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D&D 5 - Enter the Planescape
Don Kamillo:
13 - Die Weisheit von Mount Celestia
Man entschied sich für das Portal nach Lunia und Anderson erzählte von einem seiner Kindheitsfreunde.
Die Gruppe landete im Wasser vor der zentralen Insel, ging aber nicht unter, da einige Kreaturen, sogenannte Zoveri, die zum Meervolk gehörten, erschienen, welche die Gruppe verzauberten, so dass diese zur Wasseroberfläche stieg und auch darauf laufen konnte. So ging es an Land und man wurde von einer Leuchtkugel begrüßt, einem Laternenarchon, der sich als Oriel vorstellte. Er stellte Mount Celestia und auch im speziellen Lunia vor und wie man sich zu verhalten hatte. Jeder Besucher auf dieser Ebene war ein Pilger, wenn auch aus sehr unterschiedlichen Gründen und mit vielen abzweigenden Pfaden und nach der Vorstellung der Pilgwege entschied sich die Gruppe für den Weg des Wissens, da sie ja weiter gen Sigil wollte.
Als Ausweg aus Mount Celestia erzählte Oriel, dass es im Nektar des Lebens, einem Reich hier auf der ebene, einen weg nach Sigil geben sollte, sowie möglichweise auch an anderen Orten wie den Grünen Feldern, dem Reich mehrerer Halblinggottheiten, was Anderson aufhorchen ließ.
Man zog zusammen kurz zur nächsten Stadt, wo man sich etwas erholte und sich dann weiter aufmachte in Richtung Nektar des Lebens, um diesen Weg zuminest schon mal sicher zu haben. Man traf auf einige Gruppe von Hundearchons, die als Wächter umherzogen, da Oriel meinte, dass ab und an Dämonen einfallen würden und auch andere Kreaturen.
Man traf in einem Ort namens Seelische Begierde ein, von dem Oriel erzählte, das man sich hier normaerweise etwas gahen lassen würde und sehr individuelle Erfahrungen macht, die sich nicht wiederholen lassen.
Die Gruppe ließ sich darauf ein und strürzte sich ins Getümmel bzw. in das, was man gerne machen wollte.
- Humbolt ging lesen und fand eine kleine Bibliothek, hatte aber doch etwas Begleitung und wurde entweder abgefüllt oder konnte sich später aus anderen Gründen nicht genau an das erinnern, was in der Nacht so passiert war.
- Anderson, Lirien und Paracelsus gingen feiern und musizieren und erlebten auch einige Dinge. Lirien bekam dazu noch ein paar lange finger und stahl jemandem einen größeren Beutel, in dem sich Geld sowie ein Schwefelkristall befand.
- Aurisiell schloß sich einer Jagdgruppe an, die erfolgreich war und dies dann feierte.
Am nächsten Morgen erinnerte man sich gemeinsam daran, was so in der Nacht passiert war:
- Paracelsus unterschrieb betrunken einen Vertrag über die Teilhabe an einer Eisenmine bei Zwergen, um in deren Eisenmine in den Dwarven Mountains zu investieren.
- Humbolt hielt einen marodierenden Bullen auf und rang ihn zu Boden (wie auch immer er dies geschafft hatte, mit viel Zufall und Geschrei und Gewimmer, wie er meinte) und wurde als Held gefeiert.
- Lirien hatte einen neuen Spitznamen, Mäusebann, aber weder sie noch diejenigen, welche sie so ansprachen, konnten sagen, woher dieser Name kam, ein Mysterium.
- Anderson gewann eine Wette mit einem Bauern und erhielt ein prachtvolles Huhn namens Sweet Pia.
- Aurisiell gewann viel Geld beim Glücksspiel, kaufte davon aber das leere Zauberbuch von Ragnbjorg von Sommerfrei, einer legendären Zauberin aus den Aussenlanden.
An dem Morgen sah der Ort anders aus als zuvor und wesentlich trister und noicht mehr besonders einladend und die Gruppe zog weiter.
