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D&D 5 - Enter the Planescape

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Don Kamillo:
Ausflug nach Ur Quetzal - Teil 1

Man entdeckte in der Stadt wieder einen Geist und sah, dank des Kerzenleuchters von Paracelsus, auch mehr. zum einen sha man weitereSchemen, die sich durchdie Stadt und durch gebäude bewegten und merkte, dass der bereits bekannte Geist nun die Gruppe bemerkte und auch mit ihr kommunizieren konnte.

Es kam zu einer Unterhaltung, bei der der die Gruppe Einiges herausfand:

- Die Geister waren seit der Gründung der Stadt da und ein Teil ihrer Essenz ist in den Ruinen des ersten Sylvania zurückgeblieben.
- Wer sie vorher waren, wissen sie nicht.
- Paracelsus erkannte eine Brosche, ein Symbol, bei dem Geist, mit dem man sich unterhielt. Dieses ließ auf die Orzhov-Gilde schließen, einem Verbrechersyndikat/ Handelshaus mit einer Gruppe von Geistern an seiner Spitze, welches in Ravnica existiert.
- Jeder der Geister hatte in Sylvania einen Ort, der ihm wichtig war und den er nicht verraten würde.
- Da keiner der Geister einen Aufenthaltsort in Sylvania hatte, zog man sich immer hierhin zurück, wenn man ruhen wollte. Man existierte quasi an beiden Orten gleichzeitig.
- Der Geist wusste um die Seher der Zukunft, kannte ihren Aufenthaltsort und führte die Gruppe vorthin. Dann verabschiedete er sich.

Man drang in ein Gebäude ein, dessen Zugang zwar nicht gesaichtert, aber gut versteckt hinter viel Gestrüpp lag.

Das Gebäude besaß nicht viele Möbel und hatte auch nur einen Bewohner, einen älteren Herrn, einen Menschen, der sich nur mit seiner Funktion als Seher vorstellte und seine Arbeit über seinen Namen stellte. Dieser wachte über ein Buch, in welches er vielerlei Informationen schrieb. Er erschrak beim Anblick der Gruppe zunächst, beruhigte sich aber, weil er die Gruppe bereits beobachtet hatte.

Auch hier gab es einige Informationen:

- Die Seher gibt es an vielen wichtigen Orten Arboreas, sie sind Augen und Ohren der Götter und des Schicksals, schreiben aber nur aber, was sie mitbekommen und bewerten dies nicht.
- Der Seher informierte die Gruppe über einige Eigenheiten und zählte bemerkenswerte elementare Dinge auf, welche die Gruppe bei sich trug, was zumindest Anderson verwunderte, der 2 solcher Dinge bei sich tragen sollte. Von seiner kleinen Statue wusste er, das andere konnte nur das Buch sein, welches er bis dato nicht mit den Elementen verbunden hatte.
- Dazu meinte der Seher, dass es ein erhöhtes Interesse am Wirken und den Entscheidungen der Gruppe geben würde.
- Zu Sylvania konnte der Sehe tatsächlich nicht allzu viel sagen, ausser, dass die gruppe das interessantes sei, was in den letzten Jahren hier passiert sei.
- Der Seher wusste auch nicht, warum sich in dieser vergessenn Stadt eine Elfenbeinstatue der Seher befand, meinte aber, dass diese Stadt irgendwann entweder wichtig war oder es noch sein wird.
- Dann begleitete man den Seher nach druassen, da er wieder Informationen von der Elfenbeinstatue

Im Buch Mike and the fluffy bunnies fand die Gruppe eine Geschichte namens "Schlangenbrüder", nachdem der Seher der Zukunft meinte, dass Anderson zwei elementare Dinge an sich hätte. Die Salamanderstatue war ihm bewusst, aber ansonsten hatte er nur das Buch als etwas Besonderes an sich.

Bei der Geschichte "Schlangenbrüder" ging es um 4 Yuan-Ti, welche in eine alte Yuan-Ti Stadt kommen, als Helden bezeichnet werden, und dort bei etwas helfen. Weiter ging die Geschichte zu dem Zeitpunkt nicht.

Ein Bild zeigte die Spitze einer Pyramide, über welcher sich ein Riss befand sowie ein Kristall, den man zwar kaum erkennen, aber dennoch als Elementarkristall wahrnehmen konnte. Dieses Bild bewegte sich ein wenig, vor allem der Riss. Daraus purzelten vier Gestalten, die man aber nicht näher beschreiben konnte.

