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[Ich erzähle von] Tales of the Old West

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sma:
Es geht um den rein gamistischen Aspekt, dass man keine Regeln für Dinge braucht, die im Spiel nicht vorkommen bzw. das die Existenz von ausführlichen Regeln auch bedeutet, dass dies ein Schwerpunkt im Spiel ist. Und hier sah IMHO Schneeland, dessen Bemerkung das ja startete, den Widerspruch.

Denn wenn man keine Duelle spielen möchte, weil da eine 50/50 Chance besteht, dass der Charakter stirbt, braucht man auch keine umfangreichen Regeln dafür, weil es dann kein Schwerpunkt im Spiel ist.

Ihr guckt da aus einem simulativistischen Gesichtspunkt drauf: Gehört zum Setting, ergo braucht es Regeln.

Der D&D 5 Vergleich macht IMHO schon Sinn, weil er zeigt, dass hier die Überlebenschancen extrem zu Gunsten der Spielfiguren gewichtet sind, damit ein Dungeon Crawl frustfrei spielbar ist und es kein OSR-Sterbefest wird. Das ist ein Beispiel für den gamistischen Aspekt, dessen Widerspruch ich in Tales from the Old West anerkenne, dass er existiert.

Alter Weißer Pottwal:
Spannender Blickwinkel  :d

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