Oriel erzählte nun von Brautschleier, einem Ort bei enem Wasserfall desselben Namens, wo es Glück bringen sollte, wenn man dort heiraten würde, was Paracelsus auf komische Gedanken brachte.
Er bewarb sich dort um eine Braut und eine hochgewachsene Goliathkriegerin erhörte den Ruf. Ziel für ihn war es, diese Person zur Eisenmine zu schicken und auch für ihn vielleicht den Schuldschein zu übernehmen. Immer diese Zweckheiraten...
Don Kamillo:
14 - Auf der Suche nach Bahamuts Palast
Da Paracelsus sich mit seiner möglichen Partnerin zurückzog, um die mögliche Hochzeit zu klären und da Anderson nach Wegen suchte, die grünen Felder auf der dritten Ebene von Mount Celestia zu erreichen, wo Halbling-Gottheiten wohnen sollten, schauten sich Auri, Humbolt und Lirien in der Umgegend von Brautschleier um, um nach Bahamuts Palast zu suchen.
Am großen Wasserfall beobachteten sie eine zwergische Hochzeit und untersuchten dabei diesen Wasserfall. Lirien fand eine riesige Höhle hinter dem Wasserfall, in der es merkwürdigerweise sehr ruhig war. Dort sah sie an der rückwärtigen Wand ein riesiges Schloß, über dem sich ein silberfarbener Drache befand. Dieser wechselte öfter seine Position und Lirien sah, wie er ihr zuzwinkerte, bevor sie diese Höhle wieder verließ.
Man wollte sich nicht zu weit entfernen, weil man beobachten wollte, was Paracelsus so anstellt, also wanderte man etwas im Gebirge herum, auf der Suche nach Bahamuts Palast. Dabei stieß man auf ein mechanisches Tor, welches, als man sich näherte, aus Modronen bestand, die miteinander verbunden waren. Es kamen Modronen aus dem Tor heraus, welche die Gruppe als Feinde identifizierten und angriffen. Nachdem die Gruppe zunächst gut einstecken musste, wendete sich das Blatt und man konnte die Modronen zerstören, bis auf eine. Das Tor wurde ebenfalls zerstört.
Die überlebende Modrone schien, nachdem alle anderen zerstört waren, sehr verwirrt und bat um Anweisungen, nachdem man mit ihr kommunizieren konnte.
Man überlegte, was man mit dieser Kreatur anfangen sollte, beschloß dann aber, sie auch zu zerstören, nachdem man keinerlei sinnvolle Informationen aus ihr herausbekommen konnte.
Es ging zurück und die zwergische Hochzeit war immer noch im Gange. Die Gruppe wurde eingeladen, auch weil Humbolt von einem der Zwerge erkannt wurde. Er hatte diesen auf seiner Flucht in Dwarven Mountain getroffen. Er stellte sich als Ungrin, der Narbige vor.
Während Auri sich zurückhielt, legten Humbolt und Lirien bei der Feier los und betranken sich.
Als Humbolt am nächsten Tag aufwachte, trug er Zwergenkleidung und ein Amulett von Muamman Duathal, welches ihn als Zwergenfreund auswies.
Lirien gewann einen Trinkwettbewerb gegen merere Zwerge und war sich deren Respekt sicher.
Don Kamillo:
15 - Bahamuts Palast & die Grünen Felder - 19.10.2023 (Ja, ich muß noch Einiges hier aufholen)
Die Gruppe beschloß, nochmal den Palast von Bahamut zu suchen, um darüber die dritte Ebene von Mount Celestia und damit die Grünen Felder zu erreichen. Man hatte ein Geschenk dabei, einen Schwefelkristall. Diesen hatte Lirien neulich bewusst "gefunden".
