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Megadungeon-Jam! Wer liebt Megadungeons, wer will sie kennenlernen?

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Link to Itch.io Megadungeon Jam:  https://itch.io/jam/megadungeon-jam

Megadungeons sind ja nichts neues, aber ich dachte im Rahmen des Jams wäre es doch schön, ein Thema dazu zu eröffnen. Wer mag Megadungeons und wer nicht? Was könnte man machen, um sie schmackhafter zu gestalten? Gibt es Themen oder Megadungeonideen, die ihr schon seit längerem verfolgt oder wünscht, dass es endlich ein Produkt dazu gäbe?

Ich habe persönlich noch keine konkreten Ideen, aber an sich finde ich Megadungeons toll. Mit "Eyes of the Stone Thief" und (für eine kurze Zeit) "Maze of the Blue Medusa" hatte ich schon echt viel Spaß und würde es liebend gerne wieder meistern. Andere wie Stonehell oder Rappan Athuk habe ich bisher nur gelesen, aber hoffe natürlich, dass sich das in Zukunft noch ändert :D

JS:
Stone Thief mit seinen temporären Ausgängen und seiner Beweglichkeit ist schon ein cleveres Konzept und das einzige Großdungeon, das für uns funktionierte. Alle anderen Brecher wurden schon nach relativ kurzer Zeit eintönig und gleichförmig. Für mich funktioniert daher so gut wie kein Dungeon richtig gut.

Tele:

--- Zitat von: JS am 18.03.2021 | 15:04 ---Alle anderen Brecher wurden schon nach relativ kurzer Zeit eintönig und gleichförmig. Für mich funktioniert daher so gut wie kein Dungeon richtig gut.

--- Ende Zitat ---

Als wir Mutant Year Zero das Grundmodul gespielt haben, war mir nicht von Anfang an klar, dass die Zone auch ein -- im Grund aufgebohrtes -- Megadungeon ist. Und ich kann dein Gefühl total verstehen. Zwar waren die Encounter spannend und abwechslungsreich, aber irgendwann war auch gut.

JS:
Ich kann dir auch gar nicht so präzise sagen, woran das jeweils lag. Ich glaube, die Spieler ließen sich in Dungeons einfach immer mehr leiten und lenken als in der freien Wildbahn, wo sie sich besser entfalten konnten. Der Stone Thief war deshalb auch die große Ausnahme, weil man ihn verlassen und wieder betreten kann. Er ist dann eher ein cooler Abenteuerspielplatz.

nobody@home:

--- Zitat von: JS am 18.03.2021 | 15:21 ---Ich kann dir auch gar nicht so präzise sagen, woran das jeweils lag. Ich glaube, die Spieler ließen sich in Dungeons einfach immer mehr leiten und lenken als in der freien Wildbahn, wo sie sich besser entfalten konnten. Der Stone Thief war deshalb auch die große Ausnahme, weil man ihn verlassen und wieder betreten kann. Er ist dann eher ein cooler Abenteuerspielplatz.

--- Ende Zitat ---

Ich denke, ganz allgemein machen "Megadungeons" für mich tatsächlich mehr Sinn als etablierter fester Platz in der Spielwelt, den man mal besuchen und wieder verlassen kann, als als klassisches "Spezialdungeon zum kompletten Ausheben nur für diese eine Spielergruppe". Nimm den Klassiker Moria: eine aufgelassene und von Monstern eroberte unterirdische Zwergenstadt ist ja eigentlich auch nichts anderes als ein Dungeon dieser Art, aber da bestand die Herausforderung für Frodo & Co. gerade nicht darin, in D&D-Manier sämtliche Hallen und Tunnels auf der Suche nach Schätzen und XP abzufrühstücken -- die wollten da einfach nur durch!

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