Neugierig, wie man war, schaut man genauer hin, berührte das Bild und verschwand einer nach dem anderen. Das Buch schloß sich und man landete auf der Spitze einer Pyramide, umgeben von vielen Yuan-Ti. Man sah auch jeweils wie ein Yuan-Ti aus. Dazu hatte jeder aus der Gruppe eine Tätowierung mit jeweils einer unterschiedlichen Schlange.

Ein Hohepriester hieß die Gruppe willkommen, um Sie als Helden zu preisen, um die man gebeten hatte.

Ein Problem wurde der Gruppe geschildert. Es waren Leute gekommen, die sich Wächter von Ogrémoch nannten, welche den Schutzkristall forderten und drohten damit, die Stadt und ihre Bewohner zu vernichten, wenn man diesen Kristall nicht rausrücken würde. Die Yuan-Ti wandten sich an ihre vier Götter in Form unterschiedlicher schlangen, die aber allesamt eher lethargisch schienen und nicht den Eindruck machten, der Stadt helfen zu können. Man entschloß sich, Hilfe von aussen zu besorgen und öffnete ein Portal, um alte Helden zu Hilfe zu holen.

Die Gruppe ließ sich erst einmal die Stadt zeigen und Paracelsus nutzte seine Rolle Held, um bei einem Schmied mehrere Jadepyramide abzugreifen.

Dann ging es zu einer der vier Pyramiden, welche von mehreren bunt angezogenen Priestern und Wächtern bewacht wurde, der Pyramide der fliegenden Schlange. Man fand die Schlange vor und unterhielt sich mit ihr. Es kam schnell der Verdacht auf, dass die Schlange eher gegen ihren Willen festgehalten wurde, weil man sie "schützen" wollte. Die Schlange, die sich als "Ecatzin" vorstellte, wirkte müde und wollte eigentlich nur mehr Zeit draussen verbringen, was aber immer verboten wurde, um ihre Sicherheit, vor allem bei den jüngsten Ereignissen, gewährleisten zu können.

Die Gruppe konnte mit ein wenig Fingerspitzengefühl die Wachen überzeugen, Ecatzin rauszulassen und so kam die fliegende Schlange, die sich in einen Yuan-Ti verwandelt konnte, zum ersten Mal seit langem an die frische Luft, drehte ein paar Runden und nahm dann Humbolt mit an einen etwas abgelegeneren Ort. Dieser hatte sie in der Pyramide herausgefordert und nun bekämpfte man sich spasseshalber auf mentaler Ebene. Dank seiner vorraussehe4nden Fähigkeiten gewann Humbolt das Duel und den Respekt der fliegenden Schlange, die sich in Form eines Segens bei ihm erkenntlich zeigen. Damit konnte Humbolt nun gedanklich kommunizieren, mit der Schlange auch über größere Entfernungen.

Nach der Rückkehr zur Pyramide bedankte sich Ecatzin und ging in die Pyramide zurück. Kurz darauf schlugen Blitze um die Gruppe herum ein, wie auch an anderen Pyramiden und einige Humanoide standen plötzlich bei der Gruppe.

Don Kamillo:
Ausflug nach Ur Quetzal - Teil 2

Es kam zum Kampf auf den Treppen der Pyramide des Couatl Ecatzin, als sich in Blitzen einige Humanoide materialisierten und versuchten, in die Pyramide einzudringen. Sie trugen Symbole an der Kleidung, welche man zunächst nicht zuordnen konnte. Da diese Leute auch redeten, konnte man sie schnell Yan-C-Bin, dem Elementarfürsten der Luft, zuordnen. Den Großteil dieser Eindringlinge konnte man besiegen, nach dem Kampf schlugen allerdings wieder Blitze ein und alle Gegner verschwanden wieder, tote wie lebende. Während des Kampfes konnte Humbolt sich mit Ecatzin unterhalten.

Man konnte Ecatzin zudem befreien, indem Humbolt den Zugang von Oben entriegelte, bevor einer der Kultisten zu ihm vordringen konnte.