Auf dem Weg zum Palast begegnete man mehreren Pilgern, die zum Teil auch danach suchten. Darunter war ein verzweifelt aussehender Drachengeborener, der sich als Rungazz vorstellte. Er kam aus seinem Dorf in einem Gebirge und brauchte Hilfe. Da neulich erst Zugänge ins Multiversum möglich waren, nahm er einen dieser alten Wege und ein Gastgeschenk aus seinem Dorf, einen Schwefelkristall. Dieser wurde ihm aber gestohlen oder er hatte ihn verloren. Er erzählte, das man in seinem Dorf einen magischen Kristall gestohlen hätte, der das Dorf aufheizen würde und nun ein übernatürlich wirkender Winter Einzug gehalten und viele Feinde gebracht hätte. Die Gruppe wurde aufmerksam und Auri und Lirien konnten die Herkunft des Drachengeborenen auf ihre Heimat Serran eingrenzen.
Lirien plagte ein schlechtes Gewissen und sie holte den Kristall hervor und entschuldigte sich. Man einigte sich darauf, gemeinsam zum Palast zu gehen und auch Rungazz umgehend zu helfen.
Man fand den unsichtbaren Palast und auch einen Zugang, da ein goldener Drachengeborener die Gruppe begrüsst. Er fragte nach einem Gastgeschenk und Lirien präsentierte den Kristall. Sie erhielt noch eine kleine Standpauke, da die Torwache Einiges wusste, man wurde aber eingelassen.
Rungazz nannte Gruppe Tor und Schlüssel, um nach Serran, die Heimat von Auri & Lirien, zurückzukehren und verließ die Gruppe, als man den Palast betrat.
Der Palast war gigantisch, man sah vielerlei Drachen und alle Arten von Kreaturen, die mit Drachen assoziiert waren oder auch nicht. Der Kristall wurde auf einem Podest ausgestellt und einige Figuren erschienen wohlwollend ob des Geschenkes.
Die Gruppe wurde von einem bärenartigen Archon durch den Palast geführt und da der Weg ein langer war und man sehr viele Eindrücke sammelte, konnte man im Palast übernachten. In einem Turm wurde der Gruppe ein Lager zugeteilt und jeder aus der Gruppe erhielt sein Lieblingsessen und schlief und erholte sich gut.
Am nächsten Morgen führte man die Gruppe zu einem Ausgang in die grünen Felder und Anderson hatte ein Gefühl der Vertrautheit. Man begegnete einigen Halblingen, darunter einen berittenen und bewaffneten Gruppe, welche nach böswilligen Eindringlingen Ausschau hielt.
Schließlich landete man in Hasenhügel, einem malerischen Dorf mit einem riesigen zentralen Baum, einer Rosskastanie, die auch das Symbol des Dorfes war. Man machte sich mit einigen Dörflern bekannt und vor allem Anderson fühlte sich sehr geborgen an diesem Ort, der einer Heimatutopie glich. Er kam mit der Dorfältesten ins Gespräch, einer Halblingdame namens Chenni. Sie fragte ihn aus und man trank gemeinsam. Der Rest der Gruppe wurde ebenfalls sehr freundlich im Dorf aufgenommen und hatte eine gute Zeit voller gutem Essen und Getränken. Anderson erhielt einen Krug als Andenken, mit dem Symbol der Cyrrollalee. Er sollte weiterhin die Halblinge des Multiversums unterstützen und diesen helfen, wo auch immer er konnte. Anderson wusste intuitiv, dass er es mit einem höheren Wesen zu tun hatte und nahm diesen Auftrag an, als er mit Chenni anstoß. Der Krug entpuppte sich als magisch => Krug der Cyrrollalee
Anderson wollte Chenni ein Gegengeschenk machen und holte die Spielkarte mit Feuersymbol - As aus einer Tasche. Das Geschenk wurde freundlich abgelehnt mit den Worten: "Ich fürchte, Du wirst dieses As im Ärmel noch benötigen".
Dann übernachtete die Gruppe unter freiem Himmel in einer geschützten Umgebung, hatte wilde Träume und erwachte in ihren Betten in Brautschleier.
