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klatschi malt Puppen und baut 3d Gelände
klatschi:
Ich hab keine Ahnung, ob das Thema hier in Werkstatt Sinn macht - wenn nicht, bitte verschieben ^-^
Ich bin seit Jahren ein begeisterter Tabletopper - letztes Jahr habe ich noch eine Demonworld-Armee und eine Skaven-Armee bemalt und dann festgestellt: Irgendwie passt es so gar nicht mehr zwischen mir und dem Tabletop Hobby. Rollenspiel gibt mir im Moment einfach etwas mehr und Tabletop wurde immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Was sehr schade ist, denn der fast wichtigere Aspekt vom Hobby war für mich das Gelände bauen und das Malen. Ich bin nun kein Meistermaler, aber habe einen sehr soliden Standard, den ich mit klassischen Techniken erreiche.
Letztes Jahr habe ich dann mal Critical Role angeguckt und die Begeisterung am Tisch gesehen, wenn die Modelle platziert werden. Deswegen wusste ich gleich: Ich muss auch dringend 3d Gelände einsetzen. Ein erster Test mit einem Spieler aus meiner D&D-Gruppe hatte auch gezeigt, dass hier viel Interesse da ist. Er fand es mega und ich hoffe auch darauf, dass ich zukünftig immer mal wieder eine Runde spielen kann.
Das positive Feedback ist also schon mal ein guter Start, um ein neues Projekt (bzw. eine Vielzahl von Projekten) anzufangen. Das Bemalen der Modelle für Rollenspiel hat gerade viele Vorteile: Es entspannt, es sind nie so große Modelle pro Gruppe (man braucht halt nur eine Handvoll Zombies und Skelette, nicht ganze Armeen) und die Modelle kann man auch für Frostgrave, Mortheim und was weiß ich einsetzen.
Frage 1: Welcher Maßstab?
Leider sind die Modelle, die bereits bemalt und nicht verkauft sind, sehr speziell, so dass ein Einsatz in vielen Rollenspielen nur bedingt möglich ist: 40k Tyraniden gehen bei SciFi, Warmachine und Hordes sind so speziell vom Design, dass da eher Ausnahmen möglich sind (Elfen von Scyrah, Trollbloods sowie ein paar Skorne, wobei der fette Trollblood Gargantuan schon einfach ein wunderbarer Fight wird ).
Malifaux ist genauso speziell. Skaven kann man immer einsetzen, klar, ich hab beispielsweise vor, bei der bald anstehenden Kampagne "Tomb of Annihilation" die Goblins durch Rattenmenschen zu ersetzen. Ansonsten kommen dann noch ein paar Einzelsachen dazu (Guild Ball, Nightvault, etc.), ein bisschen Star Wars Legion und Infinity Haqqislam (das passt zumindest für Coriolis)… Alles in allem nicht zwingend sofort übertragbar, was bedeutet: Ich fange so ein bisschen bei 0 an. Entsprechend wären natürlich viele unterschiedliche Maßstäbe okay.
20mm Maßstab hätte natürlich den Vorteil, dass es weniger Platz braucht und sehr angenehm zu bemalen ist - nachdem ich gerade eine 15mm Armee bemalt habe, habe ich viel Gefallen am kleinen Maßstab gefunden. Dank 3d Drucker auch kein Stress, aber ein Nachteil bleibt: Ich habe noch kein Gelände dafür.
Und davon ist echt viel da:
Malifaux-Tisch oder Steampunky-angelehnte Fantasyelemente gefällig? Das Scatter Terrain kann man immer verwenden.
https://imagizer.imageshack.com/img923/8038/tAkFdy.jpg
Und dann kommt noch richtig satt Gelände für Fantasy Skirmisher.
Und weil es geht auch noch für Sci Fi.
Okay, das Gelände sagt: Es werden 28-32 Millimeter (viele Firmen geben eh keinen Fick mehr und Scale Creep ist der neue Way to Go 😄 ).
Frage 2: Was bemalen?
Da ich gerade in einer der beiden Kampagnen Curse of Strahd spiele, wird diese Gruppe bemalt und ein bisschen allgemein einsetzbares Grobzeug. Skelette und Zombies braucht man eben immer und sind vielseitig einsetzbar.
