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Das Helm-Problem von D&D

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Tudor the Traveller:
Hallo, wir sind bei D&D, bitte. Ich finde es extrem nervig, dass derartige Themen dauernd in realwelt-historische Nein-Doch Debatten abdriften... ich bin zwar nicht der OP aber bitte  :btt:

Edit: ich finde den Ansatz Helm = +1 AC und Disadvantage auf Perception brauchbar.

caranfang:
Das geht aber einfacher ...

Für 3e gab es eine Regelvariante, bei der Rüstungen keinen einfluss auf die Rüstungsklasse hat sondern den Schaden reduziert. Außerdem wurden Trefferpunkte durch Vitality und Wounds ersetzt. Wounds konnte man nur durch kritische Treffer verloren oder dadurch, dass man keine Vitality mehr hat und Schaden einstecken muss. Rüstungen reduzieren nur den Verlust an Wounds.

Koruun:
Die Person, die mit mir am Tisch ein "Helm-Problem" in D&D diskutieren wollen würde, würde ich vermutlich für einen Troll halten oder fragen, ob sie nicht andere Sorgen hat.

Wo kann ich das technische Feature "Ignorefunktion für ganze Threads" beantragen?

Tudor the Traveller:
(Ninja Edit: falsch verstanden, sorry...)

YY:

--- Zitat von: Chaos am 14.07.2022 | 20:09 ---Ich sehe da durchaus den Bezug zum Thema Helm - wer keinen Helm trägt, der bietet dem Gegner eine durchaus recht ordentliche Angriffsfläche, die wesentlich verwundbarer ist als der Rest des gepanzerten Körpers.

Das könnte man zum Beispiel dadurch abbilden, dass ohne Helm die Crit Range um 2-3 Punkte ausgeweitet wird (also z.B. 17-20 anstatt 19-20).

--- Ende Zitat ---

Es ging doch aber um den Fall mit Helm und Rüstunngsumgehung durch ringerische Vorbereitung mit Dolchstoß am Ende.

Diese Vorbereitung ist mit HP nicht sinnvoll zu modellieren und wird dann schnell zu einem parallelen Minispiel.
Kann man so machen, wenn man unbedingt will, dann ist aber schnell die Regelgrundlage D&D insgesamt nicht die beste Wahl.


Für solche Betrachtungen (und für helmlose Kämpfer) mit erweiterter Crit Range, Bonusschaden u.Ä. anzufangen, ohne die HP-Modellierung grundsätzlich außen vor zu lassen, macht das Ganze aber mMn nur schlimmer.
Dann bin ich nämlich von "das System ist zu abstrakt, um das Gewollte explizit mit Regeln abuzbilden" auf "ich habe das Gewollte mit neuen Regeln modelliert und erhalte reproduzierbar nicht das angepeilte Ergebnis" gekommen.

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