Don Kamillo:
16 - Nektar des Lebens - 07.11.2023
Ihr seid wieder in Brautschleier nach eurem Ausflug zu den Grünen Feldern, der Residenz mehrerer Halbling-Gottheiten. Vor allem Anderson schwärmt von dieser kurzen Reise, aber auch euch hat es zumindest etwas berührt, dort gewesen zu sein und möglicherweise auch die Präsenz einer höheren Macht gespürt zu haben, wie es auch ein wenig in Bahamuts Palast gewesen ist.
Nach eurer Rückkehr seid ihr Paracelsus über den Weg gelaufen, der eine Entscheidung getroffen hatte. Er würde Thaulea Bearsmasher Kulanuthea, wie die Dame hieß, die er kennengelernt hatte, in ihre Heimat begleiten, denn dort schien es größere Probleme zu geben. Er würde euch aber Bescheid geben, wenn ihr helfen könntet. Er erwähnte auch einen Kristall, um den es ging, wollte sich aber selber davon überzeugen, dass es ein Teil der Elementarkrone war, bevor er euch Bescheid geben würde. Ihr erhaltet noch die Lokation des Tores und den Schlüssel, was sich zufälligerweise oder auch nicht mit den Informationen von Rungazz deckt, dem ihr auch irgendwann mal helfen wolltet.
Heiraten würden die beiden aber erstmal nicht, denn Paracelsus wurde bei einem Bahamutpriester vorstellig, der ihn nach seinem Glauben fragte, was er nicht wirklich beantworten konnte, denn in seiner Heimat Ravnica gab es keine Götter, zumindest keine einheimischen. Er würde dies aber erforschen wollen und dann eine Entscheidung treffen.
Dann verabschiedet sich Paracelsus und die Goliath-Barbarin, die ihn sich unter den Arm klemmt.
Ihr beschließt, nun wirklich den Rückweg nach Sigil anzutreten, was euch zunächst zum Nektar des Lebens führen würde, wo es zumindest ein Tor nach Sigil geben sollte. Euer einheimischer Begleiter Oriel, den ihr an den Toren zu Bahamuts Palast zurückgelassen habt, ist auch wieder da.
Die Reise zum Nektar des Lebens verlief ruhig. Man begegnete einigen Reisenden und Pilgern und den öfter zu sehenden Hound archons, welche iese Ebene gegen Eindringlinge verteidigten. Im Lauf des Tages veränderte sich aber die Landschaft und man betrat den Nektar des Lebens, während andere Wege den Berg weiter hochführten.
Die Straßen waren gut ausgebaut und die Straßen waren hier und das von Schreinen gesäumt. Zunächst sah die Gruppe einen Schrein des Hermes und als es sich dem Abend näherte, fand man einen Schrein des Brandobaris, was Anderson erfreute. Hinter dem Schrein lagerten mehrere Halblinge und ein paar Menschen.
Diese kamen von einer äusseren Ebene namens Limbo und suchten nach Möglichkeiten, sch dort zu erweitern und zu verändern, was sie hier in den Nektar des Lebens führte. Einer der Halblinge, der sich als Linkin Blatthügel vorstellte, freundete sich mit Anderson an und man trank gemeinsam, wobei sich herausstellte, das Linkin einen Trinkbecher hatte, der dem von Anderson ähnlich sah, aber das Symbol von Brandobaris trug. Er hatte diesen gefunden und es für richtig empfunden, diesen mitzunehmen.
Es standen Zelte zur Verfügung, die magisch erschienen und am nächsten Morgen auch wieder verschwanden.
Man trennte sich am nächsten Morgen, da die andere Gruppe zu den Zinnen des Indigo reisen wollte, einem bekannten Zauberer hier.
Gegen mittag kam die Gruppe in Omyriel an, dem Hauptort und Sitz der Katsudarna, der größten Bibliothek hier. Der Ort war recht ruhig, die Tore zur Stadt standen offen, man wurde aber schon überprüft, wenn auch wohl auf magische Weise. Man fragte sich durch und wurde zur Bibliothek verwiesen, wo der Laterner die Gruppe mit Namen begrüßte.
Er gab vielerlei Informationen raus und interessierte sich sehr für die beiden Bücher der Gruppe.
