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[TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel VI "Finsternis"

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KhornedBeef:
Dean
- Im Empfangsbereich des Blue Water Urgent

"Mac, wir haben Cassandra Angler gefunden. Unter Drogen gesetzt, eingesperrt. Hinweise auf Misshandlung. Ich erzähle dir den Rest, aber jetzt brauche ich die Kavallerie."
Dean beschreibt ihm den Weg zum Haus im Wald. Er starrt durch die Glasfront neben der großen Automatiktür, als könnte er das Haus sehen.
"Wen kannst du schicken? "
Es muss schnell gehen, aber nicht jeder Beamte in so einer kleinen Stadt kann Spuren lesen, von anderen Verschleppten.

Outsider:
Dean kann förmlich sehen wie Mac am anderen Ende der Leitung sich in seinem Stuhl aufrichtet. Er hat das schon ein paar Mal gesehen, wie aus dem desinteressiert wirkenden Schichtleiter, von einer Sekunde auf die andere ein engagierter Polizist wurde. Mac wusste die Vorteile in Algonac durchaus zu schätzen. Wenig los, entlaufene Hunde, ein paar Verkehrsdelikte, vielleicht mal eine blutige Nase in einer der Bars während der Saison. Aber ansonsten konnte man hier eine ruhige Kugel schieben. Das hieß aber nicht, dass der Sergeant seinen Job auf die leichte Schulter nahm.

Mit einem hin und wieder eingestreutes "Mhh...ja...okay..." kommentierte Mac Deans Bericht. Er stellte keine überflüssigen Fragen, er unterbrach Dean nicht sondern hörte einfach nur konzentriert zu um auch kein Detail zu verpassen.

"Die Schicht ist voll besetzt Dean, vom SWAT bis zum Streifenpolizisten kann ich alles da hochschicken! Bei den Detectives wirds schwer, die haben zwar Bereitschaft, aber nun ja...du weißt ja wie das ist. Die müssen sich zuhause erst mal loseisen."

Algonac hatte nur eine kleine SWAT Einheit, die zwar regelmäßig trainierte, aber kaum zum Einsatz kam. Am ehesten noch, wenn das Sheriff Department irgendwen auf der Interstate gestoppt haben wollte und Ärger erwartete, dann griffen sie auf die kleine Truppe aus Algonac zurück. Die meiste Zeit taten die Mitglieder des SWAT Teams das was alle anderen Cops von Algonac taten, sie fuhren Streife. Denn nichts anderes waren sie, Streifenpolizisten mit einer vierwöchigen Zusatzausbildung und ein paar extra Trainingseinheiten im Jahr.

KhornedBeef:
Dean
- Im Empfangsbereich des Blue Water Urgent

"So ein Kerl hat versucht, uns abzustechen, mich und Casey. Nicht bloß eine Junkie, muss was zu sagen gehabt haben. Cassandra ist wohl so einer Art Sekte in die Arme gelaufen. Volle Montur, ich habe mindestens eine Langwaffe gesehen und Sie haben vielleicht meine Waffe.
Die hatten uns festgesetzt, aber ich habe keine Ahnung, ob sie gemerkt haben, dass wir weg sind, oder gerade die Beine in die Hand nehmen. Wer als erstes da ist, sollte einfach die Zufahrt im Auge behalten. Ich muss mir ein Telefon besorgen und fahre auch hin. Ich melde mich."

"Danke, Mac."

Dean dreht sich um und sein Blick sucht Casey, wenn Sie noch in der Halle ist.
"Wie geht es dir?"

Outsider:
Noch während Dean sein nächstes Vorgehen plant, überlegt wie er an ein Telefon kommen kann, er sich nach Casey erkundigt fangen seine Hände an zu zittern. Es ist ein kribbeln in den Fingerspitzen, ein Schwächegefühl in den Beinen, Übelkeit die Aufsteigt. Ein bitterer Geschmack im trockenen Mund. Schweißperlen auf der Stirn.

Isolation.

Drogen.

Kampf.

Tod.

Flucht.

Rettung.

Hilfe.

Die Drogen die noch in seinem Körper zirkulieren, die Flucht aus dem unheimlichen Haus, der Kampf, die Flucht, Cassandra in Sicherheit gebracht.

Das Adrenalin, welches eure Körper bisher aufrecht erhalten hat, schwindet. Es wird abgebaut und um so deutlicher spürt ihr die Auswirkungen dessen was ihr erlebt, gesehen und erduldet habt.

Katharina:
Casey - Vor dem Krankenhaus

Nachdem Casey gesehen hat, dass Cassandra in das Krankenhaus gebracht wird, macht sie sich auf den Weg zurück zu Dean. Jetzt, da das Mädchen versorgt ist, möchte sie sich wieder um den Kult kümmern. Doch als sie beim Auto angekommt und von Deans Gespräch noch mitbekommt, dass die Polizei unterwegs ist, schwinden ihre Kräfte rapide. "Ich bin ok, Dean, danke.", antwortet sie dennoch, "Aber mir ist plötzlich so furchtbar kalt. Ich fürchte, das Adrenalin lässt nach. Glaubst du, die lassen mich so wie ich ausschaue in die Krankenhauskantine, damit ich Tee und irgendwas mit Zucker besorge?" Casey, die sonst meist so resolut auftritt, wirkt in diesem Moment fast ein wenig hilflos, als sie trotz der sommerlichen Temperaturen ihre eiskalten Hände zum Aufwärmen aneinander reibt. "Aber sag, wie geht es dir? Alles ok?"

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