3/5+1 Helden sind durch, die ich in HeroForge designed und gedruckt habe. Das Programm ist schon cool für den Rollenspielbereich
Human Ranger; Human Rogue; Human Paladin; Human Sorcerer
und letzten beiden Modelle sind gerade in Arbeit: eine Halbelfen-Druidin, sowie der Drache der Drakewarden Ranger. Den Standard der Truppe plane ich natürlich nicht, bei den Standard-Gegnern aufrecht zu erhalten. Die werden ein wenig mehr quick and dirty.
und was steht nun als nächstes an?
die Charaktere sollen bis nächste Woche fertig werden und erste Tests für das 3d Gelände sollen laufen. Dazu kommt aber noch ein extra Post, da ist schon unglaublich viel Planung geschehen. Und an Gegnern für meine Gruppe liegt auch schon was bereit.
Weltengeist:
Respekt! :d
Ich frage mich nur immer, wo ihr das alles lagert - ich hätte da keinen Platz für...
klatschi:
--- Zitat von: Weltengeist am 27.02.2022 | 10:08 ---Respekt! :d
Ich frage mich nur immer, wo ihr das alles lagert - ich hätte da keinen Platz für...
--- Ende Zitat ---
Vielen Dank :)
Das Thema Stauraum wird auch ein großes Thema beim Dungeon-Bau ~;D, ich kratze da inzwischen an meinen Möglichkeiten und meine Frau ist weniger überzeugt als ich, dass das vollkommen in Ordnung sei
klatschi:
Sooo, dann mal zum geplanten 3D-Dungeon-Gelände.
Ich will schon lange ein Dungeon, man kann das auch cool als Brettspiel verwenden (Dungeoncrawler, vielleicht sogar einfach auf Basis von DnD4?), aber weil ich natürlich eine special Snowflake bin, muss es GANZ BESTIMMT sein:
* Ich habe ein Problem mit 3D-Gelände, das manche Rollenspieler verwenden: Grid. Ich mag Grids nur in Dungeons, wo es sich aufgrund der Bodenfliesen sinnigerweise ergibt, aber ansonsten finde ich es kacke. Also werde ich weite Teile meines Geländes ohne Grid bauen - meine Spieler bekommen ganz klassisch Maßstäbe in die Hand. Bzw. ich bewege den Großteil der Modelle, weil sie mit ihren wurstigen Chips-Fingern meine Puppen eh nicht betatschen sollen 😛
* Ich habe ein Problem mit fixen Dungeon-Tiles: Sie brauchen meist viel Stauraum, den ich nicht schaffen will, weil unser Keller mit allen anderem Quark überquillt und sie sind halt fix. Fix ist meist nicht flexibel, was bedeutet, dass man eine größere Sammlung braucht, so cool es natürlich aussieht. Alternativ sind ja so Stecksysteme wie Openlock oder Dragonlock, aber da muss ich vor dem Spiel sehr viel zusammenlocken. Das ist dann schnell ein Zeit-Problem, so viel zu bauen und zu bemalen oder zuvor richtig viel zusammenzustellen.
* Ich habe ein Problem mit dem Spielort: Da ich erst einmal seltener bei mir spiele (kleines Kind und Wohnort im absoluten Nirgendwo), möchte ich Sachen daheim vorbereiten und an den Spielort transportieren.
Lösungsansatz 1 wäre, neu zu bauen und diesmal mehr Keller für meine Dungeon-Tiles vorzusehen 😄
Die Lösung für mich nennt sich daher: Magnetismus. Ein magnetisches Dungeon soll es sein.
Gott sei Dank gibt es eine Vielzahl von Youtubern, die über das Hobbycraften Videos machen. Also wirklich viele. VIELE. Unglaublich viele. Gibt es eigentlich überhaupt noch andere Youtube-Videos?
Man kommt ja selbst auf viele Ideen, aber Ehre, wem Ehre gebührt. Meine ersten Ideen habe ich mir durch diverse Videos rückversichert bzw. Inspiration dafür geholt.