Zunächst schaute er sich das Buch an, welches Humbolt über Aurisiell bekam, das leere Zauberbuch von Ragnbjorg von Sommerfrei und erzählte, das das Symbol auf die Nornen verwies, schicksalsverändernde göttliche Wesen, die in den Aussenlanden residierten. ihre Namen waren Urd, Verdandi und Skuld. Dazu erzählte er noch, das die Zauberin, welcher das Buch anscheinend gehörte, aus den Aussenlanden stamme, dort aber ständig unterwegs sei, sich nie lange an einem Ort aufhielt und von der man seit einigen Jahren nichts mehr gehört hätte.
Etwas später bekam er noch Mike and the fluffy bunnies in die Hände und teilte mit, dass dieses Buch früher, vor über 400 Jahren, auch hier in der Bibliothek gestanden hätte, mit anderen Geschichten, aber im gleichen Zustand. Es verschwand damals, genauso mysterös, wie es zuvor aufgetaucht war. Er gab es zurück und erkannte Anderson als Besitzer an.
Zum Tor, welches hier nach Sigil führen sollte, erwähnte er, dass eines existieren würde, dieses aber seine Position öfter verändert und man es suchen müsste, was manchmal ein Abenteuer für sich sein könnte. Da vor kurzem eine Ladung Bücher aus der Abyss ihren Weg in die Katsudarna gefunden hatte, vermutete er, dass dies eine Rolle spielen könnte, wusste es aber nicht. Er erzählte der Gruppe, dass der Schlüssel für das Tor eine handkopierte Seite eines Buches sei, die auch nicht verloren gehen würde. Das Tor selber würde in das Quartier des Prädestinats (Fated) führen, einem der Bunde Sigils.
Dann machte man sich auf, um Informationen zu sammeln.
Lirien und Auri erkundigten sich über ihre Welt, stellten aber fest, dass es keinerlei Informationen darüber gab, im Gegensatz zum Beispiel zu den Vergessenen Reichen. Dies erstaunte den Laternen und machte ihn neugierig, so das er mehrere Schreiberlinge zu sich rief, die Lirien und Auri ausfragten.
Anderson erkundigte sich nach...
Humbolt suchte nach dem Portal und Informationen über die Nornen, wo er sich auch etwas von kopierte. Das Portal vermutete er irgendwann hinter einer verschlossenen Tür, wo sich der Raum befand, wo die Bücher aus der Abyss überprüft wurden. Er fand dazu heraus, dass es wohl auch so etwas wie persönliche Nornen geben soll, die über einzelne Individuen wachten. Dazu konnte er den ungefähren Ort, wo die Nornen in den Aussenlanden lebten, ausmachen.
Als man den Raum betreten konnte, wo sich dass Tor befinden sollte, hörte man kurz zuvor Schreie. Im Raum angekommen, stellte man fest, dass einige Schatten und dämonische Wesen sowie fliegende Bücherschwärme sich über die Arbeiter hermachten. Die Gruppe griff an und konnte die Wesen mit der Zeit ausschalten, steckte aber auch einige ein. Ein Quasit gab sich noch zu erkennen, der Humbolt angriff, der diesen wiederum mit einer großen steinernen Faust zerdrückte.
Als wieder Ruhe einkehrte, kam auch der Laterner dazu und dankte der Gruppe. Er würde sich hier kümmern und auch Kontakt zur Gruppe halten, um mehr über Auris und Liriens Herkunftswelt zu erfahren. Die Gruppe ging durch das Tor.
