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Wieviel Einschränkung ist für euch OK?

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gilborn:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 26.06.2025 | 18:20 ---Ohne jetzt explizit auf alles zu antworten:

Ich mache gerne die SL. Ich empfinde das nicht als Arbeit, sondern es macht mir Spaß. Das gilt für Vorbereitung wie für Settingbau.

Ich habe den Wunsch, dass meine Gruppe meine Ideen gerne bespielt. Deswegen ist es für mich selbstverständlich, mein Setting nach den Wünschen der Gruppe zu bauen.

--- Ende Zitat ---
Ist bei mir tatsächlich ähnlich.
Nur dass nicht für den Settingbau bei mir nicht gilt.
Der Spaß beginnt für mich dann, wenn ich aus den Hintergrundgeschichten (die Settingkonform sind) der Charaktere eine Kampagne bastle.
Ab da bin ich SL-Dienstleister aus vollem Herzen.

Mag daran liegen, dass es viele "bunte" Settings 0 interessieren und ich mich so davor schütze - ich mag es eher geerdeter.

Der Hasgar:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 26.06.2025 | 19:19 ---Aber Elemente aus den Büchern spielen zu wollen, ist ja nicht ungewöhnlich. Auch die Kombination aller Elemente ist gut spielbar und daher nicht ungewöhnlich.

Da wäre das Beispiel doch eher: ich möchte einen Salat machen, aber folgende (übliche) Dinge werde ich nicht hineintun: Tomaten, Gurken und Mais, und Blattsalat gibt es ausschließlich als Feldsalat oder Rucola. Entweder ihr akzeptiert das, oder ihr müsst woanders essen.


--- Ende Zitat ---

Ich würde sagen: Das ist äußerst geschmacksabhängig, ob das gut spielbar bist. Für mich hätte das mit einem normalen "Salat" so gar nichts mehr zu tun. Wir hatten das zuletzt schon in einem anderen Thread: Es sorgt eben für einen ganz speziellen Ton in der Runde. Aus meiner Sicht ist die Mischung aus anthropomorphen Kuschelhäschen, Konstrukten usw... mehr das, was ich mit einer Kinder-Animationsserie verbinde. Kann lustig sein und schaue ich mir auch mal an. Aber eine Serie mit mehreren Staffeln muss nicht sein.

Aber mal unabhängig vom Geschmack: Es kann ja immer sein, dass einige Spieler einer Runde zur Fraktion "möglichst bunt" gehören und die anderen zur Fraktion "lieber eine bestimmte Richtung". Wenn alle das Gleiche wollen: Super. Aber wenn halt nur 1-2 Leute in eine Richtung aus der Reihe tanzen, wird es halt schwierig. Deshalb denke ich: Lass die SL einfach ein paar Vorgaben machen und jeder kann ausloten, ob ihm das gefällt oder nicht.

nobody@home:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 26.06.2025 | 19:19 ---Da wäre das Beispiel doch eher: ich möchte einen Salat machen, aber folgende (übliche) Dinge werde ich nicht hineintun: Tomaten, Gurken und Mais, und Blattsalat gibt es ausschließlich als Feldsalat oder Rucola. Entweder ihr akzeptiert das, oder ihr müsst woanders essen.
--- Ende Zitat ---

Wäre halt auch wieder die Frage: was ist für jeden einzelnen der zu Beköstigenden nun eigentlich jeweils "üblich" und was nicht?

Persönlich mag ich das Problem mit Einschränkungen wohl einfach deshalb weniger haben, weil ich schon recht früh Mehrsystemspieler war. Da gilt dann eben wenigstens ein Stück weit "Warum soll ich einen Riesenhals kriegen, nur, weil ich bei D&D mal keinen Elfenkleriker spielen darf? Daß wäre schließlich bei Call of Cthulhu auch nicht anders!"... ;)

Feuersänger:
Die Tomaten-Analogie hinkt halt wie ein einbeiniger Elefant, weil es ja beim RPG nicht möglich ist, die Tomaten/Kender in einer niedlichen kleinen Schüssel daneben zu stellen. Es gibt keine Möglichkeit, dass einer eine Tomate spielt, ohne die anderen Mitspieler inkl SL damit zu behelligen. Der Kender ist immer mit seinen stinkenden haarigen Füßen mitten in der Salatschüssel und ruiniert den kompletten Salat für alle anderen Partygäste.

Darius der Duellant:
Genau was der Feuersänger sagt.
Scheissfiguren betreffen eben die ganze Gruppe.

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