Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Prolog - Die Straße nach Willow Lake

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klatschi:
Musikempfehlung
Immer noch etwas verunsichert durch die Begegnung mit den Rotkappen und mit vielen Fragen im Kopf macht ihr euch wieder auf den Weg nach Willow Lake. Am Morgen wart ihr davon ausgegangen, dass ihr noch am heutigen Tag ankommen könntet, doch ein Eintreffen vor dem Schließen der Tore ist inzwischen nicht mehr wahrscheinlich, zumindest nicht, wenn ihr die Pferde nicht schinden wollt - und euch dazu. Die Erschöpfung der Umwandlung steht Deidre noch ins Gesicht geschrieben, sie hält sich eher schlecht als recht auf dem Pferd.

Ihr macht euch wieder auf, zurück zur alten Reichsstraße und folgt ihr weiter nach Norden. Die Straße scheint wie ein stummer Zeuge die Entwicklung hier in den Nordmarken zu unterstreichen: Fest gebaut verbinden diese Lebensadern alle Teile des Reiches mit der Hauptstadt Synwael, ermöglichen Handel, Transport und ein schnelles Fortkommen. Und doch zeigen sich hier, nördlich von Kaerenhort, weitaus mehr Schäden im Straßenbelag, die Seitenbefestigungen sind zum Teil gebrochen, Wurzeln und Moos erobern sich Teile der Straße, die sich durch die Hügel und einzeln aufragende Berge des Vorgebirges schlängelt. Ihr reitet den ganzen Tag, seht links und rechts der Straße verlassene Gehöfte und Weiler - ein rauer Menschenschlag, der hier einst versucht hatte, dem kargen Boden ein Leben abzutrotzen. Die meisten dieser Familien haben sich nach Süden zurückgezogen - oder eben nach Willow Lake. 

Der Abend ist schon fortgeschritten, als ihr einen Sonnenstein erreicht, eine von vielen, etwa zehn Meter hohen steinernen Stelen, die an Schlachten gegen den Totengeist erinnern und über die Neun Königreiche verteilt sind. Sie gedenken der gefallenen Helden, des Heldenmuts und die auf der Spitze thronende Kaiserliche Sonne zeugt davon, dass die Hoffnung im Kampf gegen den Endlosen Totengeist nie verloren ist. Reisende finden in den Sockeln der Sonnensteine stets einen Vorrat an Feuerholz, es ist ein ungeschriebenes Gesetz im Reich, die Steine bestückt zu halten. Hier und da hinterlassen andere Reisende einen kleinen Gruß, Handpuppen aus Stroh oder andere Kleinigkeiten. An manchen Stelen finden sich auch bewusst angelegte windgeschützte Stellen zum Rasten, doch dieses Glück ist euch hier nicht beschert. Die Stele steht an einer Kreuzung, der breite Weg, der von der Reichsstraße abzweigt und sich weiter ins Vorgebirge schlängelt, wird euch nach Willow Lake führen. Für heute aber entschließt ihr, hier am Sonnenstein zu rasten.

Deidre schätzt, dass ihr am folgenden Tag noch etwa zwei Stunden unterwegs sein werdet, bis ihr in Willow Lake ankommen werdet.

Gunthar:
Deirdre
Bei der Steinstele kurz vor Willow Lake

Deirdre steigt von ihrem Pferd ab und geht danach, sich etwas auf ihrem Quartetstaff abstützend, Kräuter suchen für einen aufmunteren Tee, der auch bei der Heilung der Wunden und Erschöpfung helfen soll. Jedoch bewegt sie sich jedoch nicht zu weit von der Stele weg.

Hinxe:
Stiepen
Am Sonnenstein kurz vor Willow Lake

Bei Ankunft hat Stiepen alle notwendigen Arbeiten routiniert und effektiv erledigt, um für die Nacht vorbereitet zu sein. Dankbar kostet er von Deirdres Tee und stopft sich im Anschluss an das vermutlich recht karge Abendmahl seine Pfeife.

Mit der Pfeife in der Hand schlendert der Halbling zu der großen Stele. Nachdenklich blickt er an ihr hoch. Ein zufriedenes Lächeln umspielt seinen Mund, als er die kaiserliche Sonne an der Spitze interessiert mustert. "Ich frage mich, welche Schlacht hier geschlagen wurde und welche Heldentaten die Recken der Kaiserin hier wohl vollbracht haben.", sagt er an niemanden gerichtet, entzündet den Tabak und zieht wohlig Rauch aus der Pfeife.

Outsider:
Naira
Am Sonnenstein kurz vor Willow Lake

Naira wärmt sich die Hände an der Tasse Tee und zieht ihren Umhang enger um ihre Schultern. Missmutig blickt sie zur Säule.

Hätte ich im Unterricht besser aufgepasst wüsste ich wahrscheinlich welche Schlacht hier geschlagen wurde, so ist es nur ein Mahnmal.

Die junge Frau seufzt und fängt an sich für die Nacht fertig zu machen.

„Wachen wie letzte Nacht?“ fragt sie in die Runde. 

Rolf1977:
Ugin
Am Sonnenstein kurz vor Willow Lake

Ugin ist froh das sie eine gute Stelle für die Nacht gefunden haben. Nachdem er seinen Esel versorgt hat und sein Nachtlager aufgeschlagen hat, setzt er sich ebenfalls ans Feuer und wärmt sich mit einem Tee auf. Als Naira das Thema Nachtwache zur Sprache bringt nickt er kurz und meint "können wir von mir aus gern so machen"

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