Don Kamillo:
17 - Ausruhen in Sigil? - 21.11.2023
Ihr tretet durch das Tor in der Bibliothek und befindet euch in einer weiteren Halle voller Bücher, in der sich allerlei Kreaturen befinden. Ihr werdet nicht sonderlich beachtet. In diesem Raum wird viel über Zahlen gesprochen, wer wem etwas schuldet und das man bald jemanden schickt, um die Schuld einzutreiben. Ein Symbol seht ihr und zumindest Auri und Humbolt erkennen es. Es handelt sich um das Symbol der "Fated". Ein Spruch steht über der Tür in den nächsten Raum: "Nimm Dir, was Dir zusteht." Jemand kommt auf euch zu, eine Githyanki in purpurnen Roben. "Willkommen zu dem Schicksal, welches euch zusteht und welches ihr selber bestimmt!" Man nennt mich Yain'la und ihr kommt auf einem ungewöhnlichen Weg. Nichtsdestotrotz erwartet das Predestinat eine Gebühr von 2 Silber pro Kreatur für das Betreten der Halle der Aufzeichnungen für Aussenstehende. Mitglieder unseres Bundes dürfen natürlich kostenfrei unsere Aufzeichnungen sichten und sich bilden. Überlegt es euch. Wenn ihr etwas wissen möchtet, wendet euch gerne an mich oder an einen der Wissenden hier.
Humbolt zahlte etwas ängstlich ein Gold für die gesamte Gruppe, was soweit passt, da man Sweet Pia, das heilige Huhn von Anderson, schon zur Truppe zählte.
Man schaute sich um, um stellte schnell fest, dass man zwar auch in einer Art Bibliothek war, aber auch bei Geldeintreibern.
Dennoch nutzte man erst einmal die Situation aus und bemühte sich um Informationen zur Elementarkrone, was in Form von vier großen elementaren Büchern daherkam. Darin stand nicht viel, nur das vier Elementarfürsten die Teile der Elemente aus den bei ihnen vorherrschenden Ebenen zusammenstellten und man sich dann irgendwo treffen wollte, was aber nicht in den Büchern stand. Das kostete etwas Geld.
Danach verließ man die Halle der Aufzeichnungen und begab sich auf die Straßen von Sigil. Auri führte die Gruppe in die bekannte Gegend und man begab sich zunächst in Dirk und Firkins Bier- und Gartenhaus, wo man gut verschnaufen konnte und wo die Luft besser war. Ausserdem hoffte man, dort Kurtos zu finden, einen ehemaligen Mitstreiter von Auri, der sich abgesetzt hatte, aber noch einen Kristall mit sich führte, den er Asmodeus aus Versehen abgenommen hatte.
Dort spazierte nach einiger Zeit ein Githyanki herein, der sich als Yangol vorstellte bzw. dies zumindest später tat. Er wollte der Gruppe ein Angebot machen. Es ging um die Kristalle, welche die Gruppe bei sich hatte. Er wollte verhandeln und bat die Gruppe, sich mit ihm zu treffen, worauf die Gruppe einging. Man schlug die große Festhalle vor, wo man unter vielen Leuten wäre. Das Treffen würde am nächsten Mittag stattfinden. Auri erkannte diesen Githyanki als den Dieb, der versucht hatte, den Kristall aus Schloß Derbot zu steheln, was auch Auri verhindert hatte.
Dann ging es zu Wolly Tassgras' Laboratorium, dem Kontakt, den Xanthe der Gruppe in Sigil genannt hatte. Dieser war ein Alchemist.
Es ist kein großer Laden, in welchem ihr kurz nach eurem Eintreten direkt begrüßt werdet: "Hallo werte Kunden. Was kann ich euch anbieten oder könnt ihr etwas mir etwas anbieten?" Ein zerstreut wirkender Bariaur steht vor euch und stellt sich als Wolly Tassgras vor. Weiter hinten seht ihr mehrere blubbernde Apparaturen, an denen eine weitere Person steht, ein Genasi. Es riecht nach Hopfen. Humbolt, du hast diesen Genasi schon einmal gesehen, im Dwarven Mountain, bei Deiner Flucht. Er ist dir zumindest aufgefallen, weil dort nicht viele Nicht-Zwerge herumgelaufen sind.
Man stellte einander vor und der bierbrauende Genasi im Hintergrund kam dazu. Er stellte sich als Akash Brizzelit vor. Humbolt hatte etwas Angst vor ihm.