Danach konnte die Gruppe rasten und tat dies in der Pyramide der fliegenden Schlange. Man unterhielt sich über verschiedene Dinge, vor allem, wie es zusammenpasste, dass die Yuan-Ti ihre Götter zwar verehrten, dabei aber nur egoistische Motive verfolgten. Ecatzin war zwar schon älter, sie kannte aber sonst keine andere geflügelte Schlange, wusste aber, dass es vor ihm bereits andere gegeben haben muß. Somit ist denen entweder etwas passiert oder sie sind irgendwann von den Yuan-Ti geopfert worden. Ein grundsätzlich angenehmes Leben war es dennoch.

Dann ging zur Feuerschlange, die sich als Salamander entpuppte, mit dem Namen Yatzula. Der Salamander wollte ein Bad nehmen und ein Spiel spielen. Paracelsus lachte und beschwor einen wasserregen herauf, der Yatzula amüsierte und den Raum in ein Dampfbad verwandelte. Bei dem Spiel handelte es sich um Drachenschach auf einem feuerresistenten Brett. Es fiel auf, dass eine Figur (Elementar) fehlte, was einen Sieg sehr schwer machen würde für Paracelsus, der sich als erster versuchte, nach Anleitung durch Anderson und Aurisiell. Anderson zauberte eine Elementarfigur hervor, die er schon länger bei sich trug und das war eine Figur, die dem fehlenden Stück entsprach. Paracelsus verlor recht knapp, Yatzula war aber sehr amüsiert und bot eine weitere Partie an, diesmal gegen Anderson. Anderson erinnerte sich daran, dass Xanthe zu ihm sagte, dass diese Figur ihn in den Bann eines Spiels ziehen würde, welches er gewinnen sollte. Dies tat er dann auch und gewann knapp, was Yatzula durchaus erfreute, da sie normalerweise keine Gegner hat.

Anderson bot danach Yatzula an, ihr den Elementar, der gefehlt hatte, auszuleihen, bis sich wieder eine Gelegenheit ergeben würde, ihn wieder abzuholen, was Yatzula gerne annahm. Paracelsus überlegte, wie es möglicherweise einen Automaten für Yatzula anfertigen könnte, dies würde sich  aber als kompliziert herausstellen, da dieser Automat nicht richtig spielen und auch das Spiel nicht lernen könnte.

Im Tausch für die Elementarfigur erhielt Anderson eine Spielkarte mit Feuersymbol - As darauf ausgeliehen.

Es ging in die dritte Pyramide und auf dem Weg stellte man fest, dass eine Art Kuppel über der Stadt lag, was von einigen Yuan-Ti als göttlicher Schutz beschrieben wurde. In der dritten Pyramide stieß man auf eine riesige Königskobra und auf nervtötetende Geräusche in Form Ihres Gerassels, welches sie nicht abstellen konnte. Ihre Priester wirkten nicht ausgeruht und auch die Kobra meinte, sie hätte schon sehr lange nicht mehr geschlafen. Sie bat die Gruppe, ihr ein Schlaflied zu spielen oder sie anderweitig zu beruhigen. Die Gruppe überlegte, was sie machen könnte.

Don Kamillo:
Sseran ließ Paracelsus ein paar Untersuchungen machen, bei denen Humbolt rausging, weil Paracelsus sich ein wenig im Inneren der Schlange umsehen wollte. Als es aber um mögliche Magie, Flüche etc. ging, kehrte er zurück, nachdem Auri ihn holte. Als man ausserhalb der Pyramide war, bemerkte man sehr starken Regen, ohne dass viele Wolken am Himmel waren und vermutete, das sich bald irgendwas tun würde, schlißlich stünden noch Angriffe oder Ähnliches von Anhängern des Wassers und des Feuers an.

Paracelsus schaute sich die Schlange an und auch den Schwanz der Schlange, der sehr laut ratterte. Er operierte auch ein wenig daran herum, mit Erlaubnis und konnte das Rasseln zwar etwas leiser machen, aber da steckte wohl nichts Natürliches hinter

Humbolt prüfte magische Energien und fand nekromantische Zauberei an der Schlange und es kristallisierte sich heraus, dass es sich wohl um einen Fluch handeln müsste und zählte auf, wie sowas funktionieren könnte, je nach Stärke des Fluchs oder des Zauberers. Die Yuan-Ti waren nicht sonderlich kooperativ und wollten die Schlange weiterhin zur Sicherheit in der Pyramide halten. Sie verneineten auch die Existenz eines Fluches und konten sich nicht vorstellen, wer so etwa machen könnte

Humbolt opferte seine Jadepyramide der Reinigung und gab sie Sseran, der damit den Fluch neutralisierte und es wurde still. da man vermutete, dass irgendwer den Fluch wieer auf Sseran sprechen könnte, legte man sich auf die Lauer und ein Alarm-Zauber sollte dabei helfen, mögliche Täter aufzuspüren. Tatsächlich ging jemand der Gruppe, aber vor allem Sseran ins Netz, der von der Kobra auch direkt getötet und gegessen wurde. Es blieb ruhig und die riesige Kobra konnte schlafen, gab der Gruppe aber noch ihren Segen.

