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[generelle überlegung] Physiker gegen Mathematiker im Rollenspielbau
Keppla:
nein, das ist kein vorschlag für ein langweiliges szenario, sondern eine art beobachtung bei regelbauern.
die "mathematiker" unter den regelbauern denken gerne in perfekten, unendlichen strukturen. dadurch entstehen uA regeln
* die werte zwischen 0-100 (oder "unendlich") haben
* bei denen die wahrscheinlichkeiten auf perfekten gausschen glocken liegen
* ausnahmen von reglen besser durch eine einzige, komplexere regel erklärt werden
ich tendiere auch dazu, solche regeln zu entwerfen, aber irgendwann kommt immer ein "physiker", meistens einer der mitspieler, daher, und stellt ein paar gemeine fragen:
* warum so eine grosse wertspanne? das ist unbequem zu rechnen, deine "messinstrumente" (das gefühl für realismus im spiel) geben eine solche genauigkeit eh nicht her, du musst mit ziemlicher sicherheit nie mehr als 5 charaktere vergleichen und die genauigkeit ist durch willkürliche aufschläge eh wieder hinüber
* toll, perfekte wahrscheinlichkeitskurven, aber: wen interessiert das bitte? wenn die wahrscheinlichkeit "im prinzip" stimmt, reicht das, da im verlaufe einer spielrunde eh nicht so viel gewürfelt wird, dass man den unterschied zur statistischen perfektion unterscheiden kann, man hat zuwenige "stichproben"
* lohnt es sich wirklich, immer den komplizierten weg zu gehen, anstatt 99 mal schnell zu sein und einmal zu blättern?
und irgendwie hat er imho recht.
hier mal als diskussionsvorlage ein paar "physikalische richtlinien" für den regelbau:
* eine wertespanne von 10 reicht fast immer, eine von 20 ist fast schon zuviel
* für jede komlizierte formel existiert eine einfache, die hinreichend genau ist
* lieber zwei vorgänge durch zwei einfache als durch eine komplizierte regel beschreiben
* werte sollten positiv sein und direkt proportional zu beschriebenen fertigkeit stehen: intelligenz: 100 ist schlau, 0 doof, nicht andersrum
weitere vorschläge/kritik?
Ein:
Ja! ;D
Deine Auflistung ist unvollständig, denn:
Ingenieure schlagen Physiker.
Techniker schlagen Ingenieure.
Zenmeister schlagen Techniker.
1of3:
Das ist wohl was für die Theoriesektion.
Jetzt zur Kritik:
Wie du da jetzt auf Physiker und Mathematiker kommst ist mir schleierhaft. Das ist das absolut dämlichste, was ich diese Woche erlaeben durfte. Genauso kannst du uns mitteilen, dass Polen Autos klauen.
Ansonsten enthält dein Fazit irgendwie wenig neue Erkenntnisse.
ragnar:
Ich würde ja behaupten das das eher "Theoretiker vs. Praktiker" heißen könnte.
Ansonsten schließe ich mich da 1of3 an.
Keppla:
--- Zitat ---Das ist wohl was für die Theoriesektion.
--- Ende Zitat ---
bei licht betrachtet, ja. sorry
--- Zitat ---Wie du da jetzt auf Physiker und Mathematiker kommst ist mir schleierhaft
--- Ende Zitat ---
aus den üblichen diskussionen zwischen diesen zwei berufsgruppen, bzw den witzen der jenigen übereinande
--- Zitat ---Das ist das absolut dämlichste, was ich diese Woche erlaeben durfte.
--- Ende Zitat ---
freu dich, du scheinst nicht viele probleme zu haben :)
--- Zitat ---Genauso kannst du uns mitteilen, dass Polen Autos klauen.
--- Ende Zitat ---
wenn man klischees bemühen will, wie oben, ja. nur bemühe ich mich meist, diee in einem rahmen zu halten, der von den betroffenen nicht als beleidigend aufgefasst wird
--- Code: ---Ansonsten enthält dein Fazit irgendwie wenig neue Erkenntnisse.
--- Ende Code ---
dir ist schon aufgefallen, das am ende ne frage bzw ne bitte steht, ähnliche erkenntnisse zu finden? und auch wenn sie trivial sind, scheint sie ja kaum einer zu beherzigen, ich kenne viele selbstgebaute systeme, die diese fehler machen. und da scheinen sie keinem aufzufallen, deshalb will ich mal sehen, ob ich auch welche nicht bemerke, die ganz offensichtlich sind.
--- Zitat ---Ich würde ja behaupten das das eher "Theoretiker vs. Praktiker" heißen könnte.
--- Ende Zitat ---
wäre vielleicht besser gewesen, aber im prinzip ist es doch das: mathematiker sind theoretiker, physiker praktiker.
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