Und im Allgemeinen diese beiden Channels, wo ich auch ganz viel rausgezogen habe:
RP Archive: https://www.youtube.com/channel/UC0l_deKneitQOvD9dNPktMg/videos
Den Kanal von Tabletop Workshop: https://www.youtube.com/c/TabletopWorkshop (also so allgemein was Styrodur-Shizzle betrifft)
Im Speziellen will ich für diese Idee folgende Videos hervorheben:
Baltin’ Barrow Gaming mit seinem System: https://www.youtube.com/watch?v=Mugv8CijYo0
Tabletop Witchcraft’s Wand-System: https://www.youtube.com/watch?v=G4DnMWKEqFw
Tabletop Witchcraft’s Cave Tiles: https://www.youtube.com/watch?v=md16ridn3iA
Marco Frisoni: https://www.youtube.com/watch?v=Nzae0AJEXbE
Table& Craft: https://www.youtube.com/watch?v=4wWYscvfRs4
Nat 1 Videos: https://www.youtube.com/watch?v=oRnq_yByBhE
Die Idee der Bodenplatten:
Die Bodenplatten sollen voll magnetisch sein; entsprechend ist die Idee, eine Stahlplatte mit 1mm Dicke zu nehmen, auf beiden Seiten zu „verzieren“ (so hat man mit einem Set zwei Themen) und dann ist mit Magneten unter dem Gelände eigentlich alles schicki. Ich hab mir mal einen Satz zugeschnittener Stahlplatten bestellt, um es zu testen. Die Idee: 4* 12x12 Zoll, 4* 12x6 Zoll und 8* 6x6 Zoll sollten wenn ich mich nicht verrechnet habe, insgesamt eine Fläche von 36x36 Zoll geben, es bietet viele Optionen für unterschiedliche Zusammenstellungen und ist alles gut verstaubar.
Das Problem, bzw. was zu testen ist: Wie dick darf der „Aufbau“ sein, dass die Neodym-Magnete dann noch halten? Ich muss noch ein wenig rumtesten, weil ich keinen Bock hab, zu fette Neodymmagnete nehmen zu müssen, weil das dann einfach sehr sehr teuer wird und dann auch nicht mehr so easy peasy zu versenken ist. Erste Tests haben gezeigt: 1mm Dicke Styrodur ist super für Neodymmagnete von 6x3mm, bei 2mm Styrodur wird es schon schwach.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Nur so nebenbei: Ich hatte mir eine Ersatzlösung überlegt, falls es nix wird, mit versenkten Schrauben an gezielten Stellen.
Auf den gegenüberliegenden Seiten sollen jeweils Platten sein, die ich eher selten kombiniere:
Set 1: Dungeon-Tiles und Tempel-Tiles. Während „Dungeon“ eher klassisch Grau sein soll, wird „Tempel“ bräunlich und überwachsen.
Set 2: Kopfsteinpflaster und Höhlenboden. Beim Höhlenboden dachte ich erst einmal an sehr sehr dünne Korkplatten, mal gucken wie gut das dann klappt. Beim Kopfsteinpflaster will ich den klassischen Schuppenbogenverband nehmen (also diese „Halbkreisblumen“). In Kombination mit den Dungeon Tiles als „Bürgersteige“ kann man dann Straßenzüge darstellen. Wahrscheinlich brauch ich da auch gar nicht so viel, mal schauen, vielleicht kommen auf die anderen dann Raumschiffböden für SciFi. Da habe ich die Idee, einfach die Strukturierung der XPS-Platten zu nehmen (die haben eine „gewaffelte“ Struktur).
Set 3: Natur-Böden und weiß noch nicht. Also die Außenflächen, die man immer mal braucht. Wird aus einer Mischung aus Leim, Sand und Stuff aufgetragen und dann mit Flock verziert. Aber die Frage ist, was dann noch dazu kommt.
Die Tests werden es zeigen. Weil ich fleißig bin, habe ich gestern mit einem Test für klassischen Dungeon Tiles und einem Test für den Naturboden angefangen:
Das ist nun noch nicht bemalt, sondern nur eine Schlotze aus Leim, Erde, statisches Gras und brauner Farbe. Darüber wird dann mit Spraydosen genebelt, Flock drum und Lack und fertig.
