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[Savage Worlds] Die Frau im Koffer
tartex:
Denk nur dran, dass bei Savage Worlds schon mal ein halbes dutzend Gegner nieder gemacht werden können.
Es spielt sich halt eher wie ein Action-Film denn als Scandinavian Noir (bzw. zeigt seine Stärken dann, wenn man es so spielt).
Stärkere Gegner (meist Wildcards) können vor allem für Neulinge frustriend wirken, während das Bashen von "normalen" Fuss-/Gangvolk ziemlich cool rüberkommt.
So lange man nicht kämpft, ist das natürlich sowieso egal. Ich persönlich hatte mit ähnlichen Szenarien viel Spass.
wogipogi:
--- Zitat von: tartex am 9.04.2021 | 15:45 ---Denk nur dran, dass bei Savage Worlds schon mal ein halbes dutzend Gegner nieder gemacht werden können.
Es spielt sich halt eher wie ein Action-Film denn als Scandinavian Noir (bzw. zeigt seine Stärken dann, wenn man es so spielt).
Stärkere Gegner (meist Wildcards) können vor allem für Neulinge frustriend wirken, während das Bashen von "normalen" Fuss-/Gangvolk ziemlich cool rüberkommt.
So lange man nicht kämpft, ist das natürlich sowieso egal. Ich persönlich hatte mit ähnlichen Szenarien viel Spass.
--- Ende Zitat ---
Danke für den Hinweis. Ja Savage Worlds neigt dazu etwas Kampflastig zu sein. Ich baue die Gruppe erst langsam auf. Im ersten Abenteuer wird wohl eher nicht gekämpft, es sei den meine Spielerinnen entscheiden sich anders. Das wird sich später ändern. Insbesondere dann wenn etwas Horror mit rein kommt. Action lässt sich aber manchmal auch mit wenig Kampf erzeugen. Wenn meinen Heldinnen die Zeit wegläuft. Sie werden von der Öffentlichkeit oder den Vorgesetzten unter Druck gesetzt, oder sie müssen forensische Untersuchungen anstellen und sie kommen nicht weiter. Befragen, Überzeugen und Einschüchtern von Zeugen, Tatbeteiligten und anderen Personen. Auch die Heldinnen können eingeschüchtert werden. All das lässt sich mit Savage Worlds gut abbilden und man kann damit auch ganz gut mal Bennies verbrennen :). Ich finde diese "Skalierbarkeit" ist eine stärke von Savage Worlds. Als SL muss man sich dann mal etwas einfallen lassen. Da ich aber meine Spielerinnen ganz gut kenne kann ich mir gut vorstellen das das klappen wird.
tartex:
Bennies mitdenken sollte man am Anfang nicht vergessen. Besonders auch die Spieler daran erinnern, dass sie die haben.
Als Spielleiter setze ich Bennies eigentlich selten ein, weil ich Spielern nicht gerne Erfolge wegnehme. War eigentlich trotzdem immer spannend.
wogipogi:
Bennies habe ich in Form von Pokerchips da. Und ja ich werde versuchen das nicht zu vergessen. Ich denke mal in der Zukunft wird es so sein, das die Heldinnen für ihre Ermittlungsarbeit recht viele Bennies bekommen werden. Sie haben nicht gerade gute Kampffähigkeiten ausgewählt. So kann man bei Kämpfen diese schlechten Werte mit Bennies gut ausgleichen. Vielleicht wird auch der ein oder anderen Polizist helfend eingreifen.
Für die Bennies muss ich halt noch ein Gefühl entwickeln. Ich habe mitbekommen das man ruhig etwas mehr Bennies vergeben soll als Zuwenig. Gerade für das Finale werden wohl immer einige benötigt.
tartex:
Ich persönlich vergebe eigentlich nicht so viele. 2 pro Session pro Spieler sind schon eher außergewöhnlich. Dafür verballere ich aber wie gesagt auch wenig als Spielleiter. ist aber Geschmackssache.
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