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[TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel VI "Finsternis"

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Outsider:
Ein Mobiltelefon kann Dean in den Taschen des Toten nicht finden, dafür aber ein Schlüsselbund das mehrere Türschlüssel und einen Autoschlüssel umfasst. Die Schlüssel stecken in einem abgewetzten braunen Lederetui, welches seine besten Jahre bereits hinter sich hat.

Von einer ehemaligen Aufschrift sind nur noch die Nahtstellen zu erkennen. Es hieß wohl mal „I love LA“ wobei das Love durch ein Herz symbolisiert wurde.

Ansonsten ist die Ausbeute mager und besteht aus ein wenig Kleingeld, einem schmutzigen Stofftaschentuch und ein paar Papierschnipsel die wohl mal ein Parkticket waren. Die Schrift auf dem Ticket ist bis zur Unkenntlichkeit verblichen und nicht mehr zu entziffern.

Wenig später steht Dean mit einem der Infusionsbeutel wieder neben Casey und folgt ihr, wie üblich Cassandra stützend im Arm.

Eure Anspannung ist groß, jederzeit könnte eine der Türen aufgehen und sonst weiß was rauskommen, zum Beispiel die Alte aus dem Haus in der Marsh Road. Aber ihr habt Glück und erreicht die Vordertür, ohne dass irgendjemand auf den Gang hinaustritt. Gerade als ihr an der Vordertür angekommen seid und feststellt, dass diese verschlossen ist verstummt die Musik.

Eine gespenstische Stille macht sich in dem Haus breit. Ihr könnte euren Herzschlag hören, das keuchende, leicht stöhnende Atmen von Cassandra.

Der alte Türknauf aus Messing gibt nicht nach und irgendwo hier im Erdgeschoss ist ein leises Poltern zu hören das euch zusammenzucken lässt. 

Katharina:
Casey - Unbekannter Ort, vor der Haustür

Casey unterdrückt ein Fluchen, als sie bemerkt, dass die Haustüre versperrt ist. "Gib mir den Schlüssel.", weist sie Dean mit hektischer Stimme an.

"Und wenn wir da draußen sind, gebe ich dir ein Getränk aus, wenn du die richtigen Schlüssel gefunden hast.", ergänzt sie anschließend mit gezwungenem Lächeln, nachdem sie bemert hat, dass Dean eben als Blitzableiter für ihre Anspannung herhalten musste.

KhornedBeef:
Dean

- Unbekannter Ort, direkt hinter Casey


Dean blickt schnell über die Schlüssel und reicht Casey, was er für den passenden für das Türschloss hält. Er bereitet sich darauf vor, mit Cassandra wesentlich schneller zu laufen, als ihr Zustand eigentlich zulässt, oder seiner.

Katharina:
Casey - Unbekannter Ort, vor der Haustür

Casey schnappt sich den Schlüssel und probiert hastig, ob er ins Schloss passt.

Outsider:
Ein wenig zittert ihre Hand, schweiß rinnt Casey über die Stirn, der Kampf, die Drogen, alles hat ihr Kraft geraubt. Ihr Atem kommt schnell und stoßhaft. Fast fällt ihr das Schlüsselbund herunter, aber dann gleitet der Schlüssel in das Schloss und er dreht sich, ein kräftiger Ruck und die Tür schwingt auf.

Ihr stolpert ins freie und die kalte Abendluft umfängt euch, badet euch in der Feuchtigkeit des Waldes, schwarzer Erde und Kräuter im Unterholz. Hinter euch das alte Haus im Wald.



Auf einmal hat der Wald seine bedrohliche Atmosphäre verloren, nicht das hier alles gut wäre, aber alles ist besser als in dem Haus zu sein. In dem Haus des Kultes der sich um…ja um wen eigentlich geschart hat. Um Eleonore, die Tochter des schönen Sam Crown, oder um die beiden Alten. Wer war der Auslöser, ist sie nur in ihre Fänge geraten oder weiß sie was sie tut. Das Mädchen dessen eines Auge sanft und braun ist und das andere wild und blau wie die See.

Ihr stolpert heraus auf das mit hohem Gras überwucherte Grundstück. Die Autofracks die ihr vom Fenster oben gesehen habt sind hier unten kaum zu erkennen, so hoch steht das Gras, so sehr sind sie von Ranken überwuchert. Auf einem Sandplatz vor dem Haus steht der Bus den ihr schon vor dem Haus in der Marsh Road gesehen habt und ein schwarzer alter mit Rostflecken übersäter ´88er Chrysler Fifth Avenue.

Zu ihm müssen auch die Schlüssel gehören die an dem Bund sind, jedenfalls wenn man die Form berücksichtigt. Der Bus hat sicherlich schon Keyless go und braucht keinen Zündschlüssel mehr.

„Ich…“ stammelt Cassandra„…ich glaube mir geht’s nicht gut!“ Mit diesen Worten sackt das Mädchen in sich zusammen und hängt wie ein nasser Sack in Deans Armen. Ihr Gesicht ist im abendlichen Dämmerlicht noch viel blasser als in der Dunkelheit drinnen.

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