Als ihr aus der Pyramide kommt, stellt ihr fest, dass es regnet, nicht so wie ihr es vielleicht kennt und schon erlebt habt, es schüttet und auch die Yuan-Ti sind solches Regenwetter nicht gewohnt, obwohl sie hier im Urwald leben. Es haben sich bereits große Pfützen gebildet und erste Rinnsale laufen quer durch die Stadt.  Die Bewohner haben sich auf höhergelegene Positionen geflüchtet. Ihr hört es überall knacken und ächzen und denkt, dass so einige Bäume in und um die Stadt herum entwurzelt wurden und noch werden. Ihr hört Geräusche, tierische Geräusche. Die Tiere dürften bei solch ungewöhnlichem Wetter auch leiden und flüchten und ihr ziel scheint diese Stadt zu sein. Ihr seht allerlei Tiere, groß wie klein, die sich durch die Stadt bewegen, weg vom Regen, weg vom Wasser. Ihr seht Krokodile, Hirsche, Raubkatzen und auch Dinosaurier, kleine wie größere, die sich aber nicht für die Stadt interessieren, sondern einfach nur weg wollen. Chaos bricht aus und ihr könnt euch nicht vorstellen, das hier zum einen alles mit rechten Dingen zugeht und zum anderen, dass sich alle in Sicherheit bringen können, so überraschend, wie sich das entwickelt. Auch der Schutzschild um die Stadt ist für so etwas nicht ausgelegt. Eine kleine Welle kommt aus dem Dschungel und fällt in der Stadt ein. Darauf reiten Menschen und andere Namensgeber, aber auch von ihnen kontrollierte Kreaturen. Deren Ziel scheint die zentrale Pyramide zu sein und der Kristall, welcher über ihr schwebt.

Viele Kreaturen drangen in Ur-Quetzal ein und auch die Gruppe bekam einige von Ihnen ab. Dabei befand sich auch eine Wasser-Genasi Frau, welche direkt ihren eigenen Leuten in den Rücken fiel und zwischenzeitlich dabei auch groß wurde. Sie fiel Humbolt auf, weil Sie einen Ring trug, der wie eine Katze geformt war. Auch der Wasser Genasi fiel Humbolt auf, vor allem, weil der Katzenring zu schnurren begann und die winzigen Krallen sich in ihre Haut gruben, was sie bis dato noch nicht gemacht hatten.

Nach dem schweren Kampf stellte sich die Wasser Genasi als Lirien vor. Die Kämpfe an anderen Stellen waren auch noch in vollem Gange, ebbten dann aber ab. Die Welle zog sich mit den verbliebenen Eindringlingen zurück.

Lirien blieb und erzählte, dass sie hinter Dieben her sein, die einen wichtigen Kristall gestohlen hätten. Sie konnte sich in deren Organisation, den Speeren Olhydras einschleichen und dachte sich, es se eine gute Idee, zu verhindern, dass mehr Kristalle gestohlen würden. Man stellte einander vor, beäugte sich und ging dann gemeinsam in die vierte Pyramide. Lirien stellte fest, dass auch sie nun eine Tätowierung trug, die einer sehr geisterhaften, blassen Schlange.

