:T: Koops > Unknown Armies
Gerüchte in der deutschen Version
Thomas Michalski:
Zum Christkind:
Ja, wollte es heute Posten, nu' war Marcel schon da...
Aber dann auch selbst noch mal: meine Eltern haben mich als Kind damit erzogen, dass das Christkind ein Geschöpf von solcher Göttlichkeit, Schönheit oder was auch immer sei, dass es einem das Augenlicht raubt, wenn man es erblickt.
Ich kann euch sagen, hat gut gewirkt um mich davon abzuhalten, Heiligabend vor dem Erklingen der Glocke nach Geschenken schauen zu gehen... ;-)
Gruß,
Thomas
Tom:
Eine der jüngeren Berliner Legenden ist diese kleine Geschichte, die alle paar Jahre unter den Szenejüngern in den Clubs auftaucht.
Niemand kennt ihren Ursprung aber die ersten Gerüchte darüber tauchten etwa Anfang der Achtziger Jahre auf.
Immer wieder im Laufe der letzten Jahre haben insbesondere jüngere Clubber, die sich in den Berliner U-Bahnanlagen aufhielten, eine weibliche Gestalt, ein junges Mädchen gesichtet. Stets blieb sie knapp außerhalb der Reichweite des Beobachters. Immer schien sie die Natur des Beobachters genau zu durchschauen.
Manche beschreiben sie als ein etwa 10-12jähriges Mädchen in einem nebelgrauen, mit getrocknetem Blut besudelten Gewand. Sie winkt dem Betrachter zu und ihre Blutstränengefüllten Augen wirken unendlich wehmütig. Schon einen Augenblick später ist sie verschwunden.
Man sagt, dass sie vielleicht ein Geist wäre, ein Spuk, verflucht durch einen grausamen Tod. Andere wiederum spekulieren auf einen Avatar.
Die meisten hingegen halten das für ein reines Hirngespinst, für ein Märchen, mit dem man den Jugendlichen Angst einjagen will. Niemand konnte sie jemals näher in Augenschein nehmen. Keine Suche, keine noch so genaue Untersuchung förderte jemals einen Beweis für die Existenz dieses Gestalt zu Tage. Insofern kann der Wahrheitsgehalt dieser Geschichte im Lichte wissenschaftlicher Prüfung in Zweifel gezogen werden.
Die Legende berichtet dennoch, dass die Gestalt ein dunkles Omen ist und nur solchen Menschen erscheint, die bald ihre Existenz verlieren werden. Jeder, so sagt man, der sie mehr als einmal sah, ist bald darauf für immer und spurlos im Berliner Untergrund verschwunden.
Steven:
Auf einem der Wolfsburger (hey bringen wir doch mal ne Großstadt ins Spiel) Friedhöfe, steht ein großes hölzernes Kreuz, jedem der drei mal dagegen klopft, soll schreckliches passieren.
In den achtzigern, gab es mehrere Fälle von Kindesmißhandlung in Wolfsburg, der Täter lockte die Kinder mit Süßigkeiten und veging sich an ihnen in der Kanalisation. Noch heute kann man, wenn man gut genug hinhört die Kinder weinen hören.
Das Bild einer jungen Frau, soll schreckliche Dinge in jedem Haus passieren lassen in den es hängt, das Bild ist ein Gemälde aus der Renaissance und zeigt eine Frau, die damals in einem kleinem Dorf als Hexe verbrannt wurde. Jedes Haus in dem das Gemälde hängt, soll früher oder später einem Brandanschlag zum Opfer fallen, nur das Bild bleibt stets unbeschadet.
Das Ungeheuer von Loch Ness und den Yeti gibt es wirklich!
Bad Horse:
Bei allen großen Volksfesten - dem Oktoberfest, dem Stuttgarter Wasen, etc. - trifft sich spät abends in einem Bierzelt eine Gruppe von sieben älteren Herren. Sie suchen sich immer drei Opfer heraus - einen jungen Mann, der noch nie mit einer Frau geschlafen hat, eine junge Frau, die schon mit zu vielen Männern geschlafen hat, und einen Musikanten -, die danach verschwinden. Angeblich geht es darum, die drei zu Avataren zu erheben und dann zu töten, um ihre Kräfte zu erhalten. Oder um etwas ganz anderes. Wer weiß?
Jestocost:
In jeder ostdeutschen Stadt gibt es eine Tür, die in einen Raum von 79 qm führt, in dem die DDR noch exisitert.
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