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[PF 2] Mit dem kunterbunten Zoo ins Schreckensgewölbe

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klatschi:
Ich habe in der Vorbereitung festgestellt, dass die Pathfinder Module unglaublich gut aufbereitet sind für Foundry. Das macht das Leiten schon abgenehm. Ich finde es aber schwierig, damit einen guten Überblick zu erhalten, so im Spielgeschehen scheinen  sie dann wirklich gut zu sein.
Leider bin ich inzwischen nicht mehr so begeistert von großen, unhandlichen Büchern, darum habe ich jetzt angefangen, mir die Kapitel selbst als kleine Broschüren zu drucken und zu klammern. So muss ich nicht immer den Wälzer mit mir rumschleppen, sondern kann ein kleines Heftchen lesen (auch wenn das Kind gerade im Tragetuch ist) und wild anstreichen und annontieren.

Xemides:
Hallöchen. Ich habe den Thread mal abonniert, da wir die Kampagne möglicherweise auch irgendwann mal spielen.

klatschi:
Das freut mich :) ich habe gestern noch mit einem Spieler den neuen Charakter gemacht (Cleric, aber Trickery) und somit haben wir jetzt wieder ne Runde Party. Mittwoch geht es los :)

klatschi:
New Beginnings

Die Nebel lichten sich über Otari und die Bevölkerung ist noch etwas geschockt vom Gauntlight, das die Untoten des Friedhofs hat auferstehen lassen. Skiz (Ratfolk Wizard), Alagos (Strip Sorcerer) und Zar'Kesh (Lizardman Monk) sitzen bei einem frühen Bier/Tee/Wasser im Rowdy Rockfish und lassen die Ereignisse der letzten Tage Revue passieren.
Hier habe ich erst einmal alles zusammengefasst, was bisher passiert ist in der Kampagne, einerseits für den Neuen, andererseits, weil es auch für meine Truppe nach 6 Wochen Pause nicht das verkehrteste ist ~;D

Yinyasmera kommt und bedankt sich nochmal für ihre Unterstützung, auch für die geretteten Typen des Ospreys Clubs. Sie stellt ihnen Jonathan "Natti" Documaci vor, und meinte, dass der gut geeignet sein könnte, um sie zu unterstützen. Der Halflng Cleric der Chaldira mit einem kleinen Geheimnis ist in der Stadt und hat Verbindungen zum Osprey Club. Sein Interesse liegt eher darauf, den Einfluss von Absalom auf den Holzhandel in Otari aufzudecken und zu brechen.
Da ich mich entschlossen habe, ein paar Otari-Sidequests aus Abomination Vaults expanded einzubauen, passt das sehr gut, und im folgenden präsentiere ich Gerüchte für zwei Otari-bezogene Nebenquests: Creedence & Clyde sind da und machen der Helmholtz gerade das Leben schwer, sie ist des Steuerbetrugs angeklagt und Wrin hat in ihren Reading einen Hinweis auf Sir Zacchaeus Quagmire III gesehen, einen Gelehrten der Inter Sea Historic Society, der ins Gauntlight gegangen und verschwunden ist.

Man rüstet sich aus, geht zurück ins Dungeon, klatscht den Skelettriesen um und plant, nun Ebene 2 noch fertig zu erkunden.

Ein sehr entspannter, lockerer Abend. Regelfragen haben wir immer einfach aufgeschrieben und schnell schnell geregelt. PF2 hat viel, das man bedenken muss, aber ich werde immer mehr warm mit dem Ansatz. Erinnert mich halt stark an D&D 4 und das mag ich ja :-) Ich Groove mich als GM da schon rein

klatschi:
Session 11: Man lässt keine Zeugen zurück

Nach kurzem privaten Vorgeplänkel ging es zurück ins Dungeon unter dem Gauntlight Keep. Unsere Truppe steht im Nordosten der Servant‘s Quarters vor einer geschmückten Doppeltür. Sie gehen durch und finden einen L-förmigen Raum, der mit Dioramen ausgestattet ist. Sie untersuchen sie vorsichtig und stellen fest, dass sie alle Absalom darstellen und die Stadt von Katastrophen heimgesucht wird - Sie umgehen die Fallen, die sich da verstecken. Das Ganze ist eine edgy Gewaltphantasie von Belcorra, die Frau scheint Probleme zu haben…
Im ehemaligen Kriegsraum der Dame treffen Sie auf Mimnivix, einen leicht verrückten Ettercap, der sich als König der Netzstadt bezeichnet (gefiel mir besser als Geisterstadt, weil er ja schon alles mit seinen Netzen vollgekackt hat). Er fordert von ihnen Tribut, klar, König und so . Ich hatte ihn extra so angelegt, dass er auch ein Verbündeter werden könnte, oder aber neutral bleibt. Aber nicht mit meiner Gruppe: es kam schnell zum Kampf, den die Helden für sich entscheiden konnten, sie sind ja schon Level 3.
Danach wurde noch der Rest des Stockwerks gesichert: die magische Otari Schrift zwar gefunden, aber nicht genauer untersucht (man folgte den Hinweisen nicht), der höllische Hausmeister wird mehr oder minder ignoriert (auch weil keiner die Sprache spricht und ich ihn eher als traurige Gestalt denn als Bedrohung gespielt habe) und am Schluss finden Sie die Überreste des Wurms beim Gauntlight. Sie kämpfen gegen den Majordomo. Das ist natürlich ein Problem, da sich der Geist ständig heilen kann. Der Kampf ist tatsächlich ein bisschen schwieriger, aber die Gruppe spielt es am Ende gut runter. Nun sind sie aber wirklich ausgepowert, und müssen wieder zurück nach Otari. Dort wollen Sie noch ein bisschen socializen und den neuen Quests nachgehen, bevor es in die Bibliothek runter geht.

War ein sehr schöner und wohltuender Abend.
Ich dachte ja immer, PF2 ist mir einfach etwas zu viel, und bin gerade sehr überrascht über mich selbst, dass ich solche Freude dran hab. Ich glaube, ich spiel es nicht ganz so wie gedacht (Dafür habe ich in letzter Zeit zu viel OSR gespielt), aber grundsätzlich kommt man gut rein, wenn man sich drauf einlässt. Die drei Aktionen, die Erfolgstufen und die hohe Variabilität beim Erstellen der Charaktere begeistern mich schon sehr. Ich ertappe mich dabei, zu gucken, welche Module es sonst noch so gibt, und seit langem höre ich sogar mal wieder Lore Videos 😂

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