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[BEYOND NOW] Diskussion zu den Living Rules
Vanakalion:
--- Zitat von: 10aufmW30 am 26.12.2020 | 20:52 ---Wie? Nein, das ist eine Frage der Logik und kein Wortwitz.
Beim Rest mit 2W16 kann ich dir nicht folgen, was du mir sagen möchtest. Da du von 256 Möglichkeiten redest ist das als ganz simples Hexsystem, aber so willst du ja sicher nicht eine Tabelle gestalten. Sondern Würfel 1 zeigt eine 5 und der zweite eine 13 = 513. Äquivalent zum W100.
--- Ende Zitat ---
Ach, so betrachtest du es. So hohe Wertbereiche brauche ich nicht. Die schlichte Multiplikation der beiden Würfel erzeugt max.256
Ist ja auch egal...habe die Methode aufgrund des Ungleichgewichts gestrichen. Es hatte sich während der Tests niemand daran aufgehängt.
Runenstahl:
Nach dem Lesen des Klappentextes bin ich mir sicher das ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Das liest sich, als wäre es für Hochbegabte geschrieben die ihre Eltern mit "Herr Vater" und "Frau Mutter" anreden.
Ist natürlich schwierig bei einem Universalsystem eine coole Atmosphäre zu erzeugen. Schließlich will man ja per Definition in alle Richtungen offen sein (von Grimdark über My Little Pony bis zu heroischer Fantasy). Dennoch kann es mMn nicht Schaden nicht ganz so abgehoben zu wirken. Es sei denn, abgehobene "Hochbegabte" sind genau die Zielgruppe für die es konzipiert ist. Dann paßt das natürlich Prima.
fivebucks:
2W16, nice
Hexadezimalsystem:
Erster Würfel 0 - F für die Stelle 16^1, zweiter 0 - F für die Stelle 16^0 ("eins").
Erlaubt alle Zahlen von 1 - 256. :)
Aber wo ist jetzt der Vorteil?
Schon der W% ist nur dann interessant wenn es Tabellen mit vielen Ergebnisse mit Wahrscheinlichkeit um 1% gibt.
Thaddeus:
Ich habe jetzt versucht, mich durch alles zu HSGE oder Beyond now hier durchzuwurschteln: Ich kann hier weder etwas wirklich neues oder innovatives erkennen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass hier (jedenfalls auf der Rollenspielebene) einfach ein stark verhausregeltes Harnmaster entsteht.
Der Präsentation von HSGE und Beyond now würde es jedoch sicherlich nicht schaden, wenn hier etwas weniger bombastisch vorgetragen werden würde. Das ganze wirkt sehr von sich eingenommen und bisweilen einfach nur überheblich. Es soll ja nichts minderes als das Opus Magnum des Rollenspiels entstehen. Kein neues System, keine neue Idee, nein: das gesamte Genre soll neuerfunden und in der neuen encyclopedia britannica des Rollenspiels aufgehen. Geprägt wird das ganze dann noch von einer pseudoakademischen Sprache, die leider oftmals in ein bedeutungsloses Kauderwelsch ohne explikatorischen Mehrwert abdriftet.
Demgegenüber sehe ich bislang keinerlei Substanz zu den monumentalen Versprechungen, die gemacht werden. Wie soll das geniale System denn bitte funktionieren? Am Ende steht doch die Frage: warum habe ich mehr Spaß am Spieltisch, wenn ich in jeder Kampfrunde überprüfen muss, ob für meinen Charakter noch die Situation Schlachtgetümmel oder schon Messerstecherei oder doch bereits Hilflos gültig ist? Und warum wird dieses System dann besser als 99,9 % (sic.) aller Rollenspiele sein? Ich sehe hier eher Anlass für jede Menge Meta-Diskussion darüber, welche Situation gerade auf meinen Charakter passt.
Vanakalion:
--- Zitat von: fivebucks am 27.12.2020 | 12:47 ---2W16, nice
Hexadezimalsystem:
Erster Würfel 0 - F für die Stelle 16^1, zweiter 0 - F für die Stelle 16^0 ("eins").
Erlaubt alle Zahlen von 1 - 256. :)
Aber wo ist jetzt der Vorteil?
Schon der W% ist nur dann interessant wenn es Tabellen mit vielen Ergebnisse mit Wahrscheinlichkeit um 1% gibt.
--- Ende Zitat ---
Beim 8Bit-Würfel (wie ich ihn nenne) ist der erste W16 der Multiplikator- oder Exponentwürfel, d.h. der Wurf wird mit 16 multipliziert. Der zweite W16 ist der Subtraktor, bei dem der Wert 16 als 0 gewertet wird.
Die Formel lautet also W16a*16-W16b.
Bei exponierten Schwierigkeitsgraden wird der Raum des W% zu eng. Hier macht der 8Bit-Wurf mehr Sinn.
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