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Helden erben Problem-Kloster - Ideen gesucht!

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Sphyxis:
In der Klosterruine haben inzwischen Räuber eine dauerhafte Bleibe gefunden. Diese scheren sich nicht um irgendwelche Besitzurkunden oder Ähnliches, was ihnen die SC vorhalten.
Doch dann, urplötzlich fliehen die Räuber panisch aus ihrem Versteck und lassen alles zurück. Was ist passiert? Werden die SC dem auf den Grund gehen? Oder machen sie einfach nur weiter wie zuvor, nachdem nix Auffälliges mehr passiert?
Dann eines Navchts werden auch sie vom Grauen erfasst....

- Da sich kein Besitzer der Ruine finden ließ und die dortige Glaubensrichtung auch schon lange passé und nicht mehr im Land vertreten, erhebt ein benachbarter  Baron Anspruch und beginnt auch direkt Tatsachen zu schaffen. Als die SC ihr Kloster erreichen, idt es eine riesige Baustelle...

SirLittleDragon:

--- Zitat von: SirLittleDragon am 22.11.2020 | 07:05 ---- Das Kloster ist die Heimat eines Obdachlosen / Critters geworden, dass die Geschichte über das Kloster nutzt, um den Charakteren Angst einzujagen. Dabei nutzt ErSieEs verborgene Pfade durch das Kloster und/oder Illusionsmagie.
--- Ende Zitat ---
Der Critter ist ein kleiner Hund mit den Kräften Levitation, Illusionen und Poltergeist.  >;D

Maarzan:

--- Zitat von: Isegrim am 22.11.2020 | 07:16 ---Erst mal ein problem: eine äbtissin kann kein kloster vererben, da es nicht ihr gehört, sondern der kirche oder dem orden. Ein schulleiter kann ja auch eine öff. schule nicht einer privatperson vermachen.

--- Ende Zitat ---

Das mit dem Vermachen ist halt davon abhängig, wie die Religion in der Spielwelt an sich positioniert ist. Das muss nicht wie im irdischen sein und Friedensgöttin hört sich nicht nach Pseudoerde an.  Und selbst da -> Eigenkirche.

Ein paar der Nonnen sind geflohen (bzw ein paar haben sich dem Feind angeschlossen oder von Anfang an das Kloster für diesen unterwandert) und haben noch verbriefte Rechte nicht auf die Leitung - die haben nach wie vor die PCs - , aber quasi als unkündbare Arbeitnehmer des Klosters. Und sie sehen sich natürlich deutlich höher qualifiziert als die Laien, was die Klosterarbeit angeht, wenn auch nicht wirklich untereinander einig.
Aber damit kommt dann halt eine ganze Handvoll hilfreicher bis potentiell verräterischer neuer NSC in den Haushalt.
Auch die Verräter wissen ja erst einmal nicht in welche Richtung die Reise mit den SC geht, ggf sind sie als verführbare Verbündete besser geeignet als sie sich durch Sabotage von Tag 1 an zu Feinden zumachen, auch die Bösen werden erst einmal versuchen gut Wetter zu machen und Einfluss zu gewinnen.

Überhaupt könnten an dem Kloster neben nun von anderen zur Disposition gestellten Rechten auch Pflichten - ggf wie Uno-Friedenstruppen, ggf als frustableitende Zielscheiben für mehrere Parteien, ggf aber auch mit dann fälligen Prämien oder weiteren Landrechten in den umstrittenen Landen als Präsenz vor Ort - hängen. Damit sind  ggf auch wieder - typischerweise etwas unklare - Verpflichtungen dritter Parteien aus alten Verträgen zur Kämpferstellung beinhaltet, welche dann politisch behandelt werden müssen.

Als lokaler Lehnsherr könnten nun auch die Rechte und Pflichte aus dieser Richtung anstehen (Rechtssprechung, aber auch Zölle, Pachten, Rechteabgaben). Das Ganze könnte auch mit einem Sitz in dem einen oder anderen höheren Gremium verbunden sein und die SC in die Politik ziehen (und den SC damit neue Feinde, aber eben auch (Partei-)freunde bescheren. Immerhin sind sie dort dann ein hochinteressantes unbeschriebenes neues Blatt udn so ggf ein Zünglein an der Waage festgelaufener alter Zustände.