Da wird nochmal strukturiert, das ist nun nur die Struktur, die die Tiles nach einmal Schütteln in der Box mit Steinen hatten. Also kommt da nochmal mehr Detail drauf. Problem: Meine Platten sind nicht genau 6*6 Zoll, weil die Firma keine dummen Größen kannte, sondern nur 15*15 cm - deswegen (und wegen der kleinen Abstände zwischen den Tiles) schaut da nun was über:
Dafür macht man Tests, ich hatte den Abstand zwischen den Platten unterschätzt, das summiert sich in der Fläche. Lösung: Die kommenden Tiles werden nicht 2,54cm sondern eher 2,4-2,5 und dann passt das. Bei der Platte schneide ich nun außen einfach ab und die Platte wird die "böse" Platte, die nur im Notfall verwendet wird.
Die Idee der Wände:
Die Wände sollen ähnlich zu den Böden funktionieren - Stahlplatte (diesmal 0,5 mm) mit XPS auf beiden Seiten. Die Idee: Ich kann dann Verzierungen einfach mit Magneten anbringen. Außerdem sind die Teile dann absolut flach und leicht zu verstauen.
Auf den Böden halten sie dann durch „Poller“ (hier in rot). So nenne ich die jetzt mal, also Zierelemente, die sich einmal über die ganze Höhe ziehen und dann ein bisschen Abwechslung in die Fläche bringen. Diese haben einen Magneten im Fuß und einen an der Seite und dann halten sie die Wand. Hier mal zwei Skizzen, wie das dann aussehen könnte:
Warum nicht gleich die Magnete in die Wand setzen? Wenn die Idee so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, dann kann ich eine einfache Steinwand nehmen und beispielsweise Poller im gotischen Look verwenden oder aber Poller in einem Zwergendesign oder aber Poller mit einem anderen Design - somit kann ich relativ leicht den Look des Dungeons ändern ohne dass ich wieder ALLES neu bauen muss. Ähnlich beim Thema Tempel: Ich habe Wände in Tempel-Look, mache die "Poller" aber einmal mit Fantasy-Mesoamerikanischen Symbolen, einmal mit Fantasy-Religiösen Symbolen und einmal mit bösen Schlangenmenschen-Kult-Symbolen und schon habe ich mit einer Wand drei Dungeons.
Auch eine Idee, die es zu testen gilt: Ich will Türen und Fenster magnetisieren, so dass ich aus einer geschlossenen Wand auch einfach eine Hauswand machen kann und nicht extra Wände dafür machen muss. Das wäre dann aber definitiv ein Zugeständnis in Sachen Optik, da Türen und Fenster dann nicht in die Wand eingelassen wären, sondern außen draufgesetzt sind. Auf der anderen Seite ist es halt (wenn es klappt) hochflexibel.
Versuch macht kluch.
Ich melde mich wieder mit fertig bemalten Tiles.
klatschi:
Trial and Error oder
Der Plan ist tot - lang lebe der Plan!
Okay, das war an diesem Wochenende alles etwas frustrierend, aber notwendig. Ich habe mir gestern viel Hobbyzeit herausgenommen und diese in den Versuch mit den Wänden gesteckt. Das Ergebnis: Ich habe den gesamten Plan über'n Haufen geworfen und einen neuen Plan. Der sogar besser weil billiger ist. Aber leider etwas mehr Platz benötigt am Ende. Also los.
Scheitern 1: Die grundlegende Idee sah vor, ein Blech links und rechts mit dünner Schicht Styrodur zu bekleben, diese zu verzieren und somit Magnete dran fixieren zu können. Mein Plan, das Blech zuzuschneiden (mit einer Stichsäge mit Aufsatz für Bleche) klappte nicht - das Blech hat so stark vibriert, dass es sich verbogen hat. Meine schlechte und billige Blechschere hat das auch kaputt gemacht, teureres Equipment ist mir den Plan nicht wert.
Planänderung.
Ich mache eine Wand komplett aus Styrodur und klebe an die entsprechenden Stellen Nagelköpfe. Diese sind sehr groß und vermeiden, dass ich bei Ungenauigkeiten im Messen und Setzen der Magnete Probleme bekomme. Damit der Nagen nicht aufträgt, muss ich ihn etwas versenken und leicht drüber modellieren. Passt.
