Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Eigenentwicklungen

[BEYOND NOW] Diskussion zu den Living Rules

<< < (8/33) > >>

fivebucks:
Der Unterschied ist nur der zwischen addieren und subtrahieren, es erfolgt eine äquivalente Verteilung.
Exponierte Schwierigkeiten?
Hört sich interessant an.
Kannst du Anwendungsbeispiele nennen?

Vanakalion:

--- Zitat von: Thaddeus am 27.12.2020 | 13:26 ---Ich habe jetzt versucht, mich durch alles zu HSGE oder Beyond now hier durchzuwurschteln: Ich kann hier weder etwas wirklich neues oder innovatives erkennen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass hier (jedenfalls auf der Rollenspielebene) einfach ein stark verhausregeltes Harnmaster entsteht.

Der Präsentation von HSGE und Beyond now würde es jedoch sicherlich nicht schaden, wenn hier etwas weniger bombastisch vorgetragen werden würde. Das ganze wirkt sehr von sich eingenommen und bisweilen einfach nur überheblich. Es soll ja nichts minderes als das Opus Magnum des Rollenspiels entstehen. Kein neues System, keine neue Idee, nein: das gesamte Genre soll neuerfunden und in der neuen encyclopedia britannica des Rollenspiels aufgehen. Geprägt wird das ganze dann noch von einer pseudoakademischen Sprache, die leider oftmals in ein bedeutungsloses Kauderwelsch ohne explikatorischen Mehrwert abdriftet.

Demgegenüber sehe ich bislang keinerlei Substanz zu den monumentalen Versprechungen, die gemacht werden. Wie soll das geniale System denn bitte funktionieren? Am Ende steht doch die Frage: warum habe ich mehr Spaß am Spieltisch, wenn ich in jeder Kampfrunde überprüfen muss, ob für meinen Charakter noch die Situation Schlachtgetümmel oder schon Messerstecherei oder doch bereits Hilflos gültig ist? Und warum wird dieses System dann besser als 99,9 % (sic.) aller Rollenspiele sein? Ich sehe hier eher Anlass für jede Menge Meta-Diskussion darüber, welche Situation gerade auf meinen Charakter passt.

--- Ende Zitat ---
Mit dem stark verhausregelten Hârnmaster liegst du nicht daneben, wobei die militärische Konfliktsimulation (es gibt auch noch andere Konflikte) eher am Gerüst von AH's Gunslinger kratzt, wenn man die optionalen Alternativregeln verwendet.

fivebucks:
im Prinzip schon,
Es ist halt nur die Frage wie man 256 Ergebnisse differenziert auswertet...

Irian:

--- Zitat von: Vanakalion am 27.12.2020 | 13:40 ---Beim 8Bit-Würfel (wie ich ihn nenne) ist der erste W16 der Multiplikator- oder Exponentwürfel, d.h. der Wurf wird mit 16 multipliziert. Der zweite W16 ist der Subtraktor, bei dem der Wert 16 als 0 gewertet wird.
Die Formel lautet also W16a*16-W16b.

--- Ende Zitat ---

Das erscheint mir eine unnötig verkomplizierte Art, einen W256 via Hex abzubilden. Der Ergebnisraum ist immer noch 1 (1:15) bis 256 (16:0). Was genau ist der Vorteil zu stinknormalen Hex-Zahlen (nicht, dass ich irgendeinem Nicht-Informatiker das antun wollen würde, mit diesen tatsächlich zu rechnen)?

10aufmW30:
Ich versteh die Umrechnerei nicht - also den Sinn dahinter. Es rechnet doch auch kein Rollenspiel einen W66 um, damit sich eine Bandbreite der Zahlen von 1 bis 36 ergibt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln