Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
klatschi:
Mit vereinten Kräften und ein wenig Zeit gelingt es euch, die Wand der Grube zu erklimmen. Ihr habt das Gefühl, dass ihr euch Zeit lassen könnt, denn die Höhle um euch herum ist still. Nur eure Geräusche, das knirschen der kleinen Steinchen unter euren Stiefeln, das Keuchen und gepresste Atmen beim Klettern und das leise Klackern eurer Ausrüstung in den Taschen und am Rücken durchbrechen die Stille.
Sobald ihr aus der Grube aufgestiegen seid wird auch die Luft wieder etwas besser und ihr könnt wieder den leichten Luftzug spüren, der hier etwas frischer aus der Richtung zu kommen scheint, aus der der Troll auf euch zugelaufen kam. Ihr blickt euch um und könnt immer wieder Spuren der alten zwergischen Architektur erkennen, die teilweise eingestürzt und teilweise durch Schichten von Dreck und Schlamm verdeckt, mit der natürlichen Höhle verschmiltzt. Der Gang weitet sich nach wenigen Metern in eine größere Höhle. Das Gerippe eines größeren Tiers, vielleicht ein Pferd, liegt am Boden, die Knochen grob abgenagt und zum Teil zerbrochen.
Drei weitere Gänge gehen von diesem Raum ab - einer steil bergab, der sich in die Richtung zu krümmen scheint, aus der ihr kommt, und aus dem ein leises Plitschen zu hören ist. Ein weiterer Gang führt weiter in die Tiefe, scheint jedoch weniger steil zu sein als der erste und einer anderen Himmelsrichtung zu folgen. Zuletzt entdeckt ihr einen Gang nach oben, aus dem auch der Windhauch zu kommen scheint.
Outsider:
Naira
In der Höhle der Bestie
Ein mulmiges Gefühl beschleicht Naira als sie vor den drei Gängen steht und es absolut still ist.
Mit gedämpfter Stimme sagt sie zu Stiepen: „Wenn ihr Gefangener eines Trolls wäret und ihr hört das ein Kampf ausbricht und ihr Stimmen hört welche nicht von dem Troll oder dem heulen des Wolfes kommen würdet ihr dann nicht um Hilfe rufen? Auf der anderen Seite, wenn ihr euch nicht sicher wärt ob die Retter gut oder böse wären, weil wer weiß schon was sich hier sonst noch so im Gebirge herumtreibt, würde man sich sicherlich still verhalten. Ich glaube nicht das in dieser Höhle noch irgendwas Gefährliches lauert. Der Kampf war laut und wer Kämpfen konnte ist angelaufen gekommen. Ich würde gerne Rufen um zu hören ob jemand antworten, das würde uns die Suche erleichtern. Was meint ihr?“
Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie
Stiepen spitzt nach Nairas Frage die Ohren und lauscht in die Dunkelheit. Als er keinen Laut vernimmt, zuckt er mit den Schultern. "Ich denke nicht, dass wir hier noch auf Gegenwehr stoßen. Also können wir uns genauso gut bemerkbar machen. Vielleicht ist es gut, dass Du rufst, manche Frauen antworten keiner männlichen Stimme."
Outsider:
Naira
In der Höhle der Bestie
Die junge Frau nickt dem Halbling zu und ruft in den Gang hinein.
„Hallo ist das wer? Der Troll ist erschlagen und der Wolf auch! Nevynn seid ihr hier?“
Sie wiederholt den Ruf noch zweimal und horcht dann in die Dunkelheit welche sich außerhalb des Lichtkegels der Fackel ausbreitet.
klatschi:
HIER ... HIER .... hier.... ier... ier...
Nairas Stimme wird von den Wänden der Höhle zurückgeworfen, der Ruf wirkt unheimlich laut nach der Stille, die sich nach dem Kampf auf euch gelegt hat. Ihr wartet ein paar Sekunden, lauscht, ob ihr irgendetwas hören könnt, ein Stöhnen, ein Keuchen, ein Wimmern - aber nichts. Wieder legt sich die gespenstische Stille auf die Höhle, nur die Fackel sorgt für ein beständiges Knistern und Flackern.
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