Dann den Poller bzw. den Pfeiler gebastelt - schön verziert, die Idee ist ja, die Arbeit in diese Pfeiler zu stecken, so dass die relativ "langweilige" Wand durch die Pfeiler einen spezifischen Typus bekommt. So kann man Zwergendesigns machen, gothic Horror designs, was weiß ich. Der erste Test klappt.
Aber ich bin unzufrieden, aufgrund von zwei Aspekten:
1) Aufgrund der Tatsache, dass ich die Wand verdicken musste (um die Nägelköpfe versenken zu können) ist das ganze nun zu fett, als dass ich es sinnvoll zwischen zwei Square platzieren kann. Ich müsste also ein System machen, wie viele andere 3D-Dungeions, bei denen die Wand einfach immer ein Square dick ist. Das ist okay, schränkt aber die Optik und das Spiel im Dungeon auf eine gewisse Weise ein.
2) Es dauert ewig. Der Aufwand ist richtig hoch, gerade das Modellieren der Steine. Und ich brauche ja zwei Versionen der Pfeiler, einmal in die Ecke und einmal für die Wandfläche.
also Scheitern 2. Vielleicht war der ursprüngliche Plan auch einfach zu kompliziert.
Ich habe dann gestern Nacht gesagt: Scheiß drauf. Dann anders. Das mit der Dicke der Wände nehme ich nun einfach mal hin, mal schauen, was man tun kann. Der ursprüngliche Plan für die Wände ist verworfen, lang lebe der neue Plan. Schnell an ein 3D Programm, ein wenig rumgetestet und los gehts.
Die Wände sind nun einfach ganz aus Styrodur.
Sie sind auch nicht magnetisiert, sondern: Mit Schrauben versehen. Eine der Schrauben ist etwas tiefer als die andere. Hier kann man Magnete versenken (und nach dem Spielen wieder rausnehmen, das spart Geld auf Dauer, wenn da irgendwann ein Zwergenset etc kommt). Es gibt auch eine Variante, die ich so gestaltet habe, dass kein Pfeiler ans Ende kommt. Diese können beispielsweise in den Raum reinstehen, da sind die Schrauben dann natürlich nur auf einer Seite.
Stabilisiert wird das Ganze durch Eckpfeiler, die einfach nur mit Nagelköpfen versehen sind (diese werden dann noch verdeckt. Da kommt eine Mischung aus Leim und Metallpulver drauf). Jede Wand verbindet sich also mit einem Magneten mit dem Pfeiler und - wenn mal kein Pfeiler gesetzt wird - mit einer anderen Wand (links ist der Magnet oben und die Schreibe unten, rechts umgekehrt).
Ein Versuch mit drei Wänden am Stück, die mit einem Magneten (Neodym N52, 6*4mm) am Pfeiler verankert ist: Das hält Bombe!
Und ein Pfeiler mit demselben Magneten unten drin mit den ganzen Wänden an der Bodenplatte ist auch richtig stabil.
Und somit haben wir unser neues Wandsystem! Was ich noch überlegen muss: Da ich die auch mal stapeln können will, überlege ich, ob ich noch zusätzliche Magnete im Boden / oben in der Wand versenke. Auf der anderen Seite: wirklich brauchen tu ist es glaub ich nicht. Und das könnte man auch noch später machen (weswegen ich gerade dazu neige, es erst einmal zu ignorieren).
The Good
* Durch die Schrauben ist das ganze sogar noch ein bisschen schwerer und nicht ganz so "flimsy".
* Durch das System mit den Schrauben spare ich mir die teuren Magnete. Ich habe gerade 300 6*4 N52 Magnete - das sollte für ein Dungeon reichen und ich kann sie einfach für alles verwenden was ich in Zukunft baue. Schrauben sind billiger als Magnete.
* Es ist super stabil.
* Es geht trotz der Tatsache, dass ich jedes Teil baue, schneller als Modellieren.
The Bad
* Es braucht definitiv mehr Lagerplatz, weil ich für jede Wand nun auch x Varianten machen muss.
The Ugly fällt mir gerade nix ein. Ich glaub, das wird gut.
Wir haben also unseren Sieger:
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