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[13th Age] Götzen aus Chitin und Schatten - Sword and Sorcery Feswshot
Hotzenplot:
Klatschen für klatschi :headbang:
Liest sich alles sehr schön, das Charakterblatt gefällt mir sehr gut. Danke für die Gedanken zu S&S und 13th AGE. Dazu die Frage: Funktioniert das auf Spielerebene? Also entsteht am Tisch das Spielgefühl, das du dir für Sword&Sorcery vorstellst?
klatschi:
--- Zitat von: Hotzenplot am 7.06.2025 | 09:59 ---Klatschen für klatschi :headbang:
Liest sich alles sehr schön, das Charakterblatt gefällt mir sehr gut. Danke für die Gedanken zu S&S und 13th AGE. Dazu die Frage: Funktioniert das auf Spielerebene? Also entsteht am Tisch das Spielgefühl, das du dir für Sword&Sorcery vorstellst?
--- Ende Zitat ---
Gute Nachfrage: Aus meiner Sicht nein. Das Spiel ist einfach Superheldenfantasy und legt Wert auf Balancing, auf Seite der Martials finde ich es schon passend aber „mächtige und gefährliche Magie“ läuft komplett der Idee von 13th Age entgegen. System Matters und so…
Ich merk aber wie viel Spaß das Spiel wieder macht und bin am Überlegen, anstelle der restlichen FewShots (Symbaroum, TOR2) die Eyes of the Stone Thief Kampagne im JRPG Style erneut anzugehen. Ich hatte da ja schon einige Gedanken zu aufgeschrieben: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122438.msg135067497.html#msg135067497
Da ich gerade aber nur d&d Derivate spielen (Dolmenwood , pf2) weiß ich nicht ob eine dritte Kampagne mit dem Regelkern nicht zu Verwirrung bei mir führen wird 😇
klatschi:
Session 3: Eine Niederlage?
Zum steten Summen von Bienen als Soundtrack im Hintergrund marschieren die Helden hinab ins die Eingeweide des alten Turms und finden dort die Wände, voll mit Bienen - vor allem im Gang nach unten und auf der westlichen Wand.
Im Süden treffen sie auf Kulitisten, die sie relativ fix kaputt machen. westlich finden sie die Räume der Hoepriesterin und werden da von zwei beschworenen Bienen-Käfer-Dämonen-Maden angegriffen, die das Arbeitszimmer verteidigen. Sie nehmen das Buch der Hohepriesterin mit.
Als sie dann die Treppen noch weiter nach unten gestiegen sind, landeten sie in der Kapelle, wo die Hohepriester einen kleineren Dämon beschworen hat. Hier habe ich einen Fehler gemacht und zwar die Lebenspunkte der Gegner gesenkt (weil der Encounter ursprünglich für 4 Helden geplant war), aber nicht die Anzahl. Da die Helden dann auch noch bei der Ini vollkommen versammelt haben, ist es schnell bergab gegangen und die Truppe hat sich nach oben zurückgezogen. Dort verschnaufen und heilen sie, aber als sie zurückkommen sind die Gänge leer. Die Hohepriesterin ist durch die Gänge verschwunden.
Im Buch finden die Helden Infos über den Kult, der eben eine außerweltliche Entität beschwören will und das mittels zwei Statuen vollbringen will. Eine befindet sich immer noch in Kennmouth, dem ersten - aber gescheiterten - Versuch des Kultes, Fuß zu fassen. Da der Kult dies im Verborgenen tun will, haben die Helden den Versuch hier in goodvik ebenfalls gestoppt, Haben sich aber vorgenommen, Kennmouth mal einen Besuch abzustatten.
Insgesamt hat das gut geklappt, das Szenario mit den Bienen und Insekten macht Spaß, es ist mal ganz anders. Die Stimmung war schon Gritty, aber der Kampf zu schwer. Ich hab eben dann abgeändert, dass die Priesterin flieht und die Helden werden ihr wieder begegnen :-)
klatschi:
Session 4: Willkommen in Kennmouth
Die Truppe beschließt, dem Kult in Kennouth auf die Spur zu kommen und das Geheimnis der Statuen zu lösen. Dafür steht erst einmal Legwork an und sie versuchen, in Bibliotheken, Higher Society und in Kneipen Gerüchte aufzuschnappen. Viel Geld wird ausgegeben und was sie hören, ist sehr vielseitig, geht aber alles in eine Richtung: Die Toten wandeln in Kennmouth. So genau kann man nicht sagen, woran das liegt, vielleicht an Grabräubern, dem Fluch einer Hexe, oder an dem seltsamen Licht, das in der Kapelle der Hl. Sidvela entzündet wird. Ein bisschen mehr Nachforschungen führen dazu, dass sie dorthin reisen und das Dorf erst einmal beobachten.
Sie stellen fest, dass jede Nacht in der Kapelle das seltsam lila neblige Leuchten beginnt und danach die Toten auferstehen, Skelette sich aus den Gräbern erheben und losmarschieren. Sie scheinen jedoch erst einmal nicht aggressiv zu sein, sondern die Stadt in einem fixen Radius abzugehen, ohne dabei einem "fest ablaufenden Programm" zu folgen. Die Helden warten also und betreten Kennmouth bei Tage. Dort sehen sie sich erst einmal um und verbringen ein bisschen Zeit in der ehemaligen Schmiede von Urs, der ja auch in Goodvik dem Handwerk nachging. Sie finden Briefe seinen Sohnes Erten, der einst als Abenteurer nach Ishta gezogen ist, dort ein bisschen Erfolg hatte, eine Frau namens Scylla kennenlernte und mit ihr zwei Statuen bergen wollte. Weil alles schief ging, kamen sie dann mit der einen Statue nach Kennmouth zurück.
