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Reading Challenge 2022

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Samael:
#12 - Der letzte Wunsch, A. Sapkowski

Mein zweites Mal, ich vermute das erste ist so irgendwas 12-15 Jahre her.
Gefiel mir genauso gut wie damals.
Sprachlich einfach überragend, witzig und emotional. Freue mich, auch den Rest der Reihe noch einmal zu lesen.

Weltengeist:
Juli. Ich quäle mich schon länger durch ein Buch, das daher erst im August auftauchen wird, aber der Rest ging flott:


* Tonio Schachinger - Nicht wie ihr. Irgendwie habe ich das Buch aus der "Humor"-Abteilung der Bibliothek gezogen, dabei ist es nur sehr gelegentlich lustig. Es folgt einem Fußball-Proll ein Jahr lang (aus einer äußerst selbstverliebten Ich-Erzähler-Perspektive), und man kann viel darüber lernen, wie auch jemand, der eigentlich außer Kicken wenig kann, alle anderen in so gut wie jeder Hinsicht für Idioten halten kann. Aber sonst? Einen zweiten Teil bräuchte ich jetzt nicht.
3 von 5 Sternen.
* Ben Aaronovitch - Der Geist in der British Library. Ich kann ja an keinem "Rivers of London"-Band vorbeigehen, auch wenn es nur eine Kurzgeschichtensammlung ist. Die war jetzt allerdings auch nur so mittelmäßig nötig - nett runterzulesen, mehr aber auch nicht. Die Stärke der Reihe sind vermutlich nicht gerade 30-Seiten-Geschichten.
3 von 5 Sternen.
* Florian Freistetter - Newton: Wie ein Arschloch das Universum neu erfand. Der Name verrät es schon: Das Buch beschäftigt sich auf manchmal flapsige Weise mit dem genialen Mathematik und Physiker (und nicht ganz so genialen Alchimisten, Astrologen und Esoteriker) Newton. Nett zu lesen für alle, die keine Lust auf eine 700-Seiten-Biografie haben, mit vielen Gedanken zu Wissenschaft damals und heute.
4 von 5 Sternen.
Und da es bei mir ohne Abbrüche ja scheinbar nicht mehr geht:

* Chris Fox - Dying World. Die Magitech-Romane genießen ja einen gewissen Kultstatus, also dachte ich, ich schaue mal rein. Leider hat mich das Ganze nicht so richtig gepackt, weder erzählerisch noch von der Spannung oder dem Setting her. Immer wenn ich dachte, jetzt passiert mal was, passierte irgendwie doch nichts. Und nach 100 Seiten habe ich mir dann überlegt, dass ich mir die auf über 1000 Seiten angelegte Ein-Mann-muss-mal-wieder-den-Planeten-retten-Geschichte dann wohl doch nicht zur Gänze geben werde.

Irian:
#32 The house at the cerulean sea by T.J. Klune

So ein Feel-Good Buch über Freundschaft, (gefundene) Familie, Liebe, Zusammengehörigkeit, etc. mit ein wenig, leicht kindlich wirkender (irgendwie Urban) Fantasy (ohne jegliche Action, was jetzt nicht schlimm sein muss). Fazit: Ja, ok. Hm. Nicht scheiße, aber nochmal lesen werde ich es sicher nicht. Letzten Endes passiert halt auch relativ wenig, selbst der "Höhepunk" dümpelt eher vor sich hin als dass es richtig knallt. Selbst die "Entwicklung" des Hauptcharakters ist völlig absehbar und für mich kaum merklich, weil er schon am Anfang entsprechend "nett" dargestellt wird. Vielleicht auch einfach gerade nicht das, was ich brauche und Bücher über Kinder sind eh nicht wirklich meines.

Niniane:

--- Zitat von: Irian am  1.08.2022 | 08:45 ---#32 The house at the cerulean sea by T.J. Klune

So ein Feel-Good Buch über Freundschaft, (gefundene) Familie, Liebe, Zusammengehörigkeit, etc. mit ein wenig, leicht kindlich wirkender (irgendwie Urban) Fantasy (ohne jegliche Action, was jetzt nicht schlimm sein muss). Fazit: Ja, ok. Hm. Nicht scheiße, aber nochmal lesen werde ich es sicher nicht. Letzten Endes passiert halt auch relativ wenig, selbst der "Höhepunk" dümpelt eher vor sich hin als dass es richtig knallt. Selbst die "Entwicklung" des Hauptcharakters ist völlig absehbar und für mich kaum merklich, weil er schon am Anfang entsprechend "nett" dargestellt wird. Vielleicht auch einfach gerade nicht das, was ich brauche und Bücher über Kinder sind eh nicht wirklich meines.

--- Ende Zitat ---

Ich hab das Buch letzte Woche auch gelesen, und ich war tatsächlich überrascht, dass es diesem doch eher klassischen RomCom-Schema folgt, und ich hatte massiv den Eindruck, dass der Autor nach einer Verfilmung schielt - die Dialoge waren teilweise doch etwas arg Disney-Kitsch-Postkartenweisheit. Aber ich mag das, manchmal darf es auch einfach eine queere (romantische) Komödie mit Happy-End sein :)
Am Anfang hatte ich massive Pratchett-Vibes, das ganze Büro kam mir doch sehr vor wie eine Mischung aus Paranoia und Scheibenwelt. Das hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gesehen, wenn ich ehrlich bin.

Raiden:
#19 Nighthunter 10 Showdown am Hellsgate von Anton Serkalow (Ende der ersten "Staffel")

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