Eine sehr majestätisch wirkende, gigantische Schlange von über 20 Meter Länge beobachtet euch, wie ihr Ihr Sanktum betretet. Es ist gut beleuchtet und ihr hört viele Geräusche. Um die Schlange herum befinden sich viele Pflanzen und sonderbare exotische und sehr bunte Tiere, von Vögel über kleine Raubtiere, Affen und auch Dinosaurier. "Ihr seid nun im Reich von Zara'Kal. So wie ihr Yuan-Ti mir dient, diene ich der Ordnung. Ich bin beinahe das letzte Wesen hier in Ur-Quetzal, welches ihr aufsucht und ihr wollt sicherlich wissen, was ihr für mich tun könnt. Nun, mir geht es immer um Ordnung und Ausgleich. Mein Aufenthalt hier ist freiwillig und ich lebe seit Gründung der Stadt. Es gibt keine anderen Andrenjinyi ausser mir, zumindest nicht in der Nähe. Ihr müsst mir nicht helfen, ihr müsst der Stadt helfen und das nicht unbedingt gegen die Eindringlinge, sondern vor allem gegen sich selber. Ich weiss, dass mir der Kristall übergeben wurde, damit ich ihn beschütze und damit auch die Stadt, aber diese Zeiten haben vorbei zu sein. Die Stadt kann sich schützen, aber sie vertraut auf Magie und die Arroganz ihrer Herrscher, die sich einfach irgendwelche Märchenerzähler von den Ebenen hertransportieren und denken, damit würden Sie ihre hausgemachten Probleme erledigen, so wie sie euch erledigen werden, wenn ihr eure Arbeit getan habt, denn die mächtigsten Helden liefern nun mal die mächtigste Nahrung. Wenn ich mir ansehe, was sich seit meiner Ankunft getan hat, lief alles so, wie es sollte, bis auf die Krone. Sie stellt die Neutralität infrage. Sie möchte Machtverhältnisse verändern, sie hätte niemals erschaffen werden dürfen, aber es liegt in der Natur einiger, sich Vorteile verschaffen zu wollen, was ich hier auch täglich sehe. Ränkespiele, Mißtrauen, Egoismus, die Spiele der Sterblichen und mancher Göttlichen eben. Ich wusste, seitdem mir der Kristall übergeben wurde, dass der Moment kommt, an welchem der Kristall beansprucht wird und ich möchte ihn lieber in euren Händen als in denen der Häscher der Elementarfürsten sehen, in den Händen anderer Diebe oder weiter im Besitz dieser degenerierten Yuan-Ti.

Ihr, Humbolt, tragt mein Mal und auch einen der Kristalle bei euch. Euch ist eine besondere Rolle in dieser Geschichte gewiss. Ich kann nicht beurteilen, ob ihr dem gewachsen seid oder dabei mitmischen möchtet, aber die Geschichte hat sich nunmal auch euch ausgesucht.

Paracelsus, ihr kommt von einem sehr exotischen Ort und ich würde diese Stadt hier schon als exotisch bezeichnen und einige wenige andere Orte, welche ich in meinem langen Leben sehen durfte. Ihr kommt von einer der neuen Welten und euer Glaube interessiert mich sehr, denn eure Umgang mit dem Göttlichen ist sehr anders als derjenige, dem hier gefolgt wird.

Ihr, Aurisiell, ihr kommt von hier, ich rieche die Wälder und die Blumenwiesen weit im Osten, ich rieche einen anderen Kristall, den ihr gesehen habt. diese Welt  hier ist einer der zentralen Orte, an denen mehrere Kristalle versteckt wurden und sich immer noch verstecken. Sie sollte niemals gefunden werden, damit die Krone niemals den Weg zurück in das Gedächtnis findet und doch ist es passiert.

Und ihr, Lirien, ihr vervollständigt die Gruppe und ihr könnt nun den letzten Hüter des Kristalls aufsuchen, der die zentrale Pyramide bewacht. Diese Kreatur befindet sich zwar auch in der Pyramide, kann aber im Gegensatz zu uns kommen und gehen, wie und wann sie möchte, denn es gibt nicht viele hier, die von ihr wissen. Euer Zeichen wird sie für euch und eure Freunde sichtbar machen, Lirien. Armalevya ist sehr schüchtern, aber unterschätzt sie nicht, sie ist der Machtfaktor hier. Sie bestimmt. Die Schwäche der Stadt und ihrer Verteidigungen wird mit ihr zu tun haben, aber auch sie wird sich nicht der Tatsache entziehen können, dass der Kristall hier nicht mehr sicher ist.

Ein interessantes Gespräch später, nach den Monologen von Zara'Kal, verließ die Gruppe die vierte Pyramide und blickte und ging verheissungsvoll zur zentralen Pyramide, über welcher weiterhin der Kristall von Ur Quetzal schwebte.

