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Bauergaming Settings

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nobody@home:
Malmsturm könnte vielleicht eine Möglichkeit sein. Seine Erfinder mögen's nicht unbedingt so gedacht haben, aber speziell der Settingband erweckt bei mir schon ein gutes Stück weit den Eindruck, als wäre die Welt weniger für weit umherreisende Sword&Sorcery-Helden gedacht als für Einheimische, die in jeweils ihrem zugewiesenen Bereich (Norden, Waismark, Imperium) diesem Bereich angemessene Abenteuer erleben und von den anderen wenig bis nichts auch nur gehört haben, geschweige denn sie jemals besuchen mögen.

Magie und durchaus fähige Magier gibt's da natürlich immer noch, aber die erreichen eher nicht so D&D-Ausmaße und kommen auch mit potenziellen Risiken und Nebenwirkungen daher, weil Zauberei im Setting direkt auf dem Verzerren der "dramatischen Realität" der Spielwelt basiert und das natürlich leicht mal auf ungeübte oder sich übernehmende Anwender zurückfallen kann. Und wenn ich das wahrgenommene Magieniveau noch etwas drücken wollte, würde ich vielleicht speziell in der Waismark spielen, wo die einzigen größeren "zivilisierten" Magier im Dienste der trisantischen Kirche stehen und sich in der Regel gar nicht erst für Magier halten, sondern die in ihrer Gegenwart schon mal öfters geschehenden Wunder schlicht dem Eingreifen ihrer Götter zugutehalten...

Gunthar:
Warhammer Fantasy hat einiges an Bauerngaming an sich. Wobei hier eher an die 2e als die 4e gedacht ist.

Space Pirate Hondo:
Fragged Empire/Kingdom/etc. hat echt viele Subsysteme mit dem man sehr viel Bauergaming betreiben kann. Da kannst du ganze Sessions nur mit Handel, Forschung und Siedlungsverwaltung bzw. Festungsbau verbringen.

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