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[Serie] Star Wars - Andor (Disney+)

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Raven Nash:
War jetzt die erste Folge, bei der sowas wie "Spannung" aufkam. Die Mothma-Family ist so uninteressant wie eh und je, aber zumindest der ISB und das Gefängnis lassen ein wenig Action erahnen.

--- Zitat von: Runenstahl am  3.11.2022 | 12:04 ---Das "Worldbuilding" (bzw das Beleuchten bisher eher unbekannter Winkel des SW-Universums) ist und bleibt Großartig.
--- Ende Zitat ---
Was für ein "Worldbuilding" denn? Der russische Gulag mit Elektroboden? Das einzige "Worldbuilding" war der Planet wo sie die Moneten geklaut haben, und der ist recht 08/15. Oder die leichte Abkehr von der Gestapo-Optik des ISB hin zur KGB-Optik?

Das Hauptproblem von "Andor" ist, dass die ganze Serie in jedem x-beliebigen SF-Setting spielen könnte. Dafür mag sie sogar recht OK sein, aber StarWars ist es eben so gar nicht.

Enrico Pallazzo:
Deine Meinung sei Dir gelassen, aber gerade der Zeitraum, in der die Serie spielt, ist der Höhepunkt des (menschenzentrierten) Imperiums. Diese Schwere, Gnadenlosigkeit  und Eintönigkeit zeigt IMHO super den Unterschied zur bunten und diversen Republik.

Ich find's großartig.

Runenstahl:

--- Zitat von: Raven Nash am  3.11.2022 | 12:43 ---Was für ein "Worldbuilding" denn?
--- Ende Zitat ---

Zum Worldbuilding: Wir sehen wie das ISB Operiert, wir sehen ein Gefängnis das mal kein Stumpfes "Spitzhacke-Schwingen" ist, wir sehen das Leben auf verschiedenen Planeten, es werden Imperiale gezeigt die nicht nur stumpfe Bösewichte sind (sei es das sie versuchen den Mörder von zwei "Cops" zu finden oder auch der Imperiale der beim Überfall versucht zu bewirken das die Rebellen die Kinder gehen lassen), wir sehen wie Rebellen auf Coruscant unter der Nase des Imperiums agieren, wir sehen wie Mon Mothma versucht im Senat die Macht des Imperiums zu regulieren.


--- Zitat von: Raven Nash am  3.11.2022 | 12:43 ---Das Hauptproblem von "Andor" ist, dass die ganze Serie in jedem x-beliebigen SF-Setting spielen könnte. Dafür mag sie sogar recht OK sein, aber StarWars ist es eben so gar nicht.
--- Ende Zitat ---

Was das nicht-Star-Wars-Gefühl angeht, so verstehe ich das. Es würde helfen wenn die Aliens nicht nur im Hintergrund über der Straße laufen sondern eines von ihnen auch mal eine Nebenrolle bekommen würde. Kann ja noch kommen. Das die Serie aber bislang ohne die ansonsten allgegenwärtigen Jedi/Sith auskommt finde ich großartig. Star Wars hat immer versucht uns zu erzählen wie selten und besonders Machtanwender sind, aber in praktisch jedem Spiel / Comic / Buch / Film / Serie standen sie im Mittelpunkt. Da finde ich es sehr passend das wir die hier nun gar nicht sehen.

Wizz_Master:
Wow Folge 10 war einfach nur top, eine sehr emotionale Folge. Diese Art von Qualität hätte ich nach den letzten Serien wirklich nicht erwartet. Bin so richtig geflasht!

Drudenfusz:
Mir ist in der letzten Folge dann aufgefallen das der rothaarige ISB Agent auch in Rogue One zu sehen war. Finde es Lustig das man quasi in dem ganzen Spionage Kram auch selbst als Zuschauer immer Fäden zu Rogue One entdecken kann, so wie einer der Mitgefangenen ja auch mit Andor in Kontakt bleibt weil ebenfalls später in Rogue One.

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