Pen & Paper - Spielsysteme > Star Wars
Was passiert nach der Zerstörung des 2. Todessteens.
DonJohnny:
Ich hab vor einigen Jahren viel Star Wars geleitet. Es war immer irgendwie nach der Zerstörung des ersten Todessterns aber vor der Zerstörung des zweiten, was genau die Rebellion macht war relativ egal, es war halt so der diffuse ewige Konflikt im Hintergrund der zur Not strategisch relativ unverändert andauert so lange wie die Kampagne eben dauert.
tartex:
--- Zitat von: caranfang am Gestern um 17:17 ---Danke!Was ist dein Problem?
--- Ende Zitat ---
Ich finde der Star-Wars-Charme stammt daher, dass es ein Frühes-20.-Jahrhundert-Setting mit Scifi-Tapette ist. Das Pulp-Serial-Moment ist schon zentral für mich. Das ging im Expanded Universe sehr schnell verloren. Mit z.B. Slicern wurde Schindluder getrieben - oder später mit dem Holonet.
Man kann Star Wars auch gut erweitern, wenn man behutsam vorgeht und sich bei diversen anderen menschlichen Epochen (oder Medien) bedient, aber zu kontemporär sollte es für mich nicht werden.
KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
--- Zitat von: tartex am Heute um 10:06 ---Ich finde der Star-Wars-Charme stammt daher, dass es ein Frühes-20.-Jahrhundert-Setting mit Scifi-Tapette ist. Das Pulp-Serial-Moment ist schon zentral für mich. Das ging im Expanded Universe sehr schnell verloren. Mit z.B. Slicern wurde Schindluder getrieben - oder später mit dem Holonet.
Man kann Star Wars auch gut erweitern, wenn man behutsam vorgeht und sich bei diversen anderen menschlichen Epochen (oder Medien) bedient, aber zu kontemporär sollte es für mich nicht werden.
--- Ende Zitat ---
Da ist sehr wohl was dran. Gerade der zweite Weltkrieg bildet für Star Wars eine sehr einflußreiche Blaupause.
Und es soll schon fremdartig sein, mich persönlich stört der ziemlich früh eingesetzte Trend, Aliens immer menschenähnlicher zu machen, und zwar optisch als auch von den Denkmustern her. Der damals für mich geniale Cantina-Moment hatte ja eher die Marke gesetzt "das ist alles so anders und unverständlich, man kann bloß hoffen, dass dieses Insektengemüse halbwegs ähnlich tickt wie wir."
Die Slicer... naja, einerseits hat man von Anfang an mit R2D2 und seinen Aktionen ein ziemlich klares Hacking von Systemen. Andererseits: wenn ein Droide sowas machen kann, wieso hampeln sich dann Humanoide ab, das selber hinzubekommen? Warum kauft man sich nicht einfach ne Astromecheinheit und lässt die die Arbeit machen?
tartex:
--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am Heute um 10:22 ---Die Slicer... naja, einerseits hat man von Anfang an mit R2D2 und seinen Aktionen ein ziemlich klares Hacking von Systemen. Andererseits: wenn ein Droide sowas machen kann, wieso hampeln sich dann Humanoide ab, das selber hinzubekommen? Warum kauft man sich nicht einfach ne Astromecheinheit und lässt die die Arbeit machen?
--- Ende Zitat ---
Ich finde Hacken schon okay bei Star Wars, aber am besten so wie Rogue One: man muss riesige Einheiten mechanisch rumsteuern und sich in einen endlosen Abgrund hängen. :gasmaskerly:
Internet bei Star Wars geht für mich halt echt nicht. Da sollte man schon physisch in der Nähe sein um direkt in eine System reinzukommen, finde ich.
Andererseits ist 90iger-Jahre-Internet inzwischen schon so retro, dass ich mir dass sogar beim jungen Luke auf Tatooine vorstellen kann. ;D
KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Galaxisweites Internet inde ich auch doof - planetar kann ich mir das schon vorstellen, wobei das je nach Planet sehr unterschiedliche Qualitätsstufen haben sollte.
Ich hab ja beim West End Games Sourcebook geliebt, dass in einem schäbigen Kramladen in Mos Eisley zwar Monitore installiert waren, auf denen man das Warenangebot durchblättern kann, aber die sind alle mies gestört und schwarz-weiß! ;D
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