Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel II- "Der Jäger und der Riese"
Outsider:
Vielleicht auf Grund der Verbundenheit der beiden Männer seit dem letzten Abend im Weißen Hirsch, vielleicht auch nur weil er merkt das der alte Nebelwanderer an seine Grenzen kommt, hat Azlahn die Nachhut übernommen.
Immer wenn Gylfi eine Pause braucht achtet er darauf, dass der Alte den Anschluss nicht verliert und sich auf den Weg vor ihm konzentrieren kann. So ist es auch jetzt, am Fuße der Anhöhe wartet er bis Gylfi sie erklommen hat. Erst danach folgt er der Gruppe und schaut etwas skeptisch zu dem Pfeil hinüber.
"Ja mich würde auch interessieren was es damit auf sich hat!" murmelt er leise vor sich hin während seine Hand den Kopf der Axt streichelt und seine Augen in das grüne Zwielicht des Waldtages starren.
Rolf1977:
Emangisura
Im verfluchten Wald
Emangisura liest den Zettel laut vor, so daß alle hören können was dort geschrieben steht, und falls jemand den Zettel haben will gibt sie ihn gerne weiter, falls nicht, steckt sie ihn in ihren Beutel.
Danach schaut sie sich kurz um "wenn ich das richtig verstehe, dann kommt der Pfeil wohl aus dieser Richtung und wäre wohl weiter in diese Richtung geflogen wenn er gekonnt hätte. Jetzt ist die Frage ob wir dort hin wollen wo der Pfeil herkommt um zu sehen ob wir von diesem Gilte Lagor noch etwas finden. Oder wollen wir der Flugbahn des Pfeil folgen in der Hoffnung das es uns wirklich aus dem Wald heraus bringt?"
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald
Gylfi hält einige Augenblicke inne, nachdem Emangsiura den Zettel des Waldläufers vorgelesen hat. "Gilte Lagor. Nie gehört, nie gehört...", murmelt er vor sich hin.
Auf Emangsiuras Frage antwortet der Alte mit skeptischem Unterton in der Stimme: " Dieser Waldläufer hatte offenbar keine Ahnung, wenn er glaubte, dass dieser Pfeil außerhalb des Waldes landen würde. Ich glaube nicht, dass wir so den Weg hinaus finden können. Auf der anderen Seite ist es möglich, dass er vielleicht in der Nähe ist und wir ihn oder seine Überreste finden können."
Gylfi wendet sich in die Richtung, von der er glaubt, dass aus ihr der Pfeil gekommen ist. Seine Stirn runzelt sich und er denkt: "Es ist nur die Frage, wie es uns helfen kann, wenn auch dieser Gilte dem Wald hilflos ausgeliefert war.
Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald
"Mir sagt der Name auch nichts.", erklärt Aino, "Aber immerhin meint dieser Gilte Lagor zu wissen, wie er hier gelandet ist. Das ist mehr, als wir wissen."
Als Gylfi sich in die Richtung wendet, aus der der Pfeil gekommen sein dürfte, legt Aino ihm die Hand auf die Schulter. "Lasst mich vorgehen. Wir wissen nicht, ob Gilte Lagor uns wohl gesonnen ist."
Outsider:
Aino geht voraus und der Rest folgt.
Ihr kommt vielleicht fünfzehn bis zwanzig Schritte weit und umrundet einer der größeren und älteren Bäume da findet ihr die Überreste von dem was mal Gilte Lagor war.
Zwischen Wurzeln, an den Stamm gelehnt sitzt eine in sich zusammengesunkene Gestalt, der fast skelettierte Kopf ist auf die Brust gesunken. Die Haut spannt trocken über die Extremitäten welche zu sehen sind, die Kleidung ist mit Moos überzogen und aus dem Schädel wächst bereits wieder ein Setzling des Baumes an dem er lehnt. Pilze, von der nicht essbaren Art, sprießen auf seiner Schulter. Ein paar alte Fallen liegen neben ihm im Moos, ein alter Bogen lehnt an seiner Schulter und neben dem Stamm steckt ein jetzt rostiges Jagdmesser mit ledernen Griff in der Wurzel. Die ausgemergelte Waffenhand umklammert eine der knotigen Wurzeln und es sieht so aus, als hätte die arme Seele vor ihrem Tod noch etwas in das Holz des Baumes geritzt.
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