Umwelt sollte weitgehend unserer entsprechen, danke man sich irgendwie orientieren kann. Die zugrundeliegenden Naturgesetze können unsere sein oder oberflächlich ähnliche, die vom göttlichen Uhrwerk in Gang gehalten werden, solange sie keine Relevanz fürs Spiel haben.

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