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Kaufberatung: Arbeits-/Allzweck-PC für um die 1000 Euro

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Ein Dämon auf Abwegen:
Bin zwar kein Gamer, aber ich würd mir gerne wieder einen einigermaßen hochwertigen PC zusammenstellen der wieder für die nächsten Jahre problemlos läuft. Meinen aktuellen werd ich wohl aufgrund der Inkompatimlität mit Windows 11 im Laufe des Jahr ersetze müssen.

Was für ein Prozessor wäre denn momentan für einen PC in der Preisklasse zu empfehlen?

Was für eine Graphik Karte braucht man damit es gegenüber der der On Board Graphic überhaupt einen Unterschied macht, und bei welchen Anwedungen merkt man den Unterschied überhaupt noch?

Macht eine NVME SSD Sinn oder nimmt man besser SATA?

Gibt es sonst irgendwas aus das man achten muss wenn der PC einigermaßen zukunftssicher sein soll (USB4?).

8t88:
NVME SSD ist schon was netter und der Preisunterschied ist nicht mehr so hoch.
Aber wenn du nicht Harte Workloads hast wirst du als normal Benutzer keinen Unterschied bemerken.

Selis:
auf jeden Fall solltest Du eine NVME SSD nehmen, ist einfach deutlich schneller.
Glaube aber kaum, daß hier noch etwas anderes angeboten wird.

Ich bin kein Hardware Experte, schaue aber immer mal wieder in den YT Kanal von Hardwaredealz rein, die sich ausschließlich mit Gaming Hardware und "Gamingschrott" beschäftigen

Auf deren Website stellen sie Komponenten für div. Preisklassen zusammen, bei 1000 Euro sieht das bei denen so aus:

https://www.hardwaredealz.com/bester-gaming-pc-fuer-unter-1000-euro-gamer-pc-bis-1000-euro

Wegen USB 4, wofür setzt Du die Anschlüsse ein?
Dann siehst Du ja, ob es sich lohnt.
Externe Festplatten sind meist USB3.0
für externe Monitore evtl. könnte ich es mir vorstellen aber sonst, sehe ich persönlich kaum Nutzen drin.

Flamebeard:

--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 16.04.2025 | 09:56 ---Bin zwar kein Gamer, aber ich würd mir gerne wieder einen einigermaßen hochwertigen PC zusammenstellen der wieder für die nächsten Jahre problemlos läuft. Meinen aktuellen werd ich wohl aufgrund der Inkompatimlität mit Windows 11 im Laufe des Jahr ersetze müssen.

Was für ein Prozessor wäre denn momentan für einen PC in der Preisklasse zu empfehlen?

Was für eine Graphik Karte braucht man damit es gegenüber der der On Board Graphic überhaupt einen Unterschied macht, und bei welchen Anwedungen merkt man den Unterschied überhaupt noch?

Macht eine NVME SSD Sinn oder nimmt man besser SATA?

Gibt es sonst irgendwas aus das man achten muss wenn der PC einigermaßen zukunftssicher sein soll (USB4?).

--- Ende Zitat ---

Ich würde tatsächlich mit dem Mainboard anfangen. UEFI statt BIOS und die SecureBoot-Funktion können/haben zwar mittlerweile fast alle Mainboards. Was aber manchen Vor-Ort-Händler nicht davon abhält, Restposten an Laien zu verticken. Beim Mainboard wird dann auch schonmal die Weiche gestellt:

* Welchen Formfaktor muss ich beachten, falls mich das Gehäuse einschränkt?
* Wie viele PCIE-Lanes mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit?
* Wie viele Peripherie-Geräte müssen mit welcher Anbindung an den Computer passen (Keyboard+Maus+Drucker+ein freier Anschluss für USB-Sticks oder doch mehr)?
* Möchte ich eine oder zwei NVME SSD direkt anbinden können?
* Langt mir eine Speicher-Bank oder möchte ich (viel) mehr installieren können?

Auf der Basis kann man dann schauen, welche Midrange-Prozessoren in Frage kommen. AMD ist für Mehrkern-Anwendungen interessant, Intel liegt bei Singlecore-Spitzenleistung vorn. Generell würde ich bei dem Budget eher auf die letzte und nicht die aktuelle Prozessor-Generation setzen, wenn nicht gerade irgendwo große Rabatt-Aktionen gelistet sind.

Bei der Grafikkarte ähnlich: AMD Radeon RX 7600 oder NVIDIA RTX4060 8GB dürften da Mittel der Wahl sein, eventuell noch eine AMD Radeon 7650 XT, wenn es Angebotsware gibt. Wenn man beim Prozessor oder Mainboard Abstriche machen kann, könnten auch AMD Radeon RX 7700 XT oder NVIDIA GeForce RTX 4060 Ti drin sein. Aber da wird dann der Rest der Ausstattung echt klapprig.

Darius der Duellant:
Bei der nVME SSD sollte man noch darauf achten dass man eine mit TLC-Speicher bekommt.
Die billigheimer mit QLC haben massiv einbrechende Schreibraten wenn man mal größere Mengen am Stück schreibt (hallo, Spiele mit 120 GB+ Größe) und/oder wenn die Platte zum größten Teil befüllt ist. Da die auch kaum günstiger als TLC SSD's sind, wird hier am falschen Ende gespart.

Du meintest du bist kein Gamer, Ein Dämon auf Abwegen.
Spielst du dann überhaupt nicht oder nur gelegentlich?
Das ist sowohl für die Grafikkarte als auch den Prozessor eine sehr relevante Frage.

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