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Über den Sinn und Unsinn vom Schießen in einen laufenden Nahkampf
Torsten (Donnerhaus):
--- Zitat von: Maarzan am 6.08.2025 | 12:17 ---Das heißt es ist einfacher und für das eigentliche Ziel tödlicher quasi DURCH einen befreundeten Nahkämpfer zu schießen (nur halt nicht mittig)?
--- Ende Zitat ---
Das hat kausal nichts miteinander zu tun. Es ist gamistisch einfacher einen guten Treffer zu landen, wenn der andere Spieler dafür negative Konsequenzen in Kauf nimmt.
Der NSC hat dabei keinerlei narrative Rechte. Die hat er nur dann, wenn er ein vollwertiger Antagonist ist, aber dann beziehen seine narrativen Rechte sich ausschließlich auf das Resultat der Herausforderung, nicht ihre Herleitung.
Im Übrigen ist es ja gar nicht gesagt, dass DER SCHUSS™ den Verbündeten verwundet. Nicht jedes System findet es sinnvoll jede einzelne Kugel zu tracken. Wir machen das beispielsweise nicht. Die Herausforderung ist nicht für einen Schuss, sondern für 1x Kämpfen, aka. die Abwicklung der aktiven offensiven Teilnahme an einer physischen Auseinandersetzung. Das können ja auch 2, 3, 4 oder 5 Schuss sein, Querschläger, Durchschnüsse, Schrapnellverletzungen, etc. Oder Schläge mit dem Pistolenknauf. Mit einer Modifikation durch Sondermanöver sind auch Entwaffnungen und Versuche das Ziel zur Aufgabe zu bewegen damit möglich.
felixs:
--- Zitat von: Torsten (Donnerhaus) am 6.08.2025 | 14:33 ---Im Übrigen ist es ja gar nicht gesagt, dass DER SCHUSS™ den Verbündeten verwundet. Nicht jedes System findet es sinnvoll jede einzelne Kugel zu tracken. Wir machen das beispielsweise nicht. Die Herausforderung ist nicht für einen Schuss, sondern für 1x Kämpfen, aka. die Abwicklung der aktiven offensiven Teilnahme an einer physischen Auseinandersetzung. Das können ja auch 2, 3, 4 oder 5 Schuss sein, Querschläger, Durchschnüsse, Schrapnellverletzungen, etc. Oder Schläge mit dem Pistolenknauf. Mit einer Modifikation durch Sondermanöver sind auch Entwaffnungen und Versuche das Ziel zur Aufgabe zu bewegen damit möglich.
--- Ende Zitat ---
Klar - das ist natürlich auch eine gute Möglichkeit. Erstmal würfeln und dann passend dazu erzählen. Wenn man mit Fokus auf Geschichtenerzählen spielen will, passt das :d Für Simulationisten und Taktiker ist das erstmal eher nichts.
(Ich finde beide Ansätze interessant, habe auch nichts dagegen, es mal so und mal so zu handhaben. Hängt von der Gruppe und den Interessen ab).
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