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Währung fürSchutzengel ?

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nobody@home:
Bedenke, daß eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als daß ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Es steht also zu vermuten, daß da oben sowieso nicht der große Kapitalismus regiert und himmlische "Ausrüstung" auch gar nicht erst bezahlt wird (der Engel aber dafür ggf. über ihre Verwendung Rechenschaft ablegen muß, ähnlich wie ein Polizist in Sachen Dienstwaffe und -fahrzeug).

Eventuelles Geld, um irdische Hilfsmittel einzukaufen, müssen sie entweder auf diskretem Weg von der Kirche erhalten oder ganz normal in einem menschlichen Job (so sie denn neben ihrer Schutzengelaufgabe überhaupt die Möglichkeit und Erlaubnis haben, einem nachzugehen) regulär verdienen -- bei den Guten wird nicht geschummelt.

Huhn:
Ich find solche Überlegungen ja recht profan. Irgendwie nimmt das den Zauber aus der ganzen Engelei raus, wenn die nebenher jobben müssen, um sich irgendwelchen Krempel kaufen zu können (den sie genau genommen gar nicht brauchen sollten, denn so ein Engel erfüllt doch pausenlos bloß seine Pflicht oder nicht?).

Aber wenn du es schon so schnöde haben willst, schau dir doch an, wie Klöster solche Sachen regeln.

https://www.hz.de/meinort/nachbarschaft/pater-albert-beschreibt-den-alltag-als-moench-im-kloster-31610338.html

--- Zitat ---Wer sich entschließt, im Kloster zu leben, entscheidet sich für die Abkehr von vielen weltlichen Dingen. Kein Mönch kauft seine Zahnpasta selbst, das machen Angestellte. Braucht ein Mönch neue Schuhe, bekommt er etwas Geld und muss später eine Quittung samt Rückgeld vorlegen. Besitz im eigentlichen Sinn haben die Mönche nicht.„Wir versprechen persönliche Armut, aber jeder erhält seinen persönlichen Bedarf“, sagt Pater Albert.

Mönche bekommen kein Gehalt, sie sind krankenversichert, aber erhalten später keine Rente. Kost und Logis, wenn man so will, haben sie im Kloster frei und auch im Alter kümmert man sich um sie. Zwei Neresheimer Mönche sind mittlerweile in einem Seniorenheim untergebracht, die Kosten übernimmt das Kloster. In einer stabilen Gemeinschaft sei in allen Lebensphasen für einen gesorgt, sagt Pater Albert. Man gibt die eigene Verantwortung zu einem guten Teil ab– zugunsten der Gemeinschaft.
--- Ende Zitat ---

https://www.vice.com/de/article/mb44xv/10-fragen-an-einen-monch-die-du-dich-niemals-trauen-wurdest-zu-stellen

--- Zitat ---Im Monat bekommt Bruder Andreas 60 Euro Taschengeld. Davon geht er manchmal ins Kino
--- Ende Zitat ---

Maarzan:
Ich hatte jetzt so etwas wie "Good omens" vor Augen.

General Kong:
Engel werden natürlich mit Engelgeld bezahlt.   ~;D

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Regionalgelder

Supersöldner:
Nobdy/Huhn es muss ja nicht Gold oder was anders profanes sein. könnte alles sein deshalb Frage ich ja.

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