Man kam etwas ins Gespräch, auch, woher man sich sehr flüchtig kannte und Akash holte dann einen Handzettel des Harmoniums hervor, so etwas wie die hiesige inoffizuielle Stadtwache. Man suchte Humbolt als Zeuge im Zusammenhang mit dem Mord an Joras Haldirsson und es würde eine Belohnung für denjenigen geben, der Humbolt zum hiesigen Revier bringen würde, welcher zufälligerweise 3 Gebäude weiter war.
Man überzeugte Humbolt, mit aufs Revier zu gehen. Vorher gab Wolly der Gruppe noch einen Nachrichtenstein von Xanthe, mit dem man mit ihr kommunizieren konnte. akash begleitete neugierig die Gruppe, war aber auch eingeladen worden.
Man ging zum lokalen Revier, von wo aus man zu den Barracken begleitet wurde, dem Hauptquartier des Harmoniums. Dort fand die Befragung statt, in einem Raum, wo ein Zauber drauf lag, welcher das Lügen verhindern sollte. Es wurde ein wenig erläutert, was passiert war und das neben Humbolt noch jemand namens Moritz als Bewohner des Hauses festgestellt wurde. Dies rief Humbolts Kater auf den Plan, der erschien und aussagte, dass er an einen Kristall gebunden sei, auch um diesen zu schützen. Es stellte sich insgesamt heraus, dass Humbolt wohl unschuldig ist, genauso wie Moritz, dass vieles aus dem Haus entwendet wurde und dass das Haus nun abgesperrt sei und nur Humbolt dieses betreten könnte. Im Haus wurde auch ein geheimes Zimmer gefunden, aber ebenfalls geplündert. Humbolt erzählte ein wenig zur Elementarkrone, welche möglicherweise der Grund sei, weshalb sein "Vater" ermordet wurde, was neugierig vom Beamten des Harmoniums aufgenommen wurde. Es wurde noch gefragt, ob Humbolt ein paar Habseligkeiten, die nicht gestohlen wurde, haben wollte, was er ablehnte. Dann durfte man die Barracken verlassen.
Humbolt wirkte etwas verwirrt, wollte aber nicht ins Haus seines Vaters, auch weil es dort nicht sicher sein würde.
So ging es zum Roten Löwen, wo man eincheckte und dann wieder in den Laden von Wolly, der eines vergessen hatte: Mit dem Nachrichtenstein kam eine Information zu einem weiteren Kristall, der sich auf der elementaren Ebene der Erde befinden sollte, mit einer groben Angabe und einem dortigen Kontakt sowie einer Möglichkeit, auf diese Ebene zu gelangen.
Man verbrachte eine ruhige Nacht und ging am nächsten Tag zur großen Festhalle, von man dann auch pünktlich Yangol wieder traf. Dieser machte der Gruppe ein Angebot von 100.000 Gold für ihre Kristalle, worüber man sich Gedanken machen wollte und erzählte ein paar sonstige Dinge, welche er der Gruppe kostenlos mitgab:
- Seine Gruppe würde lieber verhandeln oder etwas stehlen, als zu den Waffen zu greifen
- Die Elementarfürsten sind sich untereinander ziemlich spinne, was man ausnutzen könnte, die gehen aber über Leichen.
- Seine Gruppe hat 3 Kristalle
- Es gibt insgesamt 24 Kristalle, aus denen die Krone besteht.
Man würde sich am nächsten Tag wieder treffen, die weiteren Bedingungen würde die Gruppe stellen können.
Man trennte sich und die Gruppe machte sich dann auf den Weg, mehrere Kneipen abzuklappern, um Kurtos zu finden, den man dann später im Glücksrad traf, wo er ab und an für arbeitete und dann froh war, seinen Kristall loszuwerden.
Die Gruppe beschloß, sich die Tage dann nach Serran aufzumachen, um Rungazz zu helfen, wie man es ihm versprochen hatte. Man wollte aber noch ein paar Tage in Sigil verbringen, da einige aus der Gruppe die Stadt noch gar nicht kannten und der Rest auch nicht wirklich gut.
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