Wichtig ist nebenbei denke ich auch die halt die Boni aus dem Erbe deutlich werden zu lassen. Die Probleme sollten nicht dazu führen, dass die Spieler das Erbe am liebsten ausgeschlagen hätten und wenn das nicht mehr geht dann rumfrusten.
Sie sind jetzt möglicherweise wichtige Leute und da stehen dann auch mal Einladungen und Geschenke an.
Die Kirche selbst wird wenn das mit dem Erben möglich ist versuchen einen der führenden SC zu einer Priesterschaft zu animieren, um eben da mehr Zugriff zu bekommen und "Standards" halten zu können.

Lichtschwerttänzer:
@SirLittleDragon

GENIAL

--- Zitat von: August der Schäfer am 21.11.2020 | 21:48 ---
Kurze Hardfacts:
- Das Kloster der Friedensgöttin wurde vor 3 Jahren im Krieg von Dämonenbündlern niedergebrannt. Viele Schwestern sind dabei ermordet worden; die letzte Äbtissin entkam und hat den SCs auf dem Sterbebett die Klosterruine vermacht (die SCs haben ihr damals massiv geholfen)
- Bisher waren die Helden noch nie vor Ort und haben sich ihr Grundstück angeschaut
- Die Helden haben eine schriftliche Besitzurkunde mit allen erforderlichen Unterschriften und Siegeln

--- Ende Zitat ---
War die Äbtissin dazu befugt bzw. wird das von jedem anerkannt?
Welche Gründe hatte die Äbtissin? Hängen die Geister der Nonnen damit zusammen?
War das ältere Heiligtum vom Orden in Obhut genommen worden, ist der Gott XYZ auch der Gott des Heiligtums

Die Klosterruine ist Kraft des Rechtes der Eroberung rechtmässiges Eigentum von legitimen Eroberer/Warlord, das Kloster war de jure ohne Eigentümer in rechtlosem Gebiet d.h. rechtlich ist die Urkunde wertlos.

Aedin Madasohn:

--- Zitat von: August der Schäfer am 21.11.2020 | 21:48 --- im Krieg von Dämonenbündlern niedergebrannt

--- Ende Zitat ---

hängt jetzt von deinem Kriegsszenario ab  ;)

wandelnde Untote unter dem Befehl eines Nekromaten verwandelten sich in Freie-Untote nach dem Dahinscheiden ihres Knechters und ziehen als unstete Horde auf der Suche nach Nahrung/Blut/Energie (Sikaryan) durch die Wildermark.

die Spieler müssen also als Helden in einer Ruine in Bastion errichten/ausbauen und gegen den Ansturm der unkoordinierten aber zahlreichen "Zombies" verteidigen (Aufbausimulation,kleinteiliges Tabletop mit Barrikaden etc.pp., Kampf!)

Flüchtlinge wollen hier Schutz finden (und durchgefüttert werden und was sonst noch alles gefordert werden kann)
(Interaktionen in Gemeinschaften)

Kultisten böser Götter wiegeln die Flüchtlinge auf (die selbsternannten Herren im Kloster haben noch Korn und wir verhungern! Enteigent sie! wir sind das Volk! Tod den Besitzenden!) und die Spieler müssen sie schleunigst entlarven
(Intrigen, Dedektivarbeit)

unter dem Travia-Tempel liegt ein altes Heiligtum von Mutter-Sau der Goblins und das will der Kriegsherr der frech gewordenen Goblins zurückholen. Dumm nur, dass das Goblin Heiligtum das Primärziel der Dämonenbündler gewesen war und jetzt vom Blutrünstigen Zerstückler beansprucht wird, was der Goblin viel zu spät bemerkte.
jetzt habt ihr also Goblins als gefährliche Belharhar-Paktierer gegen euch und die alte Schamanin als pot. Verbündete
(Kampf, mythologische Verwebung des Hintergrunds)

je nach Schwerpunkt stehen dir viele Wege offen

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