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[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"

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Outsider:
- Kapitel III –
- Pfade im Dickicht -

„Moos auf den Stufen, eine Tür die im Schatten liegt“
Nebel steht zwischen den Bäumen und eine tiefe allesumfassende Stille herrscht unter den Wipfeln. Wassertropfen haben sich auf euren Decken und der Ausrüstung gebildet und doch habt ihr besser geschlafen als in den Nächten davor. Zum Frühstück gibt es die Reste vom Abendbrot und das Elchfleisch kommt euch jetzt köstlicher vor als alles was ihr im "Weißen Hirsch" vorgesetzt bekommen habt. Das Wissen darum das in diesem Wald, ob gut oder böse, keiner leichtfertig zur Waffe greifen wird hat vielleicht sein Übriges dazu getan euch etwas beruhigter schlafen zu lassen.

Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald, nahe dem Riesen

Aino wacht früh auf und kriecht aus ihrem Schlafsack. Während ihre Gefährten noch schlafen, lässt sie den Blick über die Bäume ringsum streifen. Auch wenn die Situation noch immer aussichtslos sein mag, so fühlt sie sich doch zuversichtlicher, als die Tage vor. Ausgeruht, mit vollem Magen und einem neuen Ziel vor Augen, wirkt der verfluchte Wald gleich weniger unbezwingbar. Auch wenn Aino unschlüssig ist, ob der Wald überhaupt bezwungen werden muss. Vielleicht müssen wir ihn einfach nur verstehen?

Nachdem sie ihre Gedanken einige Augenblicke hat schweifen lassen, greift Aino zu ihrer Waffe und beginnt ein paar Übungen zu vollführen. Sie rechnet zwar nicht damit, ihre Kampffertigkeiten in den nächsten Tagen zu benötigen, doch die gewohnten Bewegungen, die Konzentration und das Gefühl, jede Faser ihres Körpers unter Kontrolle zu haben, üben auf die junge Kriegerin stets eine beruhigende Wirkung aus. So nutzt sie die Zeit, bis ihre Gefährten erwachen und es gilt, alle Ausrüstung zu packen und weiter zu reisen.

Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald

Gylfi hatte so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr. Als die Gefährten schon wach und munter waren, tönte über die Lichtung noch sein leises, von gelegentlich aussetzender Atmung unterbrochenes Schnarchen.

Nach dem Aufwachen lässt er sich das "üppige" Frühstück sichtlich schmecken, verrichtet seine Morgentoilette, nimmt seine wenigen Habseligkeiten auf und richtet dann nochmals das Wort an den vidrjotun, ganz gleich, ob jener wach ist oder wieder schläft: "Hab Dank, wir haben wegen Dir wieder etwas Hoffnung, aus diesem Wald zu entfliehen. Ich wünsche Dir ein langes und gesundes Leben!"

Im Abschluss wendet der Alte sich an seine Reisegenossen und sagt: "Brechen wir auf?"
 

Outsider:
Azlahn und Emangsiura stehen, ihre Sachen gepackt, abreisebereit am Lagerplatz und nicken Gylfi zu. Die beiden scheinen, ähnlich wie der alte Skwilde, durch das Mahl gestärkt zu sein und haben neue Kraft sammeln können.

„Lasst uns aufbrechen und sehen wohin die Pfade des Waldes unsere Füße führen!“ sagt Azlahn. 

Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald, nahe dem Riesen

Auch Aino geht zum Abschied noch zu dem Riesen. "Habt Dank für Eure Hilfe und mögen die Götter Euch schützen und Euch ein langes glückliches Leben bescheren.", spricht sie feierlich, wenngleich sie weiß, dass der Vidrjotun ihre Worte nicht verstehen kann. Dann schultert Aino ihren Rucksack, nimmt die Waffe in die Hand und spricht laut die Worte:

"For all there is to wonder
How the beard grew and the treasures be spread
He who did things others could not believe
The trails to Runvid´s cairn Coldhammer lead."

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