Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Snow Saga
[RMS - S] A1 -Zeit des Zorns- Storhavn
klatschi:
Hírngar
Im Haus des Schwertjarls Oktar Grimme in Storhavn, mit Gylfi und Aeryn
"Ich weiß nicht..." Wieder begann Hírngar unterbewusst auf seiner Lippe zu kauen, die Worte von Aeryn deuteten Schwierigkeiten an, die er nicht einschätzen konnte. "Denkt ihr wirklich, dass es zwischen dem Kapitän und der Frau des Jarls eine Verbindung gibt, Frau Auli?" Er versucht sich vorzustellen, woran die Dyfir das erkannt haben könnte. Und darüber, was das mit ihnen zu tun haben würde, konnte es sich jedoch nicht ausmalen. "Ich kann mir vorstellen, dass es besser ist, wenn wir unsere Nasen genau in solche Sachen nicht hineinstecken. Wir sollten das lieber nicht wissen."
Mit Schaudern dachte er an die blutverschmierten Holzpfähle. Wahrscheinlich wäre es unter den Gertenhieben irgendeines Dieners von Stormi am Ende egal, wie viel er wusste. Die Vorfreude auf die Hochzeit schwand noch weiter, als Hírngar an diesem Gedankenbild hängen blieb.
Hinxe:
Gylfi
Im Haus des Schwertjarls Oktar Grimme in Storhavn, mit Aeryn und Hírngar
Gylfi schien Aeryns Beobachtung, dass Rendre und eine der Gespielinnen des Schwertjarls eine engere Beziehung zu haben schienen, äußerst zu mißfallen. Er verzog deutlich die Miene und spuckte abfällig aus. "Vielleicht doch nicht so schlau, wie er zu sein glaubt!", murlmelte der Alte in seinen Bart.
An die Dyfir gewandt sagte er jetzt lauter: "Ich wüsste nicht, wie es uns schaden könnte. Es sei denn, einer...", er warf einen forschenden Blick zu Hírngar, "...oder eine...", ein mißtrauischer Blick zu Aeryn, "...von Euch hat ebenfalls Gefallen an dem Kücken gefunden. Wenn nicht, könnte es uns sogar zum Vorteil gereichen. Aber genug davon, wenden wir uns den Dingen zu, die wir jetzt angehen können."
Der skwilde dankte der Elfe mit einer angedeuteten Verbeugung für das Kompliment. "Gerne berichte ich von meinen Gefährten. Es wird sich etwas anders darstellen, wenn Oktar Grimme nicht im Publikum sitzt, wie Ihr feststellen werdet,", fährt er fort. "Aber zunächst zu Hírngar und dem Geschenk. Wie gesagt, wir können zusammen angemessenes Benehmen üben. Und ich denke darüber nach, den Eheleuten eine erbauliche Geschichte über das Eheleben vorzutragen." Beim letzten Satz verzogen sich Gylfis spröde Lippen zu einem spöttischen Lächeln. "Habt Ihr andere Vorschläge?"
pharyon:
Aeryn
Im Haus des Schwertjarls Oktar Grimme in Storhavn, mit Gylfi und Hírngar
Aeryn musste bei der Ermahnung kurz die Augen zusammenziehen, dann schmunzelte sie. "Keine Sorge, mein Interesse an den beiden liegt daran, inwiefern ihr Verhalten uns in Bedrängnis bringen könnte. Als Sündenbock zum Beispiel. Oder indem wir als Außenstehende in einen scheinbar harmlosen Gefallen eingebunden werden." Dabei blickte Aeryn Hírngar an. "Was das Geschenk betrifft, würde ich mich auch gerne bei den Bediensteten umhören. In Erfahrung bringen, was sie von den anderen Geschenken wissen. Vielleicht gibt es ja einen kleinen Gegenstand, der ihnen nützt und gefällt. Und den Ihr in eure Erzählung einbinden könnt? Was meint ihr, werter Skwilde?"
Aeryn wartete entspannt auf Gylfis Antwort, bis ihr noch ein Gedanke einfiel "Und was Eure Gefährten betrifft, habt Ihr mich neugierig gemacht. Beizeiten höre ich Euch gerne weiter zu."
Hinxe:
Gylfi
Im Haus des Schwertjarls Oktar Grimme in Storhavn, mit Aeryn und Hírngar
"Das ließe sich schon machen.", gab der alte skwilde nachdenklich zurück. "Gib mir nur rechtzeitg Bescheid. Die Lehren, die ich dem Brautpaar mit auf ihren Lebensweg geben möchte, nehmen in meinem Geiste bereits Gestalt an. Je früher ich weiß, womit wir die beiden zukünftig Vermählten beglücken wollen, desto kunstvoller werde ich es einfügen können."
An Hírngar gewandt fragte Gylfi dann: "Bist Du damit einverstanden, dass Aeryn und ich bis zur Hochzeit Deine Lehrmeister in Sachen Benimm sein werden? Und wie willst Du zu unserem Geschenk beitragen, junger Mann?" Forschend suchte er im Gesicht des Waldläufers nach Anzeichen, dass dieser den Anforderungen einer sturmländischen Hochzeit doch nicht gewachsen sein würde. Dabei müsste er sich bei diesen rohen Leuten doch eigentlich wie zu Hause im Wald fühlen.
klatschi:
Hírngar
Im Haus des Schwertjarls Oktar Grimme in Storhavn, mit Aeryn und Gylfi
"Natürlich, Meister skwilde, Frau Aeryn. Ich möchte mein Bestes tun, um euch beiden keine Schande zu bereiten - und um unsere Gastgeber zufrieden zu stellen. Ein..." er suchte kurz nach dem richtigen Wort, "... ein Eklat würde uns nicht gut tun."
Er wartete einen kurzen Moment, bis ihm auffiel, dass Gylfi noch eine weitere Frage an ihn gestellt hatte. "Zum Geschenk beitragen? Nun, was immer ihr denkt, dass ich beitragen kann, werter skwilde. Ich bin kein begnadeter Sprecher wie Ihr, und trage ich etwas vor, so kann ich das Publikum wenig in den Bann ziehen." Er zuckte mit den Schultern, es war kein angenehmes Gefühl, einzugestehen, wie nutzlos er sich hier fühlte. Aber sie wissen es sowieso, was bringt es also, darum herumzusprechen? "Ich vermag etwas zu schnitzen, da endet mein Beitrag wohl.
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