Diese Infos haben der Truppe schon ganz gut gefallen, also haben sie noch weiter untersucht und einen alten Krämerladen gefunden; als sie diesen untersucht haben, fanden sie im Keller eine Geheimtür und dahinter ein kleines Zimmer, für Kinder ausgelegt, mit zwei von einem seltsamen Moosartigen Teppich überwucherten Körpern am Boden. Also Tür wieder zu, und als sie wieder aufmachten, waren die Körper schon längst erhoben und in Angriffsstellung. Es kam zu einem kurzen Kampf unter übelsten Bedingungen, da der Barbar gleich mit der ersten Attacke des ersten Gegners mit einem Crit gen Boden geschlagen wurde und in den Death Saves lag. Dennoch wurden die Gegner bezwungen und man fand ein seltsames Artefakt (ein Ilmer-Artefakt aus einem der Gräber im Umkreis).
Hier machten wir dann den Cut und da gehts Ende Juli weiter :-)
klatschi:
Session 5 & 6: Die Befreiung von Kennmouth
Urlaubszeit ist ein Chaos für Terminplanungen und somit folgten zwei Sessions mit je 2 Spieler.
Unsere Helden untersuchten erst einmal die ehemalige Bürgerhalle, und stießen dort auf die Leiche des ehemaligen Statthalters, Sir Roderick. Sie fanden auch Aufzeichnungen über den Ort und konnten dadurch herausfinden, dass Erlan, der Sohn des Schmiedes, zum Priester in der Kapelle der Heiligen Sidvela aufgeschwungen hat und ein bisschen abgedreht war. Er hatte schließlich eine Dorfbewohnerin als Hexe hängen lassen, da sie sich seltsam verhielt, aber Sir Roderick konnte herausfinden, dass sie wohl ein Ilmer-Artefakt aus einem der Gräber geklaut hatte. Die Helden zählten 1 und 1 zusammen und brachten das in Verbindung mit den seltsam moosbewachsenen Leichen im Keller. Als sie den Raum nochmal genauer untersuchten, atmete Kael jedoch eine Wolke von Sporen dieses seltsamen Gewächses ein. Die beschlossen danach, sich dieses Grab nochmal genauer anzusehen, fanden es schnell und stiegen hinab in das Grab, nur, um dort sofort wieder eine Wolke dieser seltsamen Sporen einzuatmen (es ist ein langsam tötendes Gift... tja).
Sie untersuchten das Grabmal und fanden viele Schätze im Grab einer ehemaligen Konkubine, nur, um von deren Geist angegriffen zu werden. Weiter ging es in die Grabkammer des Ilmer-Fürsten, der natürlich gehörig niedergebimmst wurde. Nachdem drei Kisten mit Gold, Silber und Kupfer nicht genug waren, wurde alles untersucht und schließlich fand man noch mehr Schätze, mit dabei: Eine Axt, die magische Gegenstände zerstören kann.
Wie praktisch, denn wir haben doch eine magische Götzenstatue, oder?
Also eine Nacht Rast und dann ab zur Kapelle, dort wurden erst einmal alle Gräber geöffnet und alle Skelette zerstört, um sicher vor einem Angriff der Untoten zu sein, sollten sie überrascht werden. Die Kapelle war über und über mit Käfern und Maden bedeckt, im Keller fanden sie dann Erlan, der eifersüchtig seine Götzenstatue beschützte.
Seine Haut war über und über zerfressen von Maden und Insekten, die in Hauttaschen nisteten und im Raum waren auch noch zwei aufgequollene Körper von Kulitisten, die ihre ganzen Körper den Insekten opferten und langsam aber sicher zerfressen werde. Ich stellte mir das so vor, dass Erlen diese armen Seelen mit dem Artefakt, der heiligen Hand der Sidvela, immer wieder heilt und sie kräftig füttert, so dass die Insekten viel Platz zum Nisten haben. Ekelig, aber was tut man nicht für seine chaotischen andersweltlichen Gottheiten. Immerhin: wenn erst einmal alle Drohnen für die Insektendämonengottheit sind, dann herrscht Weltfrieden. Yay!
Alles recht eklig da unten, darum wurde natürlich richtig Bambule gemacht und alles umgebracht, auch der Dämon, der aus Erlen herausbrach, als dieser zu Boden ging.
Und dann war es auch schon vorbei, wir endeten zu guter Musik und jetzt ist die Frage, wie es weitergeht. Wir wollen eventuell noch das Dritte Abenteuer in Person spielen, mit Minis und Dungeon Map, weil es ein Dungeon Crawl wird (und sie endlich Scylla killen können), aber das müssen wir noch nach diversen Urlauben abstimmen :-)
Der nächste Fewshot in meinem Projekt wird die Kupferkrone-Trilogie mit Symbaroum. Ich freu mich schon!
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