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[Film] Eternals

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Wizz_Master:
Heute im Kino Eternals geschaut. Als ich zuvor Meldungen las wie "schlechtester Marvel Film aller Zeiten", ahnte ich schon übles. Aber das der Film wirklich so schlecht wird, hätte ich mir nicht gedacht. Hatte irgendwie das Gefühl, dass die Regisseurin Diversität und Minderheiten über alle anderen Dinge gestellt hat, egal ob es zur Story gepasst hat oder nicht. Leider ist der Schuss mMn nach komplett nach hinten losgegangen, Story und interessante Gegner bleiben völlig auf der Strecke. Mehr als 3 von 10 Punkten würde ich dem Film nicht geben. 1 Punkt für die Celestials, 1 für die erste After-Credit-Scene und 1 für Salma Hayek - einfach eine Augenweide!

SeldomFound:
Ich und mein Bruder fanden den Film ganz gut, da er eine recht schwierige Aufgabe (10 Unsterbliche mit massiver Lore etablieren) bewältigt musste und auch es geschafft hat. Wir konnten uns gut mit den Charakteren identifizieren, hatten Spaß an den Action-Filmen und sind durchaus gespannt, wie es mit den Eternals weiter geht, wobei ich auf einen Crossover mit den Guardians of The Galaxy hoffe.

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Zed:
Eternals ist auf jeden Fall ein sehr spezieller MCU-Beitrag. Er hat nicht viel Humor, weniger Action pro Zeiteinheit - das macht ihn ruhiger (oder langatmiger). Er muss 10 Figuren Raum geben und für den Bösewicht bleibt nicht viel Zeit übrig: Das ist wohl die größte Krux des Films.

Ich habe ihn in 3D genossen und selten so schöne und beeindruckende Bilder in einem MCU-Film gesehen. Die goldfasrigen Eternalskräfte sind wahnsinnig ästhetisch, finde ich, und Gilgamesh haut wuchtiger, physisch spürbarer zu als der Hulk oder Thor. Die beeindruckenden Größenunterschiede der Figuren sind so heftig wie in keinem anderen MCU-Film. Die Gegner sind jedoch arg CGI-ig.

Den Darstellern gelingt es, irgendwie ätherisch (7000 Jahre alt) zu wirken, insbesondere Richard Madden. Der Film trägt die starke Handschrift der Regisseurin, noch mehr als andere MCU-Filme, finde ich.

Die Diversität - eine Eternal spricht nur Gebärdensprache, ein anderer ist homosexuell - ist keinen Deut Schuld an den Schwächen des Films, die Diversität kommt für mich unaufgeregt daher. Wem ein Männerkuss Unbehagen bereitet, der wird das anders sehen.

Die Storystruktur (obendrein mit vielen Rückblenden) ist das Problem. Wenn mein Lieblings-MCU-Film Winter Soldier 10 und Thor III und die beiden Avenger-Finalfilme 9 Punkte bekommen, dann gebe ich den Eternals 6 Punkte. Aber gerne darf dieser stimmungsvolle, doch sehr langsame Actionfilm eine Ausnahme bleiben: Eternals 2 darf gerne wieder konventioneller werden.

Infernal Teddy:
War gestern drin. War sehr begeistert.

Viral:
Der Film war schlecht. Gegenspieler überflüssig und farblos. Das 3D war langweilig. Es gab zuviele Figuren, sodass am Ende keine so wirklich gut erzählt werden konnte.
Hätte man die Personenzahl halbiert oder das Ganze auf 2 Filme aufgeteilt, wäre das besser gewesen.

Fazit: Hätte man auch zu Hause anschauen können.

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