Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 3 - Die Höhle des Biests

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Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie

Während Stiepen die Steigung erklimmt, achtet er darauf, nicht außer Atem zu geraten, Naira ausreichend Gelegenheit zu bieten, mit ihm Schritt zu halten, und in jeder Situation bereit zu sein, den Schild nach oben und sein Kurzschwert wieder aus der Scheide zu reißen, sollte das Biest gerade in diesem Moment auftauchen. Ganz nebenbei macht er Naira mit stummen Gesten auf die Schleifspuren aufmerksam, die er entdeckt.

Oben angekommen atmet der Halbling tief durch. Sofort bereut er es, denn der faule Gestank aus dem rechten Gang scheint schier überwältigend. Aber Stiepen reisst sich zusammen. Mit hochgezogener Augenbraue deutet er auf eben jenen Gang und geht dann hinein, als seine Begleitung Zustimmung erkennen lässt. Sein Kurzschwert liegt wieder in der rechten Hand. Nur die im regelmäßigen Rhythmus hin und her schwingende Klinge kann verraten, dass die Nerven des kleinen Kriegers bis zum Zerreißen angespannt sind.

Outsider:
Naira
In der Höhle der Bestie

Bei dem Gestank muss Naira kurz würgen und schwer schlucken, dann strafft sie ihren Rücken und folgt dem Halbling. Dabei wirft sie auch immer mal wieder einen Blick über die Schulter nach hinten. Ihr ist nicht ganz wohl dabei durch das Rauschen des Wasserfalls nicht allzu viel zu hören. Sicherlich, ihre Geräusche werden auch geschluckt. In einem der Gänge von dem Wesen überrascht zu werden und dann möglicherweise auch noch von Hinten gefällt ihr ganz und gar nicht.

Das Licht der Fackel spiegelt sich in der Klinge des Halblings wider.

klatschi:
Ihr blickt euch um, das leichte Flackern der Fackel und der Gestank, der sich um euch herum ausbreitet, zeigt euch, dass der Luftzug euch von vorne entgegenweht.  Hier oben ist das Rauschen des Wassers kaum noch zu hören, aber auch sonst verrät euch nichts in der Umgebung, dass etwas hier sein könnte, nur ein leises, regelmäßiges Plitsch - Plitsch - Plitsch in eurer Nähe durchbricht die drückende Stille. Scheinbar bahnt sich das Wasser schon neue Wege.
Ihr kommuniziert stumm und entscheidet euch, weiter zu gehen; im Licht der Fackel erkennt ihr, dass der Gang wieder hinabführt. Plötzlich merkt ihr beide, wie der Boden unter euch ins Rutschen kommt. Naira kann ihr Gleichgewicht schnell wiederherstellen und festeren Boden unter ihre Füße bekommen, doch Stiepen landet mit einem lauten Scheppern seines Schwertes und Schildes am Boden. Der Halbling streckt geistesgegenwärtig seinen Arm aus und hält sein Schwert am Griff fest, während sein Schild den Weg hinabrutscht und in einer matschigen Pfütze zu liegen kommt.

Der Lärm des Sturzes muss etwas geweckt haben. Ihr hört vor euch ein überraschtes Aufbellen, dass sofort in ein tierisches Knurren übergeht und immer aggressiver wird.

Was macht ihr?

Outsider:
Naira
In der Höhle der Bestie

Naira kann ein unterdrücktes Fluchen, das mehr ein Erschrecken ist als der Halbling ausrutscht, nicht unterdrucken. Sie greift instinktiv mit der freien Hand nach dem Umhang oder der Kleidung ihres Begleiters damit dieser nicht mit seinem Schild den Gang hinunterschlittert. Erst als sie merkt das Stiepen sich wieder gefangen hat und nur sein Schild verloren hat lässt sie los.

"So ein Mist..." beim Aufheulen zuckt Naira zusammen "...was ist das für ein Biest!" entfährt es ihr. Sie beugt sich etwas vor um in den Gang zu leuchten. Vor ihrem inneren Auge sieht sie schon einen riesigen Wolf oder Hund mit gefletschten Zähnen aus sie zustürmen. 

Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie

Fast verzweifelt ringt Stiepen darum, daß Gleichgewicht zu halten. Mit Schrecken erkennt er, dass sein Schild vom Arm gleitet. Als der Gegenstand mit lautem Geräusch aufkommt und dann in einer Pfütze zur Ruhe kommt, ist Stiepen zunächst erleichtert. Da komme ich mit etwas Mühe dran. , glaubt er zu wissen.

Als dann aber die Laute des Wesens zu ihm dringen, erstarrt der Halbling zunächst. Mit geweiteten Augen blickt er zu Naira zurück. Er wendet sich direkt wieder um, das Kurzschwert schützend vor sich erhoben. Da ihm kein Monster entgegen kommt, entspannt er sich ein wenig. Er flüstert zu Naira: "Ich hole den Schild, ich werde ihn brauchen, um die Fänge des Biests von uns fern zu halten." Mit diesen Worten macht er sich daran, dorthin zu gelangen, wo der Schild zu Boden gegangen ist.

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