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Intelligente Insekten-Staaten
Isegrim:
Man könnte sicher auch mit wandernden Insektenvölkern arbeiten, aber wie gesagt, so, wie ich mir das mit Kasierin, Königinnen, "Gehirn-Kaste" und dem Zusammenspiel von denen als Zentrum des Denken und Intellekts vorstelle, und den von dort ausgehenden "Nerven-Kolonnen" zur Kommunikation und Sinneswahrnehmung, funtkionieren für mich abgeschlossene, ortsfeste Nester einfach besser. Wenn ich mir das Herumgewusel angucke, dass ein sich bewegendes Volk Treiberameisen darstellt, passt das nicht.
Isegrim:
--- Zitat von: fivebucks am 25.05.2024 | 18:05 ---Sind sie allein an Effzienz orientiert?
--- Ende Zitat ---
Da das wie gesagt nicht mein Plan war: Was könnten Dinge sein, an denen sich die Insektenstaaten-Personen erfreuen? Was könnte es für Dinge geben, die Äquivalente zu Musik oder Spielen oder sportlichen Wettkämpfen oder so sind? Wie funktionieren die? Was bedeuten sie für die Beteiligten?
Bisher hab ich nur, dass die Jungfernflüge was besonderes sind, die alle Staaten in Gegend zusammen erleben, vielleicht verbunden mit einer Art Rausch oder Ekstase. Aber Sex soll ja nicht das einzige sein, was Spaß macht...
Kurna:
Ich denke, Musik könnte es geben, aber nur instrumental.
Und da gewisse Insekten ja auch Nachrichten mit Tänzen übermitteln, könnte ich mir denken, dass Tänze etwas besonderes sind. Eventuell gibt es im Staat eine Kaste von Tänzern.
nobody@home:
--- Zitat von: Isegrim am 29.05.2024 | 19:09 ---Da das wie gesagt nicht mein Plan war: Was könnten Dinge sein, an denen sich die Insektenstaaten-Personen erfreuen? Was könnte es für Dinge geben, die Äquivalente zu Musik oder Spielen oder sportlichen Wettkämpfen oder so sind? Wie funktionieren die? Was bedeuten sie für die Beteiligten?
Bisher hab ich nur, dass die Jungfernflüge was besonderes sind, die alle Staaten in Gegend zusammen erleben, vielleicht verbunden mit einer Art Rausch oder Ekstase. Aber Sex soll ja nicht das einzige sein, was Spaß macht...
--- Ende Zitat ---
Wenn sie überwiegend ortsfest sein sollen, gibt's halt keine Massenveranstaltungen, weil man sich so schlichtweg gar nicht erst in hinreichend großen Gruppen begegnen kann. Da kennt man dann jeweils seine vielleicht drei oder vier nächsten Nachbarn persönlich (davon ausgehend, daß der einzelne Staat immer noch auch schon ein gewisses Revier brauchen wird und keine halbes Dutzend unter demselben Kieselstein sitzt) und von allen anderen Schwärmen, die sonst noch existieren oder je existiert haben, hört man nur über die stille Post...das ist ein recht ausgeprägtes Einzelgängerleben.
"Intellektuelle" Staaten dieser Bauart könnte ich mir noch am ehesten als zur Meditation, Philosophie, und anderen Formen von Nabelschau neigend vorstellen. Wenn sie über natürliches Radio oder eine andere Form von Langstreckenkommunikation verfügen sollten, dann könnten sie wenigstens noch ihre Gedanken über etwas größere Entfernungen miteinander austauschen und vielleicht auf dieser Ebene die eine oder andere Kunstform erfinden. ("Sir? Der Planet unter uns...singt...")
Isegrim:
--- Zitat von: nobody@home am 29.05.2024 | 19:41 ---Wenn sie überwiegend ortsfest sein sollen, gibt's halt keine Massenveranstaltungen, weil man sich so schlichtweg gar nicht erst in hinreichend großen Gruppen begegnen kann. Da kennt man dann jeweils seine vielleicht drei oder vier nächsten Nachbarn persönlich (davon ausgehend, daß der einzelne Staat immer noch auch schon ein gewisses Revier brauchen wird und keine halbes Dutzend unter demselben Kieselstein sitzt) und von allen anderen Schwärmen, die sonst noch existieren oder je existiert haben, hört man nur über die stille Post...das ist ein recht ausgeprägtes Einzelgängerleben.
--- Ende Zitat ---
Na, zumindest in den "modernen Städten" können das durchaus mehr sein. Da liegen die Nester dicht genug, dass selbst ohne Radiowellen dutzende, wenn nicht hunderte von denen, in direkten Kontakt miteinander treten können. Die müssten natürlich von außen versorgt werden, aber das ist bei unseren Städten ja auch nicht anders. Wär halt ein riesiges Gewimmel, mit Bauen alle paar Metern, und langen, wimmelnden Kolonnen verschiedener Staaten/Individuen dazwischen; Nerven-, Transport und andere Kasten.
In "ländlichen" Gebieten und vor Entwicklung einer Hochtechnologie denk ich, kann man auch schon von etwas mehr als drei, vier ausgehen. Vielleicht hatten ja schon die so etwas wie Sippen (so ein dutzend iStaaten/Individuen?) mit recht nahe aneinander gebauten Nestern, mit Anbau- oder Sammel-Gebieten nach außen. Eine der ersten Dinge, die die während ihrer "Intelligenz-Werdung" gelernt haben werden, wär es dann, störende Eindringlinge zumindest von diesen "Zentren" fern zu halten, soweit es geht.
--- Zitat von: nobody@home am 29.05.2024 | 19:41 ---"Intellektuelle" Staaten dieser Bauart könnte ich mir noch am ehesten als zur Meditation, Philosophie, und anderen Formen von Nabelschau neigend vorstellen. Wenn sie über natürliches Radio oder eine andere Form von Langstreckenkommunikation verfügen sollten, dann könnten sie wenigstens noch ihre Gedanken über etwas größere Entfernungen miteinander austauschen und vielleicht auf dieser Ebene die eine oder andere Kunstform erfinden.
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Hm, so eine Art Symposium, wo mehrere verbundene Staaten einer Mischung aus Informationsaustausch, Diskussion und Zusammensein frönen. Vielleicht tatsächlich mit einer Art "Takt", um das ganze zu regeln bzw zu koordinieren, die etwas an Musik erinnert. Hat was vom DSA-Elfen-Salasandra, gefällt mir. Und mittels Funk könnte sich das in modernen Zivilisationen noch ausbreitete, und viel mehr daran teilnehmen, bis hin zu...
--- Zitat von: nobody@home am 29.05.2024 | 19:41 ---("Sir? Der Planet unter uns...singt...")
--- Ende Zitat ---
... was echt ne hübsche Idee ist. ;D :d
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