Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
Outsider:
Ein krächzendes, gluckerndes Kichern entfährt dem toten Gärtner. „Oh nein werter Skwilde, ich habe lediglich gesehen wie die Nebelwanderer sie einnehmen. Ich habe aus Büchern von ihrer Wirkung erfahren und sah es als bestätigt an. Ich selbst bin den Göttern nicht so nahe das ich es wagen würde meinen Geist für sie zu öffnen. Sie haben…“ Irian sucht nach den richtigen Worten „…sie haben strenge Regeln, denen ich mich nicht unterwerfen wollte und Pflanzen waren mir immer lieber als die Götter!“
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald im Garten des untoten Gärtners
Beim Kichern des Gärtners fühlt Gylfi einen Schauer über seinen Rücken ziehen und muss ein sichtbares Erschaudern unterdrücken. Danach ist er etwas enttäuscht von der Antwort.
In einem Tone der stolzen Überzeugung sagt er zu Irian: " Seitdem die gütige Magh sich meiner in der Eiseskälte des winterlichen Waldes erbarmte, tröstet ihre süße Aufmerksamkeit meinen Geist ohne Unterlass. Seitdem der heldenhafte Halawen seinen stahlharten Blick auf mich warf und mir die Entschlossenheit und den Mut der Vorväter eingab, hat mich sein starker Arm getragen und geschützt. Ich bin geborgen in der Macht dieser Flowras. Sie haben mich auch in diesem verfluchten Wald nicht verlassen. Ich will diese Pflanze nicht nutzen. Mir scheint, ihre Verwendung entfernt von dem, was sie zu unterstützen vorgibt. Einen solchen Pfad verfolgen nur die Törichten!"
Katharina:
Aino - Im verfluchten Wald, in der Hütte des untoten Gärtners
Als die Arbeit verrichtet ist, lässt Aino sich auf einen der wurmstichigen Stühle sinken. Zuhause waren Festessen und Gelage nie ihre Sache gewesen, doch hier und heute fühlt sie erstmals seit langer Zeit wieder Ruhe und Entspannung. Es ist schon seltsam, dass man so weit entfernt von zu Hause, in einem fremdartigen Wald, unter Angehörigen anderer Völker und neben einem seltsamen Gärtner, den Gylfi gar für untot hält, so etwas wie Geborgenheit fühlen kann, kaum dass man ein Dach über dem Kopf und gutes Essen auf dem Teller hat. Aino langt orgentlich zu und bedankt sich mehrfach bei der Elfe für das hervorragende Mahl. "Das einzige, was fehlt, ist ein Humpen Bier. Alleine dafür lohnt es sich, wieder in unsere normale Welt zurückzukehren."
Sobald Gylfi zu erzählen beginnt, schenkt Aino ihm ihre ganze Aufmerksamkeit und lässt sich von seinen Worten in den verlassenen Garten von Soj führen. Als ob es hier in diesem Wald nich schon genug fremdartige Pflanzen gibt., schießt es ihr kurz durch den Kopf. Dennoch sind Gylfis Beschreibungen faszinierend und werden von Aino mit lautstarkem Applaus quittiert. Anschließend hilft sie beim Abräumen, sodass sie das Gespräch über die Widderlocke nur am Rande mitbekommt. "Bist du dir sicher, Gylfi?", schaltet Aino sich schließlich in die Unterhaltung ein und zieht einen Hocker herbei, um sich neben Gylfi niederzulassen. "Die Widderlocke lässt laut Irian Dinge sehen, die sonst verborgen bleiben. Vielleicht ist es genau das, was wir benötigen, um einen Weg aus diesem Wald hinauszufinden?"
Outsider:
Irian hört sich Gylfis Worte an und rückt etwas zur Seite als Aino sich dazusetzt.
„Vielleicht…“ gibt er zu bedenken „…sind die Pflanzen meine Götter. Was ihr beschreibt, empfinde ich, wenn etwas Grün unter meiner Pflege wächst und gedeiht und diese Aufgabe lässt mich das hier und jetzt ertragen, selbst wo mein Fleisch bereits verdorben ist. Mein Garten ist wie die starken Arme eures Glaubens er trägt mich durch den Tag.“
Oder der Wald hält diesen toten Körper am Leben, ohne das Irians Seele nach Helgardh einfahren kann. Spielt seine hinterhältigen Spiele mit ihm und lässt ihn nicht gehen, schießt es dem Skwilden durch den Kopf.
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald im Garten dws untoten Gärtners
"Ich finde nicht, dass man Pflanzen mit den Flowras vergleichen sollte. Ich verstehe aber, wie Ihr nach Euren Erfahrungen darauf kommen könnt." Man kann deutlich Gylfis Skepsis hören. Er versucht aber, halbwegs höflich zu bleiben und ihren unheimlichen Gastgeber nicht zu verstimmen.
An Aino gewandt führt der Alte aus: "Ich bin sicher. Bedenke, dass die Halluzinationen nach Irians Schilderung nur ein Nebeneffekt sein sollen, der es dem bruid schwerer macht, die Welt als das zu sehen, was sie ist." Einen Moment sinnt er nach, dann fügt er noch "Ich vertraue darauf, dass ich sehen werde, was gesehen werden muss, und die flowras mir genug Gunst erweisen, um den Weg zu gehen, der vor uns liegt. Daher belasse ich die Widderlocke für den nächsten Nebelwanderer, der seinen Göttern nicht so nahe steht." hinzu.
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