Als ihr euch der zentralen Pyramide nähert, seht ihr, dass sich auf der Pyramide etwas befindet. Ein lang gestreckter Schlangenkörper, der durchscheinend ist. Der Körper ist still und es wirkt nicht so, als ob Leben in ihm steckt. Die dort Wache schiebenden Yuan-Ti bewegen sich durch den Körper, als ob sie ihn nicht wahrnehmen würden, doch zumindest einer von Ihnen sieht, was ihr seht. Es wirkt auf den ersten Blick so, als ob der Körper von vielen Feuern getroffen und stark verbrannt wurde. Es sind keinerlei Anzeichen von Verwesung zu sehen. Obwohl ihr den Körper seht, wirkt er irgendwie abwesend und nicht greifbar.

Don Kamillo:
12a - Ausflug nach Ur Quetzal -  Abschluß

Man schaute sich auf der Pyramide um. Yuan-Ti bemerkten den großen Körper nicht, der dort lag und gingen auch hindurch, bis auf einen alten Priester, der sich das anschaute. Er schaute auch die Gruppe interessiert an und zwinkerte Lirien zu. Man näherte sich dem Körper und untersuchte ihn.

Als Lirien den Körper berührt, fängt dieser als zu glühen, in einem geisterhaften Licht. Nur ihr nehmt das wahr. Aus dem Körper der Kreatur bricht langsam mehr Licht aus, bis ihr beinahe geblendet seid. Das Licht verschwindet und vor euch schlängelt sich eine recht große schlangenähnliche Kreatur, eine Naga.

"Nun, so wiederbelebt zu werden ist mir auch noch nicht passiert." Armalevya sprach zu der Gruppe  und sah sich um und auch sich an. Die Wunden und Verbrennungen waren verschwunden. Noch immer wurde die Naga nicht von den umhergehenden Yuan-Ti bemerkt, bis auf einen alten Priester, dem sie kurz zunickte.

"Nun, ihr seid wegen des Kristalls hier, so viel ist klar. Er brachte der Stadt lange Glück und Sicherheit, doch jetzt ist es anders. Ich habe es zu spüren bekommen und kann euch sagen, dass sich jeder Tod anders, aber vor allem anders schlecht anfühlt. Ihr helft mir und der Stadt, wenn ihr den Kristall an euch nehmt und gut versteckt oder verteidigt. Da dürfte ich derselben Meinung sein wie die anderen Götter von Ur-Quetzal.

Lirien, tragt mein Mal in Würde."

Armalevya schaute sich die Gruppe an, welche vor ihr stand. Dann schaute sie gen Kristall, welcher zu ihr heruntersank.

"Nehmt den Kristall und geht, bevor mein Volk bemerkt, was hier geschieht und euch plötzlich auch als Feinde ansieht. Achtet gut auf euch und den Kristall. Lirien, wir bleiben in Kontakt. Versucht, eure Verbindung zu mir nicht zu oft zu gebrauchen."

Als ihr den Kristall ergreift, öffnet sich ein Tor im Himmel, wie das, durch welches ihr erschienen seid. Ihr schaut euch ein letztes Mal um und aus euren Augenwinkeln seht ihr, nicht weit entfernt, jemanden sitzen, einen kleinen Jungen, mit einem großen Buch in der Hand und einem weissen Kaninchen an seiner Seite. Er schreibt etwas auf und ihr hört das typische Gekritzel einer Schreibfeder.

Don Kamillo:
12b - Die Ruinen von Sylvania - Finale

Ihr seid wieder in den Ruinen von Sylvania und werdet bereits erwartet. Viel Zeit ist nicht vergangen, nur wenige Stunden, seid ihr ins Buch gezogen wurdet. Ihr hattet alles, was ihr in Ur Quetzal bekommen habt, bei euch, inklusive des Kristalls, den ihr nun sichern solltet.

Nach der Rückkehr in euer Lager wurdet ihr von Lor'en Silberzunge beiseite genommen.

Er hatte mitbekommen,  dass ihr euch mit den Geistern dieser Stadt unterhalten habt und hatte eine Spur, die er gerne verfolgen würde, was aber erst funktionieren würde, wenn man herausfinden würde, wo die Geister sich aufhalten oder ausruhen, wenn sie nicht umherziehen.

