Pen & Paper - Spielsysteme > Star Trek Adventures 2d20
Einstiegsabenteuer mit "piu piu piu" und Star-Trek-Flavor gesucht!
Nodens Sohn:
Hallo,
am kommenden Wochenende möchte ich auf einem Con einer neuen Gruppe, das Star Trek Rollenspiel nahebringen und bin auf der Suche nach einem kleinen Abenteuer, welches das Star-Trek-Feeling aber auch Action beinhaltet. Habt ihr da Ideen für mich? Ich hab jetzt schon einige Abenteuer Quergelesen, habe aber immer das Gefühl, dass die auf einem Con nicht so richtig zünden werden.
Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen? Vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen gemacht.
Boba Fett:
Ich habe mal bei Uli Lindner auf dem Tanelorn Treffen ein Abenteuer gespielt.
Handlung (grob aus dem Gedächtnis):
Vorgeschichte: Ein Föderationsschiff, das eine neu entdecktes bewohntes Planetensystem auf mögliche Forst Contact Optionen untersuchen sollte gilt als verschollen.
Das eigene Schiff befindet sich im Orbit des First Contact Planeten und sucht den Raum nach Spuren ab.
Der Planet selbst generiert ein Störsignal, das jegliche Transporter und Sensorik lahmlegt.
Plötzlich kommt das Evakuierungs Signal im Schiff und alles rennt zu den Booten oder Rettungskapseln.
In Medias Res:
Die Gruppe flüchtet ins Runabout und muss wegen Systemausfällen auf dem Planeten landen, legt dann aber auch eine Bruchlandung hin, weil irgendwann alle Systeme versagen.
Die Gruppe hat begrenzte Ausrüstung an Bord und findet heraus: Die ganzen Wracks scheinen darauf hinzuweisen, dass das ganze System hat.
Situation: Jedenfalls müssen sie dann die Stör-Ursache bekämpfen, Ersatzteile aus anderen Schiffen organisieren und dann flüchten.
Konkurrierende Überlebende anderer Spezies (Klingonen Kardassianer, Romulaner) erschweren den Job und natürlich gab es noch weitere Schiffsbrüchige der eigenen Mannschaft und welche des vermissten Schiffes.
Lösung:
Die Ursache liegt in der Situation der Bevölkerung, die in zwei Lager (Wost und Est) geteilt ist und sich bekriegt hat, bis auf der Oberfläche nur noch Verteidigungsautomaten stehen,
die alles angreifen, was nicht ganz klar das eigene Lager ist - auch im Orbit, weil man vermutete, dass der Feind militärische Satelliten besaß.
Den Zentralcomputer gilt es entsprechend auszuschalten. Die eigentliche Bevölkerung lebt seit langem unterirdisch in großen Bunkern und ahnt nicht von der Situation draussen.
War ein nettes Game. Einiges an Action, ein bisschen Exploration und optional Diplomatie.
Sashael:
Ich gebe zu, sehr viel Erfahrung mit STA hab ich nicht, aber in den wenigen Runden war Action mit Pew Pew ziemlich tödlich.
Keine Ahnung, ob wir irgendwas falsch gemacht haben, aber das lief auf "Wer zuerst trifft, gewinnt" hinaus und treffen war nicht schwer.
nobody@home:
--- Zitat von: Sashael am 21.04.2025 | 15:19 ---Ich gebe zu, sehr viel Erfahrung mit STA hab ich nicht, aber in den wenigen Runden war Action mit Pew Pew ziemlich tödlich.
Keine Ahnung, ob wir irgendwas falsch gemacht haben, aber das lief auf "Wer zuerst trifft, gewinnt" hinaus und treffen war nicht schwer.
--- Ende Zitat ---
...klingt sehr nach Star Trek, auch wenn ich das konkrete System nicht im Kopf habe. Gerade im Kampf zwischen Personen mit nicht auf "Betäubung" gestellten High-Tech-Energiewaffen können die schnell schwere Verletzungen verursachen oder tödlich wirken, während es umgekehrt keine persönlichen Energieschirme oder ähnliche Abwehrmaßnahmen gibt (es sei denn vielleicht, man ist Borg) -- wenn sich das im Spiel ähnlich verhält, dann bildet das also eigentlich nur die Show(s) ab.
Sashael:
Ja, aber in der Show schießen die erstaunlich oft daneben. ;D
Und das war bei den von mir erlebten .... irrc drei Kämpfen so überhaupt kein Problem. Nur totale Deckung hatte merkbare Auswirkungen auf die Trefferchance.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln