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D&D 5 und OSR im Vergleich

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Tudor the Traveller:
Liest sich sehr einseitig. AD&D hui, 5e pfui. Alles ohne nennenswerte Begründung  außer "AD&D kann alles was 5e kann und war zuerst da". Diese Behauptung bleibt dann auch unbelegt.

Rorschachhamster:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 11.02.2023 | 09:27 ---Liest sich sehr einseitig. AD&D hui, 5e pfui. Alles ohne nennenswerte Begründung  außer "AD&D kann alles was 5e kann und war zuerst da". Diese Behauptung bleibt dann auch unbelegt.

--- Ende Zitat ---
Naja, er kritisiert schon die unangenehm spezialisierten Klassenoptionen bei 5e, oder die Möglichkeit, durch Fehlentscheidungen einen spielmechanisch wenig nützlichen Charakter zu erschaffen.  :D Wo er aber das Fehlen des Magic  Users sieht, verstehe ich auch nicht, der heißt jetzt halt Wizard - Assassine wäre da eher der Kandidat.  :think: Sonst gibt's ja alles und mehr bei 5e. Aber halt zuviel, schon wieder. Wobei AD&D mit dem UA auch in diese Richtung gegangen ist...  :D
Außerdem findet er das DMG wesentlich nützlicher, die Monster ikonischer (ja gut, die gibt's aber auch alle bei 5e, aber es sind halt keine Neuen dazugekommen, die den D&D-kulturellen Wumms von Betrachter oder Gedankeschinder haben) und die Abenteuer besser. ¯\_ (ツ)_/¯
Zumindest die Klassen sind ja argumentativ schon hinterfüttert. Keep on the Borderlands hilft neuen DMs. Das war's aber schon, ja. Ist halt eine Meinung. Die ich begrenzt teile, in dem Sinne, das AD&D viel besser ist als 5e, aber nicht so gut wie anderes *Hust*S&W*Hust*  ~;D

ghoul:
Ist schon wahr, man hätte besser für 1e argumentieren können.

Guennarr:

--- Zitat von: Achamanian am 31.01.2023 | 16:25 ---Hm,stimmt ... letztendlich ging's ja auch um den Dungeon-Fokus, und da hast du schon recht, der ist so klar sicher von Anfang an nicht gegeben gewesen.

Letztendlich habe ich auch zu wenig Ahnung über D&D in allen Inkarnationen für die Diskussion, ich weiß auch nicht, warum ich mich immer in die Diskussionen darüber einmische ... ich glaube, dass ist einfach meinen schlechten Erfahrungen mit AD&D2 und D&D3.5 geschuldet, die ich beide länger spielen musste, als mir lieb war. Wenn ich heute z.B. OSE lese, dann kommt mir das halt im Prinzip alles ziemlich genau wie AD&D2 vor, und damit verbinde ich vor allem: Beengend und verwirrend, weil ich nie kapiert habe, warum irgendetwas jetzt für wen geht oder nicht.

Deshalb bin ich immer ein bisschen fuchsig, wenn klassische D&D-Varianten als so wunderbar leichtgängig, fluffig und frei dargestellt werden.

--- Ende Zitat ---
Ich betreibe mal wieder üble Threadnekromantie:

Klassische Regelversionen richtig leicht und fluffig.. [emoji848]

Da ist schon etwas dran. [emoji846]

Es gibt halt wenige Regeln, die die Gruppe beherrschen muss.

Und was die ewige Kritik an diebischen Fähigkeiten betrifft, zeigt sie doch recht deutlich, dass sie mit modernem Regelverständnis vorgebracht wird.

Warum? Nichtdieb:innen können ebenfalls Wänder erklimmen (und Diebe halt auch die, an denen andere Charaktere scheitern), können sich auch verstecken (aber halt nicht in bloßem Schatten), können Türen mit roher Gewalt aufbrechen (wenn die Diebin ihren Schlösser-knacken-Wurf versenmelt hat) und müssen mit den Konsequenzen des Lärms (Zufallsbegegnung bzw. hinter der Tür ist man nun definitiv gewarnt) leben.

Ich mag crunchige Systeme wie Pathfinder und ich mag klassische Systeme. Mich bringen halt solche herbeigezerrten Beispiele, die ohne Spielpraxis in klassischen Systemen oder halt mit Spielerfahrung bei einer schlechten SL vorgebracht werden, regelmäßig zum Schmunzeln.

Ja, das Leiten klassischer Systeme ist gerade wegen der wenigen Regeln fordernder. Rulings sollten zB fair und nachvollziehbar gestaltet werden. Ich empfehle denjenigen, die noch nicht klassisch gespielt haben, bei einer erfahrenen SL mal mitzuspielen. Für mich als langjährigen PF-Spielleiter war das vor ein paar Jahren auch erstmal ein Augenöffner. Ich hätte vorher sicherlich den meisten Kritikpunkten 1 zu 1 zugestimmt.

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