Die Gruppe legte sich auf der Lauer, war sich aber unsicher, was Lor'en im Schilde führte. Man schaffte es, einen Ort zu finden, wo einer der Geister zur Ruhe kam und lor'en wollte diesen fangen und studieren, was die Gruppe nicht zulassen wollte, weil diese direkte Auswirkungen auf Sylvania haben könnte.

Es kam zum Streit, was dazu führte, das die Gruppe sich aus dem Auftrag verabschiedete und man nicht besonders freundschaftlich auseinander ging.

Bevor man die Ruinen verließ, schaute man aber noch bei Xanthe vorbei, die das verstand. Dabei stellte die Gruppe ihr Lirien vor und erzählte die Geschichte der Urwaldstadt.

Xanthe wünschte der Gruppe Glück und weiteren Erfolg und fragte, ob die Gruppe sie als Patron akzeptieren würde, was dann auch so geschah. Xanthe bot der Gruppe an, für vielerlei Umkosten aufzukommen und ihre Kontakte zur Verfügung zu stellen, wo sie welche hätte und gab der Gruppe einen Kontakt in Sigil mit, einen Alchemisten namen Wolly Tassgras, den man aufsuchen könnte.

Dann übergab sie Humbolt noch eine Spruchrolle mit einem praktikablen Zauber, der Tore entdecken konnte.

Es standen nur diverse Tore zur Auswahl, welche die Gruppe in mehrere Richtungen nehmen konnte, um die Ruinen zu verlassen sowie der bekannte Rückweg.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)1. Man könnte denselben Weg nehmen, den man gekommen ist.

2. Es gibt in Arborea die güldene Halle der Sensaten. Von dort aus sollte man direkt nach Sigil kommen können. Was die Sensaten dafür verlangen könnte, ist eine andere Sache, vielleicht ist es aber nur eine Party.

3. Ein temporäres Portal in den Ruinen führt auf die dritte Ebene Arboreas, eine karge Wüstenlandschaft und kommt wohl weniger in Frage, um den Weg nach Sigil zu finden. Dafür benötigt man als Schlüssel eine Drachenschuppe. Gesinnung Chaotisch Gut

4. Ein wanderndes Portal in den Ruinen führt in die Beastlands, nach Brux, der zweiten, einer von Tierwesen dominierte Ebene, auch genannt die ewigen Jagdgründe. Diese ist benachbart zu Arborea und von dort aus könnte es weitergehen. Brux befindet sich immer im Zwielicht und dort leben damit auch vor allem die Kreaturen, welche  in der Dämmerung unterwegs sind und Nahrung suchen oder jagen. - Gesinnung Chaotisch Gut - Um das Tor zu öffnen, muß man Wolfsgeheul anstimmen.

5. Ein festes Portal führt nach Bytopia, eine weitere höhere Ebene, in die goldenen Hügel. Dort sollte alles und jeder sehr hilfsbereit sein und Möglichkeiten, um nach Sigil zu kommen, dürften dort auch gegeben sein. Um das Tor zu öffnen, muß man die Hände reiben und dann in Richtung des Tores zeigen. Die goldenen Hügel sind die Heimat des Gnomenpantheons und dort sollen vor allem himmlische Wesen leben, neben den Gnomen, welche den dortigen Göttern dienen. - Gesinnung Neutral Gut

6. Ein festes Portal führt nach Lunia in Mount Celestia, einer weiterer höhere Ebene. Auch dort sollte die Hilfsbereitschaft hoch sein, wenn man freundlich und hilfsbereit ist. Lunia besteht aus einer Insel, umgeben von Ozeanen, in welchen sich vielerlei Festungen und andere sonderbare Bauswerke befinden, Es heisst, man landet immer im Wasser, wenn man nach Lunia kommt, man dort aber nicht ertrinken kann. Um das Tor zu öffnen, muß man den Namen eines Kindheitsfreundes aussprechen. - Gesinnung Rechtschaffen Gut
7. Zu guter Letzt gibt es noch ein festes Portal ins Feywild, zu den Ebenen des Donnerhalls, welches sich am Rande der Ruinen befindet. Man benötigt einen Goblinfinger, um es zu öffnen. Auri weiss, dass sich dort vor allem Zentauren aufhalten und es sehr viel stürmt. Ob und wo es dort weitergehen kann, ist schwer einzuschätzen. Vielleicht wissen da aber die Hybsil, die kleinen Zentaurenähnlichen Kreaturen, welche Aurisiell aus dem Feywild kennt, etwas mehr.

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