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[BEYOND NOW] Diskussion zu den Living Rules

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fivebucks:

--- Zitat ---Kommt von Euren hohen Rössern herunter und hört auf zu behaupten, es gäbe so etwas wie Erfolgswahrscheinlichkeiten in der Realität, die sich wissenschaftlich ergründen und im Rollenspiel abbilden/simulieren ließen. Das ist schlicht und ergreifend Unfug, egal wie viele Fachbegriffe Ihr usurpiert
--- Ende Zitat ---

Da muss ich doch mal widersprechen.

Natürlich hat jedes in der Zukunft stattfindende Ereignis eine Chance einzutreten oder halt nicht.
Für in der Vergangenheit liegende Ereignisse gilt das nicht; da weiß man ob sie stattgefunden haben oder nicht.

Und ja zum größten Teil ist Simulation einschätzen und Spielerei.

Gibt aber genug Leute, die so was beruflich oder eben hobbymäßig versuchen.

fivebucks:

--- Zitat ---Für die Jonglierkunst sind die Eigenschaften Gewandtheit, Handwerksgeschick, Schnelligkeit, visuelles und haptisches Wahrnehmungsvermögen von Bedeutung. Im Prinzip läuft der Erfolgswurf genauso ab, wie bei jedem Vorhaben. Liegt ja alles auch ein Bisschen im Ermessen des SL's. Zunächst wäre noch interessant, wie lange die Vorstellung gehen soll. Ich könnte nun 8 Erfolgswürfe mit einem MOD von +3 je Kugel oder einem variablen MOD (1.Kugel +0, 2.Kugel +1, 3.Kugel +2, 4.Kugel +3, usw.) verlangen, bis alle Bälle im Umlauf sind. In der Praxis würde ich dies nicht tun, sondern einen Erfolgswurf mit Schwierigkeitsgradfestlegung bei Kunststückstart und einen weiteren Wurf je 2 Minuten, wobei die Konzentration mit der Zeit schwindet und daher ein MOD von sagen wir mal +5 je 2 Minuten fällig ist. Somit beträgt der MOD nach 6 Minuten +15.

--- Ende Zitat ---

Mit welchen Würfeln würfle ich auf welche Tabelle?
WElche Eigentschaftswerte helfen oder schaden mir wieviel beim Wurf?

Vanakalion:

--- Zitat von: Thaddeus am 28.12.2020 | 23:13 ---Kommt von Euren hohen Rössern herunter und hört auf zu behaupten, es gäbe so etwas wie Erfolgswahrscheinlichkeiten in der Realität, die sich wissenschaftlich ergründen und im Rollenspiel abbilden/simulieren ließen. Das ist schlicht und ergreifend Unfug, egal wie viele Fachbegriffe Ihr usurpiert.

--- Ende Zitat ---
Woher nehmen die Autoren anderer Rollenspiele ihre Erfolgswahrscheinlichkeiten? Aus der Marihuanapfeife oder saugt man sich die einfach aus den Fingern?

fivebucks:

--- Zitat ---Woher nehmen die Autoren anderer Rollenspiele ihre Erfolgswahrscheinlichkeiten? Aus der Marihuanapfeife oder saugt man sich die einfach aus den Fingern?

--- Ende Zitat ---

Ist wohl so.
Allerdings kommt in deinen Beispielen auch öfter die Variable Meisterermessen vor.

Zed:

--- Zitat von: Vanakalion am 29.12.2020 | 00:01 ---Woher nehmen die Autoren anderer Rollenspiele ihre Erfolgswahrscheinlichkeiten? Aus der Marihuanapfeife oder saugt man sich die einfach aus den Fingern?

--- Ende Zitat ---
Das ist tatsächlich nicht so einfach.

Ich horche in meinen persönlichen poetischen Realismus hinein (einen anderen Anspruch habe ich gar nicht), eigentlich nicht anders als ein Animationskünstler, der für seine Figuren entscheidet, wie weit und wie hoch sie springen können, wieviel Schaden sie ertragen usw.

Ich merke, dass SCs in meiner Vorstellung später gerne so unrealistisch wie Actionhelden sein dürfen. Meine Weitsprungweite eines athletischen Rüstungslosen der 20. Stufe mit Anlauf ist in meinem System 9m bis 11m ohne Check. Dagegen: Dieselbe Figur der 1. Stufe schafft 5m bis 7m ohne Check.

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