Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
klatschi:
Naira, Stiepen,
ihr habt euch geschickt unter einem Vorsprung hindurch gezwängt - Stiepen musste sich natürlich weniger zwängen als Naira - und musstet noch zwei Schritt durch Wasser tun, bevor ihr in einem engen Tunnel festen Boden unter euren Füßen habt und die Fackel entzünden könnt. Das Rauschen des Wassers hinter euch dröhnt euch weiterhin in den Ohren, auch Stiepens Vorbereitungen für einen vielleicht bevorstehenden Kampf sind nicht zu hören.
Das Wasser weht ständig einen leichten Sprühnebel in den Tunneleingang und bringt einen Geruch nach Frische und Leben mit sich, der hier, wo ihr steht, auf eine Wand von Gestank trifft und ihn kaum überlagern kann. Das Flackern eurer Fackel zeigt euch, dass es einen Luftzug zu geben scheint, schwach, aber vorhanden - mit sich bringt der Wind aber einen feuchten und stechenden Gestank.
Der Boden und die Wände glitzern vor Feuchtigkeit im warmen Fackelschein. Dank Nairas Erkenntnis zu der Geschichte des Ortes fällt es euch leicht, sofort die Spuren eines alten Ganges zu erkennen: Die Wände sind rau behauen, aber zu exakt für eine natürliche Höhle. Der Boden, auf dem ihr steht, zeigt Spuren von Pflastersteinen, die im Laufe der vielen Jahrhunderte durch Dreck, Schlamm und Kiesel überlagert wurden.
Der Tunnel führt etwa weitere drei Schritt in die Dunkelheit, bevor er stark ansteigt - es wirkt, als sei hier vor langer Zeit eine Decke eingestürzt und als habe eine Lawine aus Dreck und Schlamm den Gang überrollt. Im Licht der Fackel könnt ihr erkennen, dass der Boden nicht lose zu sein scheint, es scheint stabil, aber rutschig. Ihr könnt das Ende des Ganges nicht erkennen, dafür reicht das Licht der Fackel nicht aus.
Outsider:
Naira
Im Eingangstunnel der Höhle
Bei dem Gestank stöhnt Naira leise auf, was aber ebenfalls vom wilden Rauschen des Wassers hinter ihr geschluckt wird.
Kein gutes Zeichen wenn uns so ein Gestank entgegenweht.
Mit erhobenen Arm versucht sie den Lichtkreis der Fackel so gut es geht auszunutzen während sie Stiepen weiter in die Höhle folgt.
Hinxe:
Stiepen
Am Eingang zur Höhle der Bestie
Auch Stiepen stößt der Gestank übel auf. Er verzieht das Gesicht und braucht einige Atemzüge, um zumindest die schlimmste Übelkeit zu überwinden. Er wendet sich zu Naira um und blickt sie fragend an.
Als sie die Fackel hebt und somit bereit zu sein scheint, die Erkundung des Tunnels zu beginnen, wendet er sich wieder nach vorne.
Nach wenigen Schritten hebt er den Arm mit dem Kurzschwert waagerecht zu Seite und bleibt stehen. Der Halbling begutachtet die Steigung, die der Gang hier zu nehmen beginnt. Zunächst versucht er abzuschätzen, wie weit es nach oben geht. Danach steckt der das Schwert weg und beginnt vorsichtig, den Gang zu ersteigern, immer darauf bedacht, dass er nicht das Gleichgewicht verliert.
Outsider:
Naira
An der Steigung im Eingangstunnel der Höhle
Naira folgt dem Halbling, immer darauf bedacht das dieser für den Aufstieg genügend Licht hat. Sie nimmt den gleichen Weg und die gleichen Tritte wie Stiepen in der Hoffnung das er den besten Weg nach oben wählt.
klatschi:
Der Aufstieg ist erstaunlich schwer, da sich immer wieder nasse Pfützen schlammigen Drecks gebildet haben, in denen ihr den Halt verliert und ihr zum Teil mit einer Hand nachhelfen müsst, um nicht wieder nach unten zu rutschen. Das Biest muss diesen Gang auf allen Vieren erklimmen! Ihr seid euch dennoch sicher, dass ihr weiterhin auf der richtigen Fährte seid, denn im Licht der Fackel meint ihr stellenweise Schleifspuren zu erkennen, so, als wurde ein Körper hier hochgezogen. Ihr könnt ihr euch langsam, aber sicher, nach oben arbeiten. Nach wenigen Minuten erkennt ihr das Ende dieses steilen Anstiegs, der ranzige und stechende Geruch verdichtet sich hier.
Als ihr diese letzten Meter des Weges erklommen habt, erkennt ihr eine enge Weggabelung: ein Gang biegt scharf nach links ab und scheint schon fast wieder in die Richtung zurückzuführen, aus der ihr gerade gekommen seid, während der andere Gang diesem Weg folgt. Beide führen wieder nach unten, ohne jedoch behauen zu wirken. Ihr könnt keine Stufen oder ähnliches entdecken.
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