Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

Solarpunk

<< < (10/13) > >>

Ruinenbaumeister:
Weißt du, wenn du dich weiterhin dumm stellst, dann spare ich mir die Diskussion.

Jiba:

--- Zitat von: Ruinenbaumeister am 25.10.2022 | 07:21 ---Weißt du, wenn du dich weiterhin dumm stellst, dann spare ich mir die Diskussion.

--- Ende Zitat ---

Mit einer solchen Aussage hast du bereits die Diskussion eingestellt.

KhornedBeef:
Ja, das war jetzt ein bisschen grob da oben..

Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Entspricht es auch dem Genre, wenn Solar eben noch nicht so eine weite Durchdringung hat? Also im Extremfall so etwas wie der Arc-Reaktor bei Iron Man, der dann z.B. ausgewählten Institutionen zur Verfügung gestellt wird, aber das Know-How hat nur eine Stelle wirklich? Oder muss es grundsätzlich utopisch sein?

In jedem Fall: Mögliche Abenteuer könnte ja immer noch so aussehen wie Atomic Robo: Die Welt kennt ein erheblich größeres Sprektrum an wissenschaftlichen Fortschritten als unsere, dafür krabbeln aber ab und zu Kaiju aus den Löchern, oder kristallbesessene intelligente Raptoren, oder der von Vril-Energie animierte Geist von Thomas Edison.

Irian:

--- Zitat von: KhornedBeef am 25.10.2022 | 08:52 ---Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Entspricht es auch dem Genre, wenn Solar eben noch nicht so eine weite Durchdringung hat?
--- Ende Zitat ---

Definitionsgemäß würde ich sagen, ja, der Weg dahin gehört auch dazu - unter der Maßgabe, dass es nur dann Solarpunk ist, wenn letzten Ende ein "richtiger" Weg eingeschlagen wird. Also eine Geschichte, wie wohlmeinende Leute versuchen, die Welt zu retten, aber sie dadurch am Ende zerstören/eine Dystopie errichten/etc., wäre kein Solarpunk. Solarpunk ist per Definition optimistisch. Geschichten dürfen (natürlich) auch Schwierigkeiten beinhalten, aber letzten Endes würde ich von Solarpunk am Ende eher so dieses "Leute schauen gerechtfertigt hoffnungsvoll in den Sonnenaufgang, der eine bessere Welt verspricht" erwarten und nicht "Leute starren auf die atomare Wüste, kann ja nur besser werden. (Erzähler: Es wurde nicht besser.)"

Waldviech:
Ich würde mich tatsächlich nicht allzu sehr an der reinen Sonnenenergie aufhängen. IMHO (das ist aber meine Interpretation des Ganzen) wären andere, weitgehend saubere Formen der Energieerzeugung ebenfalls "solarpunkig". Irgendwelche Geothermiekraftkraftwerke, Thoriumreaktoren usw. zum Beispiel. So, wie ich das sehe, müssten vor allem drei Kriterien erfüllt sein:

- Die verwendete Technologie ist vollständig oder zumindest weitgehend "sauber".
- Die verwendete Technologie ist aus heutiger Perspektive zumindest als machbar denkbar. (Sprich: Geothermiekraftwerke in der norddeutschen Tiefebene mit besonders tiefen Bohrlöchern wären drin. Dilitiumkristalle oder Zaubergeräte, die mit der allumfassenden Liebe von Mutter Erde betrieben werden, wären draußen.)
- Die Gesellschaft geht (zumindest weitgehend) in Richtung Toleranz und Vernunft.

Da sind wir mit Aera Solaris in einigen Punkten zugebenermaßen nicht so ganz konsequent  ;D.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln