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[RMW-S] - Kapitel IX – „Der Feind meines Feindes“
Outsider:
Gylfis letzte Blicke auf den Braskelwurm zeigen ihm, dass der Wurm den Baum verlässt und zwischen den Moosüberwucherten Steinen verschwindet. Er würdigt euch keines weiteren Blickes.
Um euch herum schließt sich der Wald und als ihr nur wenige Meter außerhalb der Sichtweite der Stelle mit den zu Stein erstarrten Menschen seid ist es so als hätte es sie nie gegeben.
„Wir hätten uns nie auf dieses Spiel einlassen dürfen!“ sagt Emangisura matt. „Wir hätten auch beim ersten Wurm schon fliehen sollen und uns nicht für den Kleinkrieg dieser Ausgeburten einspanne lassen! Azlahn wäre dann auch noch bei uns.“
Katharina:
Aino
Vor der Höhle des Braskelwurms
"Hatten wir denn wirklich eine Wahl? Bevor ich in diesem Wald ende, erwürge ich lieber einen der Würmer eigenhändig.", erklärt Aino, von dem unrühmlichen Abschied beim Braskelwurm immer noch aufgebracht. "Wir müssen Azlahn auf jeden Fall befreien.", ergänzt sie nach tiefem Durchatmen schließlich mit ruhigerer Stimme. "Am einfachsten erscheint es mir tatsächlich, die beiden Würmer gegeneinander aufzubringen. Nur wie können wir den Lindwurm davon überzeugen, dass wir den Braskelwurm bezwungen haben?" Fragend blickt Aino in die Runde. "Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir noch eine weitere Aufgabe haben. Der Lindwurm wollte, dass wir einen alten Vitnerweber mit seinem Raben finden. Vielleicht sollten wir nach ihm Ausschau halten, bevor wir zurückkehren? Wenn wir den Stab haben, weiß der Lindwurm immerhin, dass wir fähig sind, seine Aufgaben zu erfüllen."
Outsider:
Emangisura stöhnt gequält auf.
„Aino…“ fängt sie an „…merkt ihr nicht das der Wald uns immer mehr in seine Angelegenheiten hineinzieht. Er gibt uns Aufgaben die uns mit den Bewohnern dieser…“ sie sucht nach Worten „…dieser Falle verbinden. Unsere einzige Aufgabe ist es aus diesem Wald zu entkommen und nicht den Krieg zweier Würmer zu beenden oder irgendeinem Vitnerweber seinen Stab zu klauen. Dieser Konflikt ist das was für Irian sein Garten ist, für den armen Ritter der Baum, für Eyleeg die Suche nach einem Weg nach Hause, für den Lindwurm der Braskelwrum. Alles Gründe hier zu bleiben bis wir Blut vergießen oder gar nicht mehr weg wollen weil wir gefangen sind in der Vorstellung wir hätten hier noch eine Aufgabe, wir müssen uns darauf konzentrieren den Wald zu verlassen! Wir müssen seine Fragen beantworten.“
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald
"Eine interessante Sichtweise, Emangisura. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass wir nie den Weg aus diesem Wald finden werden, wenn wir nicht auf die eine oder andere Weise die Antworten auf die Fragen des Waldes finden. Diese Antworten liegen aber nicht einfach herum. Wir müssen sie den Bewohnern des Waldes abtrotzen." Bedauern schleicht sich in die Stimmer des Alten, als er der Elfe antwortet. "Und wir haben uns, zugegebenerweise reichlich unbedacht, dazu hinreissen lassen, Azlahn zurückzulassen. Ich für meinen Teil werde ihn nicht im Stich lassen, wie die Kartenspieler sagen." Jetzt wirkt Gylfis Miene entschlossen.
"Doch wie gehen wir jetzt weiter vor? Ich möchte nicht darauf vertrauen, den ominösen Vittner-Weber in nächster Zeit zu treffen. Ich sage, dass wir zum Lindwurm zurückgehen, ihn glauben machen, wir hätten den Braskelwrum getötet, und dann seinem Leben ein Ende bereiten. Nur bei der Frage, wie genau sich das zutragen soll, bräuchte ich noch den ein oder anderen Hinweis von Euch..." Erwartungsvoll blickt der skwilde seine beiden Begleiterinnen abwechselnd an.
Outsider:
Emangisura überlegt kurz und klopft dann auf die Gürteltasche die sie bei sich trägt.
„Der Morgentod, wir haben den Braskelwurm vergiftet aber er konnte sich in den Wald flüchten. Wir erzählen, dass das Gift seine volle Wirkung nur über mehrere Stunden entfaltet. Mit letzter Kraft sahen wir ihn wie er sich in den Wald rettete. Wir sind ihm nicht gefolgt aus Angst uns zu verlaufen aber wir sind uns sicher der Morgentod ist seinem Namen mehr als Gerecht geworden und der Braskelwurm ist daran verstorben!? Wenn der Lindwurm uns nicht glaubt und er einen Beweis will soll er uns doch zum Braskelwurm folgen, der Bau ist nicht bewacht, sein Schatz gehört ihm. Den Kadaver zu finden, das war nicht Teil der Aufgabe.“
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