Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake

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Hinxe:
Stiepen
Im Langhaus des Thanen in Willow Lake

"Wenn es stimmt, dass Wulfric etwas darüber weiß, wo Nevynn ist, sollten wir ihn dann nicht dazu zwingen, es uns zu sagen? Bleibt nur die Frage, ob wir den Thanen überredet bekommen, und da glaube ich nicht dran. Am Ende bringen wir ihn damit nur noch mehr in Gefahr." Stiepen stutzt kurz. "Wäre es dann nicht sehr wahrscheinlich, dass er hier im Langhaus zu finden ist?"

Der Halbling blickt sich um, als suche er nach einem Hinweis, in welcher Ecke Nevynn verborgen ist. Er sieht aber schnell ein, dass es erstmal wenig Sinn ergibt.

"Wir halten die Augen auf dem Weg nach draußen offen. Vielleicht haben wir ja Glück..."

Outsider:
Naira
Im Langhaus des Thanen

Nairas Gesicht verliert an Farbe als sie die Worte ihres Reisegefährten hört. „Hier vor aller Augen, ihr meint er hält Nevynn hier…“ sie macht eine ausholende Geste „…also hier in diesem Langhaus gefangen?“ Ihr Stimme ist tonlos.

Kurzes schweigen, die Münzerin muss sich sammeln.

„Bei der Kaiserin, das wäre dreister als ich es je für möglich gehalten hätte. Ich muss ehrlich sagen, ich hätte erwartet, dass er Nevynn möglicherweise beim Einbruch überrascht hat und er irgendwo da draußen im Tal liegt. Tot. Aber immer noch gefangen, oder möglicherweise tot hier!? Ich weiß nicht ob wir Wulfric konfrontieren können, ihn alleine vielleicht, aber mit all den Söldnern ich fürchte das geht schlecht für uns aus und unter Zwang kann er alles oder nichts sagen.“

„Hätten wir den Einbruch doch bloß früher bemerkt!“ Nairas Hände ballen sie zu Fäusten so dass die Knöchel weiß hervortreten.

„Wir hätten mehr Zeit für alles gehabt, jetzt greifen Orks und Rotkappen an! Ich entnehme eurer Antwort, dass ihr damit einverstanden seid unbemerkt aus dem Langhaus zu entkommen, richtig?“

„Dann sollten wir jetzt gehen, wie ihr sagt, halten wir die Augen offen, aber so leid es mir um den armen Nevynn tut, wenn er noch lebt, gefangen hier oder sonst wo im Ort, da draußen gibt es mehr Leben zu retten. Sollten wir auf dem Weg nach draußen einen Bediensteten treffen, fragen wir ihn ob er etwas bemerkt hat, kommt uns was ungewöhnlich vor schauen wir nach. Ich fürchte uns bleibt jetzt nur noch der Weg zur Insel und mit der Gunst der Kaiserin ist das Amulett der Zugang und wir können das schlimmste für Willow Lake und das Tal verhindern!“

Hinxe:
Stiepen
Im LanghausdesThaneninWillowLake

"Richtig, wir verlassen das Langhaus, ohne auf Wulfric zu warten.", gibt Stiepen auf Nairas Frage zur Antwort. Er wirkt entschlossen. "Ich habe keine Hoffnung, Nevynn lebend zu finden, aber vielleicht finden wir Hinweise auf Wulfrics mögliche Schuld."

Der kleine Halbling setzt sich Richtung verborgenen Durchgang in Bewegung. Er nickt dabei seiner Gefährtin zu. "Wir haben unsere Pflicht gegenüber Kaiserin und den Bewohnern dieses Tals zu erfüllen!"

klatschi:
Der Eingang ist von einem schweren Teppich verhangen, dahinter verbirgt sich eine schmale hölzerne Tür. Ihr horcht kurz – doch nichts ist zu hören, kein Laut dringt aus dem Inneren. Die Tür lässt sich mühelos aufstoßen; ein Schloss besitzt sie nicht. Dahinter liegt ein kleiner, dämmriger Raum unter einem schrägen Dach – auf der Seite des Langhauses ist er etwa eineinhalb Stockwerke hoch. Eine einfache Leiter führt hinauf zu einer hölzernen Empore, auf der ihr zwei Schlafsäcke zu erkennen meint.
Der Raum ist eindeutig als Küche zu erkennen: eine offene Feuerstelle, ein Schrank voller Töpfe, Schüsseln und aufwändig und schön verziert geschnitzte Holzteller. Daneben ein Fass, einige Säcke mit Korn und ein schwerer Tisch, auf dem einst Speisen zubereitet wurden. Der Raum riecht intensiv nach Kohl. Der Geruch scheint sich tief ins Holz gefressen zu haben und ihr fragt euch, wie oft wohl hier gekocht werden musste, dass selbst die Wände noch davon erzählen?

Der Boden ist lehmig und festgetreten. Alles wirkt einfach, karg, funktional. Eine weitere Tür führt hinaus – nach Süden, in Richtung des Palisadenausgangs. Solltet ihr diesen Weg nehmen, besteht die Gefahr, entdeckt zu werden.

Outsider:
Naira
Im Langhaus des Thanen  (Küche)

Was habe ich auch erwartet!? Dieses Langhaus ist kein Schloss, kein Herrenhaus in Kaerenhort, es ist…einfach.

Der Blick der jungen Münzerin streicht über die Küche, sie atmet den Geruch nach Kohl ein. „Okay, Sackgasse, wenn wir nicht die Tür zum Palisadengang nehmen wollen!“ sagt sie zu Stiepen.

„Die Tür an der Stirnseite der Halle, oder wagen wir es hier? Die westliche Tür wird wahrscheinlich auch nur in einen Raum führen, welcher eine Tür zum Palisadengang hat. Die Gemächer des Thane oder die Flucht nach draußen?“

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