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Kapitel 2 das Zusammentreffen

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Joerg.D:
Zischend schmeißt der Ussurische Koch Fische und andere Leckerein in eine Pfanne, die Aufräumarbeiten im Gebrochenen Horn kommen wärenddessen gut vorran.

Anselm Graf von Thurau kommt Fäusteballend die Treppe hinunter und bewegt sich zielstrebig auf den Koch zu.

An einem größeren Tisch sitzt Jason Tyrconnel, und hängt seinen Gedanken nach, wärend Er sein Essen zu sich nimmt.

Irgendwo von oben erklingt das trällern einer Nachtigall und will so gar nicht zu den düsteren Gedanken dieser beiden Helden passen.

Der Koch deutet auf den Tisch von Jason und fängt an dass Essen nach Wunsch des Grafen zuzubereiten.

10 Minuten später läuft ein ekleines entzückendes Mädchen mit Sommersprossen kreischend auf Pjotre zu um von diesen in die Luft gehoben zu werden.

Raphael Sorell kommt den Mädchen nachgelaufen und gesellt sich zu den Anderen.

Andreas:
Jason betrachtet das Kind mit einer gewissen Verwunderung.
Was tut sie hier?
Als  sie dem Koch in die Arme fällt, vermutet er, dass sie zum Haus gehört. Die kleine erwärmt das Herz des verbissenen Inen ein wenig, denn die roten Haare und blauen Augen erinnern ihn an seine Mutter.

Dann wendet er seinen Blick wieder auf den erregten Eisenländer.
Der Mann wirkt, als habe er viele Kämpfe erlebt.
Und die Tatsache, das er hier ist, bedeutet, das er sie gewonnen haben muss... zumindest die auf Leben und Tot.
Gerade will er das Gespräch eröffnen als ein weiterer Mann in die Küche kommt.
Auf den ersten Blick wirkt dieser Mann wie ein Geck. Die gepflegten Kleider, der stolze Gang. Doch bei genauerem Hinsehen erkennt man den Kämpfer. Der Mann ist jung, doch Jason ist sicher, das er sein Schwert zu führen weiss.

Dann richtet Jason das Wort an beide.
" Ich bin Jason Tyrconnel. Da ich annehme, das wir in der nächsten Zeit miteinander zu tun haben, sollten wir uns miteinandern bekannt machen."

8t88:
Die kleine Amy Scherzt mit dem Koch, der sich gut um sie kümmert, und ihr ein Bonbon hinter dem Uhr her zaubert.

Raphael kommt hinterher gestürzt, und tadelt die Kleine sie solle nicht so viel Süßes essen.

Der Geruch des Heissen Essen ließ ihn imm nächsten Moment vergessen.

Er geht gemessenen Schrittes auf den Großen Tisch zu, und erblickt Jason und die Anderen.
"Erlaubt dass ich mich vorstelle..." Raphael schnallt mit der linken gekonnt das schwere Reiterpallasch ab..."Raphael Sorél"
Er reicht dabei mit der rechten Rehum die Hand, und fädelt linker Hand geschickt die Knoten auf, und setzt sich schlisslicht auf einen Stuh, die Waffe neben sich gelehnt.

Er richtet das Wort an Jason "Wie ich sehe, seid ihr als erster hier gewesen, es scheint, ihr seid unser Anführer."
Es erklingt respektvoll, allerdings mit einem Unterton... nicht überheblich, Die Person Tyrconnel macht Raphael keine Probleme, es scheint eher seine Position zu sein.

Andreas:
" Ich wurde dazu von unserem Auftraggeber gemacht. Ja. Aber ich gedenke nicht, meine Kampfgefährten in sinnlose Gemetzel zu führne und sie dadurch einem unnützen Tot anheim zu bringen.
Das Ziel muss und wird sein, eine lebende Gemeinschaft dem glorreichen Sieg entgegen zu bringen.

Doch dazu werde ich grundsätzlich die Unterstützung, Hilfe und Rat eines jeden von euch benötigen.
Wie ich sehe," bei diesen Worten nickt Jason zu der kleinen Amy, " seid ihr gewohnt, Verantwortung zu tragen. Sogar ein sehr große. Einen jungen Menschen zu hüten und zu erziehen ist eine Aufgabe, der sich nicht jeder von uns gewachsen sieht."
Jason hebt seinen Trinkbecher und drückt Raphael und Anselm je einen weiteren in die Hand.
" Dann lasst uns darauf anstossen, das wir einen glorreichen Sieg davon tragen."

Preacher:
Die Tür öffnet sich erneut und Juan betritt die Küche. Seine ruinierte Garderobe wurde inzwischen durch eine neue Austattung ersetzt, welche noch edler ist - was kaum möglich erscheint. Trotz der erlesenen Stoffe und der perfekten Verarbeitung ist seine Kleidung jedoch bequem, nicht einengend und zweckmäßig. Wieder trägt er ein Wehrgehänge mit den beiden Raieren und den beiden Pistolen - scheinbar geht dieser Mann nirgends unbewaffnet hin.

Jovial begrüßt er zuerst den Koch.

"Sei gegrüßt, Pjotr. Ich hoffe, es geht dir gut? Ich muß dir ein Kompliment aussprechen: Der pochierte Lachs von heute morgen war ein Gedicht. Eine wahre Verschwendung, daß er durch das Wasser ruiniert wurde. Was Du da gerade zauberst riecht aber auch dalikat. Ist davon noch eine Portion für mich übrig?"

Danach läßt er seine Blicke durch den Raum schweifen.

"Einen guten Abend wünsche ich auch den anderen Herren. Wenn Ihr gestattet: Mein Name ist Juan Alejandro di Montoya y Alvarèz. Ich nehme an, Ihr seid die Caballeros, die das Vergnügen haben werden, mit mir zusammenzuarbeiten?"

Sein Blick bleibt an Raphael hängen.

"Ah, Señor Sorel. Wir sind uns bereits begegnet - ich war Zeuge Eures Stelldicheins mit Juhanito in eben diesem Etablissement. Vielleicht erinnert Ihr Euch - ich habe Euch den Rücken vor den Cretins der Inquisition freigehalten. Wie ist Euer Duell denn ausgegangen? Das Ende habe ich nach Eurem Wechsel der Örtlichkeit nicht mehr miterlebt. Zumindest habt Ihr überlebt - eine veritable Leistung, angesichts Eures Gegners."

Juan schenkt sich einen Becher Wein ein und lächelt einnehmend.

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