Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Rollenspiele mit Karten statt Würfeln
KhornedBeef:
Es gibt anscheinend Spiele mit dem sogenannten "Blackjack System"
https://gamefound.com/projects/a-game-of-nerds/deep-sky-ballad?ref=search#/section/project-story
Metamorphose:
"Fate of Norns" hat ein komplexes Konzept ohne Würfel, dafür mit einem Runensystem (Karten). Diese zieht man und ordnet sie unterschiedlichen Bereichen zu. Passt gut zur Nordischen Mythologie, die es behandelt.
RackNar:
--- Zitat von: Talasha am 20.07.2022 | 20:41 ---Castle Falkenstein, die Regeln funktionieren recht gut, wenn ich mich recht erinnere. Die vier Kartenfarben entsprechen den Attributen und werden passend zur Herausforderung ausgespielt und landen auf dem Ablagestapel, dann wird eine neue Karte vom Stapel gezogen.
--- Ende Zitat ---
Was ich noch gut fand, war das Magiesystem. Pro Runde konnte der Magier eine Karte ziehen, wobei die Kartenfarbe entschieden hat, ob es für den Spruch die richtige Energie war oder nicht. Das konnte Auswirkungen auf die Zauber haben, wenn der Anwender falsche Energie mit in den Zauber gewoben hat. Der Zauber wurde gesprochen, wenn genügend Energie vorhanden war. Das Problem war der Joker. Wenn dieser gezogen wurde, ging die Magie wild.
KyoshiroKami:
--- Zitat von: Outsider am 20.07.2022 | 18:53 ---Es ist zwar kein Rollenspiel aber Malifaux hat als Tabletop Game Karten statt Würfel. Von der Komplexität her kann das Spiel ohne Probleme mit einem Rollenspiel mithalten (gibt ja inzwischen auch ein RPG dazu, was meiner Meinung nach aber nicht so richtig gut gelungen ist).
--- Ende Zitat ---
Das bereits erwähnte Through the Breach ist die Rollenspielumsetzung von Malifaux.
--- Zitat ---Wenn ich das jetzt richtig sehe, gibt es also nur Rollenspiele, bei denen es nur ein Kartenstapel gibt, von dem alle ziehen müssen, oder?
--- Ende Zitat ---
Bei Capers hat jeder sein eigenes Deck. Das Original spielt in den 1920ern zur Zeit der Prohibition und jeder verkörpert einen Gangster mit Superkräften. Für Proben werden dann Karten aufgedeckt und die Höhe mit der Schwierigkeit verglichen. Es gibt noch mehrere Ableger, etwa für Piraten, Space Opera, uvm.
Dann gibt es noch Parseling, welches schon als Untertitel "A Deckbuilding RPG" hat. Hier baut man sich aus einem Standardkartendeck sein persönliches Deck zusammen. Da schreibt man dann entsprechend auch auf die Karten wichtige Ereignisse drauf, da die Einfluss auf das Spiel haben. Parseling ist aber seeehr crunchy, ich bin noch nicht ganz durch, weil es einfach so viel ist.
Olibino:
For the Queen ist ein Spielleiterloses Rollenspiel. Es gibt eine Rahmengeschichte und Karten mit Fragen. Die Spieler ziehen reihum jeweils eine Karte und beantworten die Frage. Dadurch erfährt man nach und nach mehr über die Charaktere und es entwickelt sich eine Geschichte.
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