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[Castlemourn] Setting (Übersicht&Diskussion)
Blizzard:
Und hier dann mal noch- weil von einigen Spielern gewünscht- der Versuch einer kurzen, prägnanten Übersicht der Spielwelt Umbara (als Zusammenfassung).
Die Zusammenfassung basiert weitestgehend auf den Informationen aus dem Schnellstarter und dem Player's Guide.
Setting: Umbara
Allgemeines & Historisches
Castlemourn ist ein Endzeit-Fantasy-RPG bzw. ein post-apokalyptisches Fantasy-RPG. Es spielt 360 Jahre nach der großen Katastrophe (s. Magie). Vieles von der einstigen, blühend-prächtigen Welt liegt in Trümmern. Vieles ist verloren gegangen im Laufe der Jahre bzw. Jahrhunderte. Die Mournans (Bevölkerung von Castlemourn) sind dabei, ihr Land wieder aufzubauen. Aus Erzählungen, Sagen und Legenden weiß man vom damaligen magischen/goldenen Zeitalter- dahin will man wieder zurück bzw. das will man wieder erreichen- nur eben in der heutigen Zeit.
Es gibt Magie, aber diese ist weit weniger verbreitet und das Magie-Niveau ist längst nicht mehr so hoch wie damals. Zudem wird Magie eher gefürchtet und abgelehnt/misstraut denn gut geheißen (s. Magie).
Damit man wieder zu diesem goldenen Zeitalter gelangen kann, muss man natürlich wissen, wie es damals (so) ausgesehen hat. Dumm nur, dass das im Prinzip keiner mehr (so recht) weiß- und das über die Jahrhunderte hinweg. Es gibt zahlreiche Spekulationen & Gerüchte, was damals bei der großen Katastrophe (angeblich) passiert ist oder sein könnte...aber tatsächliche Fakten gibt es nur wenige:
* Das Wissen um die Vergangenheit und die große Katastrophe ging unweigerlich verloren
* Mit der großen Katastrophe ging auch der Verfall einher: Burgen, Schlösser und Zaubertürme- einstmals Aushängeschild Castlemourns- stürzten ein und/oder verschwanden ganz von der Bildfläche...Ob es da einen (kausalen) Zusammenhang gibt, darüber streiten die Gelehrten Castlemourns bis heute...
Das Nicht-Wissen um die Vergangenheit beschäftigt die Mournianer nicht nur bis heute, sondern teilweise tagein- tagaus. Nicht wenige werden zu (Hobby-)Archäologen, und begeben sich auf Spurensuche in-und viel eher nach der Vergangenheit. In den Überresten und Ruinen, unscheinbaren und verschollenen Landstrichen und selbst in den entlegensten Winkeln von Umbara hoffen sie fündig zu werden. Dort suchen sie nach Relikten, alten Büchern und sonstigen Schätzen- die neben dem materiellen Wert vielleicht auch Wissen aus der Vergangenheit beherbergen könnten. Angeblich sollen auch an dem ein oder anderen Fleckchen Erde besonders alte und mächtige Zaubersprüche (Schriftrollen) aufbewahrt oder versteckt sein...
Und es gibt natürlich auch Diebe, Räuber, Wegelagerer, Söldner, (zwielichtige) Händler und andere obskure Gestalten, die nach diesen Dingen suchen...
Geographie & Klima
Hier gibt es zunächst mal keine Besonderheiten. Es gibt so gut wie alles an Vegetationen und klimatischen Bedingungen wie anderswo und in anderen Fantasy-RPGs auch.
Völker & Bevölkerung
Menschen, Gnome und Halblinge entsprechen mehr oder minder dem typischen Fantasy-Klischee, wie ihr sie auch aus anderen Fantasy- RPGs kennt. Menschen sind am zahlreichsten vertreten. Elfen und Halb-Elfen haben eine magische Aura ("Immue") und leuchten im Dunkeln. Zwerge hingegen sind eher feingeistig, philosophisch und tiefschürfend (im intellektuellen und nicht im bergmännischen Sinne) ausgelegt/angehaucht. Die Golaunts sind eher barbarisch, wild und ungestüm (Orcs lassen grüßen^^). Die Thaele schließlich sind ein mysteriöses Volk und ein Fall für sich (die erwähne ich hier erstmal nur der Vollständigkeit halber).
Sonstiges
Es gibt noch ein Überbleibsel aus dem damaligen großen Krieg, das auf ganz Umbara zu finden ist: (Die) Estmel. Bei den Estmel handelt es sich um (magische) Portale. Über die _natürlich_ auch keiner was weiß. Die sind einfach da und stammen angeblich aus der Zeit vom großen Krieg. Und angeblich sollen diese Portale in irgendwelche anderen Welten führen. Angeblich. Man kann leider niemanden fragen, da man niemanden kennt, der in so ein Portal reingegangen und (lebend) wieder rausgekommen wäre...und zu allem Überfluss sind sie auch noch ein bisschen wie Vulkane: man weiß nicht, welche davon aktiv sind und welche nicht...
Sprachen
Es gibt einige und verschiedene Sprachen in Castlemourn (so hat jedes Volk seine eigene Sprache). Es gibt allerdings eine Art offizielle Amtssprache: Far Tongue. Far Tongue ist zudem auch noch die offizielle Handels- bzw. Händlersprache. Und wird nicht nur von einem Großteil der Bevölkerung von Castlemourn sondern auch in weiten Teilen von Umbara gesprochen und verstanden.
Blizzard:
Zunächst mal: Hier dürfen gerne Fragen zum Setting gestellt und über das Setting diskutiert werden... :P
Oben (im Anfangsposting) wie gesagt der Versuch einer groben, kurzen (nicht zu ausführlichen) und eher allgemein gehaltenen Übersicht über das Setting.
Wie findet ihr die Setting-Zusammenfassung? Fehlt euch oder vermisst ihr etwas ?
aufiblue:
Ich kann mit der kurzen Setting-Zusammenfassung gut leben. Danke dafür.
Der Punkt mit den Portalen hat mich erstmal schon ein wenig überrascht (im positiven Sinne). ~;D Sowas hab ich bisher noch in keiner Rollenspielbeschreibung gefunden, aber es bietet ja viel Platz für neue Settings im Setting quasi. :d
Blanchett:
Ich finde die Zusammenfassung auch gut und freue mich noch mehr auf die Archetypen und den Beginn des Spiels
Holycleric5:
Auch ich möchte mich für den schönen Einblick ins Setting bedanken, die Portale haben mich ebenfalls positiv überrascht.
Die Ruinen (die man eventuell erkunden kann?) bieten sicherlich ein lohnendes Ausflugsziel für manche Abenteurer.
Falls es hier reinpasst: was sind so die "typischen" Waffen, die SC und NSC bei sich tragen: Fantasytypisch Axt, Schwert, Streitkolben, Bogen? Oder eher "Renaissance" (z.B. Degen und Schwarzpulverwaffen)?
Gibt es Waffen, die nur von bestimmten Personen (z.B. Schwerter für Ritter, Degen für Adlige) getragen werden dürfen? Wie offen darf man seine Waffen in der typischen Stadt tragen - besonders, wenn man nicht Bürger der entsprechenden Stadt ist?
Der Aussage von Blanchett kann ich mich völlig anschließen.
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