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[Tales from the Loop] Die vier Jahreszeiten der verrückten Wissenschaft

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Johann:
Danke für eure Rückmeldungen! Da habe ich erste Anlaufpunkte bzw. geteiltes Leid.

(Naja, das ist etwas übertrieben -- aber die Abenteuer im Grundregelwerk sind mal mindestens durchwachsen.)

Johann:
Ich habe gestern das erste Mysterium aus dem Grundbuch für drei Kumpels geleitet und wir hatten viel Spaß.

Ich hatte geplant, das in vier Stunden zu spielen (u.a. da ich es auch auf Cons und im Rollenspielverein leiten will), aber es hat dann fünf Stunden gedauert -- und zwar weil wir komplett von dem Nostalgiefaktor überrollt worden sind und oft gar nicht aufhören konnten in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen ("Weißt Du noch, dass man die 5 1/4"-Disketten auch auf der Rückseite bespielen konnte?" - "Ja, ich hatte extra einen Knipser, um sie zu dafür modifizieren!" usw. usf.).

Einerseits Mission erfüllt (TftL als Vehikel für Nostalgie), anderseits gegen Ende etwas gehetzt (denn jenseits von Mitternacht wäre es uns alten Männern dann doch zu lang gewesen, wobei uns die Zeitumstellung gestern zur Hilfe gekommen ist).

Das werde ich aber für Cons ähnlich wie bei meinem Abenteuer Verschollen im Archiv des KfK handhaben: Es gibt ein sauberes Ende, ganz gleich, ob man das Ziel erreicht hat oder nicht.

Ich werde also bei TftL anfangs ankündigen, dass am Ende der Spielzeit die Eltern der Charaktere mit ihnen in den Sommerurlaub fahren -- und sie dann bei ihrer Rückkehr oder aus den Nachrichten erfahren, wie das Mysterium ausgegangen ist.

Habe ich kein Problem mit und ist mir alle mal lieber, als ein Finale zu erzwingen (wobei das Finale bei mir offen war, d.h. die Kinder hätten auch verlieren - aber natürlich nicht sterben - können).

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